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Hans Friedenthal
Hans Friedenthal (geb. 14. Januar 1900 in Posen; gest. 1987) war ein deutscher Mediziner.
Leben
Friedenthal lebte von 1920 bis 1928 in Palästina. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er von 1934 bis 1936 der Präsident des deutschen Makkabi-Sportverbandes. Von 1935 bis zu seiner Auswanderung 1938 nach Palästina war er der Vorsitzende des Reichsverbandes jüdischer Sportvereine. 1936 war er der geschäftsführende Vorsitzende der Zionistischen Vereinigung für Deutschland.
Während der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde sein Büro zerstört.[1]
Von 1952 bis 1968 arbeitete er in Jaffa als Direktor des Donollo-Krankenhauses. [2]
Literatur
- Götz Aly (Hrsg.), Susanne Heim (Bearbeiterin Band 2): Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945 Band 2: Deutsches Reich 1938 – August 1939. Oldenbourg, München 2009, ISBN 978-3-486-58523-0, S. 555.
- Werner Röder, Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 2. Saur, München 1983.
Einzelnachweise
- ↑ Ungeheure Farce. In: Der Spiegel. Nr. 46/1978.
- ↑ Götz Aly (Hrsg.), Susanne Heim (Bearbeiterin Band 2): Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945 Band 2: Deutsches Reich 1938 – August 1939. Oldenbourg, München 2009, ISBN 978-3-486-58523-0
Personendaten | |
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NAME | Friedenthal, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner, Präsident des Sportverbandes Makkabi |
GEBURTSDATUM | 14. Januar 1900 |
GEBURTSORT | Posen |
STERBEDATUM | 1987 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hans Friedenthal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |