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Hansa (Zeitschrift)

Aus Jewiki
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Hansa – International Maritime Journal
Fachgebiet Schifffahrt
Sprache deutsch/englisch
Verlag Schiffahrts-Verlag „HANSA“ GmbH & Co. KG, Hamburg
Erstausgabe 1864
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage (Vorlage:Metadaten Auflagen Fachpresse DE) Vorlage:Metadaten Auflagen Fachpresse DE Exemplare
Verbreitete Auflage (Vorlage:Metadaten Auflagen Fachpresse DE) Vorlage:Metadaten Auflagen Fachpresse DE Exemplare
Chefredakteur Krischan Förster
Geschäftsführer Thomas Bantle, Peter Tamm jun.
Weblink hansa-online.de
Artikelarchiv Artikelarchiv
ZDB 240599-4
CODEN HNSAA

Die Zeitschrift Hansa – International Maritime Journal (HANSA) ist eine seit Januar 1864 monatlich erscheinende, technisch orientierte Fachzeitschrift zu allen Bereichen der Seewirtschaft, des Schiffbaus, der Schiffstechnik sowie dem Thema Häfen. In den 2000er Jahren kamen die Themenbereiche Schifffahrt, Märkte, Finanzierung, Versicherungen und Offshore neu in eigenen Rubriken dazu. Die Artikel erscheinen teils in deutscher, teils in englischer Sprache.

Die HANSA ist eine Abonnements-Zeitschrift. Die Auflage ist IVW-geprüft.

Die Zeitschrift wird herausgegeben vom Schiffahrts-Verlag "HANSA" GmbH & Co. KG in Hamburg.

Geschichte

Gegründet wurde die Zeitschrift unter dem Namen HANSA. Zeitschrift für Deutsches Seewesen im Jahre 1864. Die ersten Chefredakteure waren G. Schuirman und G. Thaulow, die als Vorsteher der deutschen Seemannsschule in Hamburg tätig waren.[1] Die erste Ausgabe erschien am Sonntag, dem 3. Januar 1864, die folgenden an jedem zweiten Sonntag im Monat.[1] Berichtet wurde über technologische Entwicklungen und Anwendungsbeispiele/-tabellen für technische Produkte in der Schifffahrt.[2] Ab 1870 war Wilhelm von Freeden neben seiner Tätigkeit als Leiter der Norddeutsche Seewarte in Hamburg verantwortlicher Redakteur, ab 1877 gab er die Zeitschrift mit heraus.[3]

Deutsche nautische Zeitschrift

1891 ging die Deutsche nautische Zeitschrift in der Deutsche Schiffahrts-Zeitschrift Hansa auf. Die Deutsche nautische Zeitschrift erschien vom April 1891 bis August 1891 in zwanzig Ausgaben.[4]

Transport-Dienst

Mit der Vereinigung mit der Zeitschrift Frachtendienst 1944 vom Verlag Arpa[5] wurde diese als Zeitschriftenbeilage Transport-Dienst (Verlader- und Verkehrs-Fachblatt) bis 1981 weitergeführt.[6]

Organ für maritime Vereine und Verbände

Neben der Darstellung der wichtigsten maritimen Innovationen und Ereignisse in den Rubriken Schiffbau, Schifffahrt, Meerestechnik, Logistik, Häfen und Wasserstraße ist HANSA auch das zentrale Publikationsorgan verschiedener maritimer Gesellschaften, Vereine und Verbände.

Vereine

Gesellschaften

Verbände

Andere Maritime Einrichtungen

  • Germanischer Lloyd (GL)
  • Normenstelle Schiffs- und Meerestechnik (NSMT) im DIN
  • Deutsches Komitee für Meeresforschung und Meerestechnik e. V.
  • See-Berufsgenossenschaft (SeeBG)
  • Seeverkehrsbeirat des Bundesministers für Verkehr
  • IMO-Berichterstattung (Bundesverkehrsministerium, Abt. Seeverkehr)
  • Permanent International Association of Navigation Congresses (PIANC)
  • Berufsbildungsstelle Seeschiffahrt
  • Deutscher Hochseefischerei-Verband e. V.

Literatur

  • Zeitschrift für Deutsches Seewesen. Heft 28 bis 52, 1865 (books.google.de).
  • 150 Jahre HANSA. Jubiläumsausgabe, Januar 2014, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2014

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Impressum. 1865 S. 221 (books.google.de).
  2. Die Stärke von Ankerketten. Heft 29, 1865 S. 223 (books.google.de).
  3. Hans Friedl u. a. (Hrsg.): Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg. Hrsg. im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft. Isensee, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5, S. 204–205.
  4. Deutsche nautische Zeitschrift. Organ für Seewesen, Schiffsbau u. Schiffsmaschinenbau. ZDB-ID 538725-5.
  5. Frachtendienst. Organ für Seewesen, Schiffsbau u. Schiffsmaschinenbau. DNB 012916250.
  6. Transportdienst. Verlader- und Verkehrs-Fachblatt. DNB 012916277.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hansa (Zeitschrift) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.