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Hadamar
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.458.05191 Koordinaten: 50° 27′ N, 8° 3′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Limburg-Weilburg | |
Höhe: | 191 m ü. NN | |
Fläche: | 40,99 km² | |
Einwohner: |
12.074 (31. Dez. 2011)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 295 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 65589 | |
Vorwahl: | 06433 | |
Kfz-Kennzeichen: | LM, WEL | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 33 007 | |
LOCODE: | DE HAD | |
Stadtgliederung: | 8 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Untermarkt 1 65589 Hadamar | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Michael Ruoff (CDU) | |
Lage der Stadt Hadamar im Landkreis Limburg-Weilburg | ||
Hadamar ist eine Stadt im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen.
Sie liegt in der Nähe von Limburg an der Lahn zwischen Köln und Frankfurt am Main am Südrand des Westerwaldes am Elbbach in einer Höhe von 120 bis 390 m ü. NN.
Bekannt ist Hadamar für die am Stadtrand gelegene Klinik für Forensische Psychiatrie/Zentrum für Soziale Psychiatrie, in deren Nebengebäuden sich auch die Gedenkstätte Hadamar befindet. Dort wird an die Ermordung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen während der Zeit des Nationalsozialismus in der NS-Tötungsanstalt Hadamar erinnert.
Geografie
Nachbargemeinden
Hadamar grenzt im Norden an die Gemeinden Dornburg, Elbtal und Waldbrunn, im Osten an die Gemeinde Beselich, im Süden an die Stadt Limburg und die Gemeinde Elz (alle im Landkreis Limburg-Weilburg), sowie im Westen an die Gemeinde Hundsangen (im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz).
Geologie
Die unteren Bodenschichten im Hadamarer Gebiet bestehen aus verwittertem Basalt, Schalstein, Diabas und Tonschiefer. Sie werden von starken Schichten aus Löss bedeckt.
Klima
Der Jahresniederschlag liegt bei 739 mm und ist damit vergleichsweise normal, da er in das mittlere Drittel der in Deutschland erfassten Werte fällt. An 49 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Dezember. Im Dezember fallen 1,5 -mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren kaum und sind sehr gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur sechs Prozent der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Wald
Die Stadt Hadamar verfügt über 612 Hektar Waldbesitz. Der größte Teil dieser Fläche befindet sich mit knapp 206 Hektar auf dem Gebiet des Stadtteils Niederhadamar, gefolgt von Niederzeuzheim mit 179 Hektar, Steinbach mit knapp 91, Oberzeuzheim mit 72, Oberweyer mit 35 und der Kernstadt mit knapp 30 Hektar. Der Wald in der Hadamarer Gemarkung gehört dem Wuchsbezirk „Nördliches Limburger Becken“ an. Die Baumarten im städtischen Wald gliedern sich in 38 Prozent Buche, 26 Prozent Fichte, 17 Prozent Eiche, 13 Prozent andere Laubholzarten, drei Prozent Kiefer, zwei Prozent Douglasie und ein Prozent Lärche.
Stadtgliederung
Die Stadt besteht aus acht ehemals selbstständigen Stadtteilen.
Stadtteil | Einwohner 1910 |
Einwohner heute |
Fläche in km² |
Bevölkerungsdichte Einwohner /km² |
---|---|---|---|---|
Hadamar | 2.735 | 3.649 | 7,54 | 483,9 |
Niederhadamar | 1.193 | 3.959 | 8,5 | 465,7 |
Niederzeuzheim | 877 | 1.456 | 7,65 | 190,3 |
Oberzeuzheim | 673 | 1.267 | 6,61 | 191,7 |
Steinbach | 641 | 1.257 | 6,15 | 204,4 |
Oberweyer | 560 | 859 | 4,16 | 206,5 |
Niederweyer | 132 | 203 | 1,36 | 149,3 |
Faulbach | 138 | 148 | * | * |
Gesamtstadt Hadamar | 6.811 | 12.798 | 40,99 | 312,2 |
* Die Angaben zu Fläche und Bevölkerungsdichte von Faulbach sind in denen der Kernstadt enthalten.
