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Harold Laski

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Harold Laski

Harold Joseph Laski (geb. 30. Juni 1893 in Manchester; gest. 24. März 1950 in London) war ein englischer Politikwissenschaftler, Ökonom, Autor und Dozent, und hatte den Vorsitz der Labour Partei in Großbritannien zwischen 1945 und 1946 inne.

Sein Vater Nathan war Baumwollhändler und Führer der Juden in Manchester. Dort zur Schule gegangen, studierte Laski in London (1911 Eugenik) und am New College in Oxford. Er wurde von 1922 bis 1936 Mitglied der sozialistischen Fabian Society und trat 1936 auch dem executive committee von Labour bei, 1945 war er deren Vorsitzender.

Von 1914 bis 1916 war Laski Dozent an der McGill University in Montreal danach in Harvard, ab 1920 an der London School of Economics. 1926 wurde er hier Professor der Politikwissenschaft und blieb es bis zu seinem Tode. Er war mit Oliver Wendell Holmes jr., Louis Dembitz Brandeis, Felix Frankfurter und Franklin D. Roosevelt befreundet. Von 1929 bis 1934 arbeitete Laski in verschiedenen Regierungsausschüssen. Im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges unterstützte er die Volksfront in Frankreich und die Socialist League unter Richard Stafford Cripps.

Eines seiner bekannteren Werke ist Reflections on the Revolution of Our Time. Bekannt ist er vor allem für die Entwicklung und Ausformulierung der Pluralismustheorie der Demokratie.

Bibliographie (Auswahl)

Literatur

  • Ralf Dahrendorf, Colin Crouch: Laski, Harold Joseph. In: Wilhelm Bernsdorf, Horst Knospe (Hrsg.): Internationales Soziologenlexikon. Band 1: Beiträge über bis Ende 1969 verstorbene Soziologen. 2. neubearbeitete Auflage. Enke, Stuttgart 1980, ISBN 3-432-82652-4, S. 232 f.

Weblinks

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