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Halina Birenbaum

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Halina Birenbaum (*15. September 1929[1] in Warschau) ist eine polnisch-israelische Schriftstellerin und Übersetzerin.

Die Besatzungszeit musste sie im Warschauer Ghetto und später in den Konzentrationslagern Majdanek, Auschwitz-Birkenau und Ravensbrück verbringen. In Neustadt-Glewe wurde sie am 2. Mai 1945 durch die Rote Armee befreit. Ihre Mutter wurde in Majdanek ermordet, ihr Vater im Vernichtungslager Treblinka.

1947 emigrierte Birenbaum nach Israel. Bis zur Eheschließung im Jahre 1950 arbeitete sie in einem Kibbuz. Während der zahlreichen Vorlesungen und Begegnungen mit israelischen Jugendlichen vermittelt sie ihr Wissen über den Holocaust.

Das Leben und der Tod in der Besatzungszeit, das Märtyrertum der polnischen Juden in den Ghettos und in den Konzentrationslagern bilden die Hauptthemen der Prosa und der Dichtung von Halina Birenbaum.

Birenbaum ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Nicht der Blumen wegen. Gedichte aus der Shoah; Gildenstern Verlag, Bad Honnef, 1990
  • Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aufbruch in die Vergangenheit; Oswiecim, Staatliches Museum, 1993
  • Rückkehr in das Land der Väter, Fischer Verlag, Frankfurt, 1998
  • Das Leben als Hoffnung, Münster, Dialog-Verlag, 2004

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. 15. Juli 2009, abgerufen am 17. Februar 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Halina Birenbaum aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.