Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Harald Walser

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Harald Walser (2008)

Harald Walser (* 18. April 1953 in Hohenems) ist Direktor eines österreichischen Gymnasiums und Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Er war Spitzenkandidat der Vorarlberger Grünen für die Nationalratswahl 2008. Walser wohnt in Altach, ist verheiratet und Vater zweier Söhne.

Zivilberuf

1978 schloss Harald Walser an der Universität Innsbruck sein Studium der Germanistik und Geschichte ab und war 1979 Mitbegründer der Vorarlberger LehrerInneninitiative. Er promovierte 1982 in Geschichte mit der Dissertation „Die illegale NSDAP in Tirol und Vorarlberg 1933-1938“[1]. 1978 begann Walser den Schuldienst am Bundesgymnasium Feldkirch, das er von 2003 bis 2008 als Direktor leitete. Als Historiker ist er Mitbegründer und bis heute Vorstandsmitglied der Johann-August-Malin-Gesellschaft. In zahlreichen Publikationen beschäftigte er sich insbesondere mit der Geschichte Vorarlbergs und Tirols in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zwischen 2001 und 2008 verfasste Harald Walser eine wöchentliche Kolumne in den Vorarlberger Nachrichten. Walser war zwischen 1991 und Jänner 2006 in verschiedenen Funktionen, zuletzt als Obmann, Funktionär des Vorarlberger Fußballklubs SC Rheindorf Altach. Während seiner Tätigkeit gelang unter anderem der Aufstieg in die zweithöchste österreichische Spielklasse. Während seiner aktiven Karriere als Fußballspieler spielte Walser für den SC Rheindorf Altach und den VfB Hohenems.

Politik

Im Jahr 2000 begann Walser sein Engagement für die Vorarlberger Grünen als Vorstandsmitglied bei der Grünen Bildungswerkstatt. Seit Frühjahr 2008 ist er Mitglied des Landesvorstands der Grünen. Politisch beschäftigt er sich insbesondere mit bildungs- und gesellschaftspolitischen Fragen. Am 6. August 2008 wählte ihn die Landesversammlung der Vorarlberger Grünen zum Spitzenkandidat für den Nationalratswahlkampf 2008 in Vorarlberg. Seit den Nationalratswahlen am 28. September 2008 ist Walser Abgeordneter des Österreichischen Nationalrats und dort Bildungssprecher des Grünen Klubs.

Einzelnachweise

  1. Harald Walser: Die illegale NSDAP in Tirol und Vorarlberg 1933-1938 Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung - Materialien zur Arbeiterbewegung Nr. 28. Wien, Europa Verlag 1983, ISBN 978-3-20350-846-7 (online)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Harald Walser aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.