Geschichte
Der Name der Stadt selbst wurde als Hatimer 832 in einer karolingischen Tauschurkunde erstmals erwähnt. Größere Bedeutung kam der Stadt erstmals 1320 zu, als Graf Emich die ältere Linie des Hauses Nassau-Hadamar begründete und auf der Basis eines ehemaligen Klostergutes der Zisterzienser eine Wasserburg errichten ließ. 1324 erhielt Hadamar die Stadtrechte und kurz darauf eine Stadtmauer. Nach dem Aussterben der älteren Nassau-Hadamarer Linie 1394 folgten Erbauseinandersetzungen und Aufteilungen der Stadt zwischen dem Haus Nassau und anderen Adelshäusern. Am 14. März 1540 kam es zu einer verheerenden Brandkatastrophe. Bis auf drei Häuser brannte die gesamte Stadt ab.
Ein umfassender Stadtumbau folgte unter dem Grafen, später Fürsten, Johann Ludwig von Nassau-Hadamar (1590–1653), der die jüngere Linie des Hauses Nassau-Hadamar begründete und Hadamar zu seiner Residenz machte. Vor allem wurden die alte Wasserburg zum barocken Schloss erweitert und mehrere katholische Orden angesiedelt. Darunter befand sich auch der Jesuitenorden, der mit seinem Kloster und Gymnasium den Grundstein für die überörtliche Bedeutung Hadamars als Schulstandort legte. Mit dem „Hadamarer Barock“ entwickelte sich in der Residenzstadt eine überörtlich bedeutsame Spielart dieser Kulturepoche.
Mit Johann Ludwigs Enkel Franz Alexander starb 1711 die jüngere Linie Nassau-Hadamar aus. Es folgte ein Streit um das Erbe zwischen den zahlreichen Zweigen des Hauses Nassau, aus dem schließlich Nassau-Diez als Sieger hervorging. Hadamar blieb Mittelpunkt für die Verwaltung mehrerer Gemeinden des Umlands. 1815 wurde die Stadt Teil des Herzogtums Nassau und 1866 von Preußen. 1870 wurde die Stadt an den Eisenbahnverkehr angeschlossen.
Das 1883 gegründete psychiatrische Krankenhaus wurde ab 1941 zur NS-Tötungsanstalt Hadamar, in der schätzungsweise mindestens 14.494 Behinderte, psychisch Kranke, so genannte „Halbjuden“ und „Ostarbeiter“ ermordet wurden. Heute erinnert eine Gedenkstätte an diese Verbrechen.
Begünstigt durch die Ansiedlung einiger deutschsprachiger Flüchtlingsfamilien aus dem Sudetenland nach dem Zweiten Weltkrieg entstand die bundesweit bekannte Erwin-Stein-Glasfachschule.
Eingemeindungen
Am 31. Dezember 1971 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Niederweyer, Niederzeuzheim, Oberweyer, Oberzeuzheim und Steinbach eingegliedert.[2]
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 27. März 2011 führte zu folgendem Ergebnis:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 42,9 | 16 | 37,0 | 14 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 21,0 | 8 | 17,3 | 6 |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Hadamar | 20,1 | 7 | 23,6 | 9 |
WfH | Wir für Hadamar | 12,5 | 5 | 22,1 | 8 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 2,1 | 1 | – | – |
DIE LINKE | Die Linke | 1,3 | 0 | – | – |
Gesamt | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | |
Wahlbeteiligung | 43,4 % | 44,5 % |
Stadtwappen
Blasonierung: In Blau zwei gekreuzte silberne Schwerter mit goldenem Griff und goldener Parierstange begleitet von vier schwebenden silbernen Balkenkreuzen.
Begründung: Das Hadamarer Stadtwappen entstammt einem Siegelbild, das schon Ende des 15. Jahrhunderts in der Stadt Hadamar und dem Hadamarer Land Verwendung fand. Die Kreuze im Wappen sind als Friedenssymbole und die sich kreuzenden Schwerter als Zeichen der Macht zu deuten.
Städtepartnerschaft
Eine Städtepartnerschaft verbindet Hadamar mit der französischen Stadt Bellerive-sur-Allier.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
In der Altstadt haben sich zahlreiche Fachwerkgebäude erhalten, darunter das sehenswerte Rathaus (erbaut 1639) und das Jesuiteninternat (frühes 17. Jahrhundert) an der Limburger Pforte.
Mehrere Kirchen wurden in Hadamar erbaut. Die gotische Liebfrauenkirche am Elbbach wurde vor 1376 als gotische Hallenkirche erbaut und diente bis 1818 als Stadtkirche. Darüber hinaus war sie Ziel einer regen Marienwallfahrt. Die gotische Innenausstattung wurde während der Reformation vernichtet oder verkauft. 1738 wurde der heutige Hauptaltar in der barocken Bildhauerschule der Fürstenstadt geschaffen. Die „Marienglocke“, die im Turm der Liebfrauenkirche erklingt, stammt von 1451 und ist damit eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Glocken Deutschlands. Die barocke heutige Stadtkirche St. Johannes Nepomuk ist Teil der Jesuitenresidenz (erbaut 1756/58).
Die Ägidienkirche auf dem Mönchsberg war Teil des Franziskanerklosters von 1632 bis 1816. Dort sind 31 Mitglieder des Hauses Nassau-Hadamar beerdigt. Oberhalb der Altstadt befindet sich die barocke Herzenbergkapelle (erbaut um 1676), in der die Herzen der Hadamarer Fürsten bestattet sind. Alle Kirchen sind im Stil des Hadamarer Barock aufwendig ausgestaltet.
Ebenfalls ist das Gebäude der Synagoge erhalten. Heute dient es einer Dauerausstellung über das jüdische Leben.
Am Rand der Altstadt direkt am Elbbach steht die ehemalige nassauische Residenz Schloss Hadamar, in dessen Marstall das Stadtmuseum untergebracht ist. Im Gebiet der Stadt Hadamar haben sich mit der Steinernen Brücke und der St. Wendelinbrücke zwei alte Brücken erhalten.
Parks
An der Herzenbergkapelle wurde ein Rosengarten angelegt. Auf einer Fläche von etwa 3.000 m² sind rund 2.000 Rosenstöcke von über 160 verschiedenen Sorten angepflanzt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Hadamar ist von seiner Geschichte als Verwaltungsstandort geprägt. Größere Industriebetriebe finden sich nicht. Größter Arbeitgeber in der Stadt ist das Zentrum für soziale Psychiatrie, ein psychiatrisches Krankenhaus des Landeswohlfahrtsverbands Hessen auf dem Mönchberg.
Verkehr
Die Stadt Hadamar liegt an der Bundesstraße 54 von Siegen nach Wiesbaden.
Hadamar liegt an der Oberwesterwaldbahn mit Haltestellen in Niederhadamar, Hadamar und Niederzeuzheim. Über diese sind die Bahnhöfe in Limburg an der Lahn und Au (Sieg) verbunden. Von dort sind die Städte Köln, Koblenz, Frankfurt am Main und Wiesbaden direkt zu erreichen.
Bildung
Im Bereich der Stadt Hadamar existieren fünf Grundschulen: Jeweils eine in Hadamar, Niederhadamar, Niederzeuzheim, Oberzeuzheim und Steinbach.
Die weiterführende Fürst-Johann-Ludwig-Schule fungiert als kooperative Gesamtschule mit Haupt-, Real- und Gymnasialzweig. Der Einzugsbereich der Fürst-Johann-Ludwig-Schule reicht weit über das Stadtgebiet von Hadamar hinaus.
Weiterhin ist Hadamar ein Zentrum der Glaserausbildung. Die Bundesfachschule des Glaserhandwerkes und die Erwin-Stein-Schule (Staatliche Glasfachschule) sind hier angesiedelt. Die Erwin-Stein-Schule ist nach Erwin Stein einem der Väter der hessischen Landesverfassung benannt. Seit 2010 beherbergt das Gesundheitszentrum St. Anna eine Berufsschule für Pflegeberufe.
Hadamar ist Sitz des Musischen Internats, der Bildungsstätte der Limburger Domsingknaben.
Katholische Erwachsenenbildung: Die Bildungswerke Wetzlar - Lahn - Dill - Eder und Limburg mit Sitz in Hadamar sind zwei von neun Bezirksbildungswerken des Diözesanbildungswerkes Limburg.
Einrichtungen
- Kath. Kindergarten Marienfried Hadamar
- Kath. Kita/Familienzentrum St. Ursula Niederhadamar
- Kath. Kindergarten St. Petrus Niederzeuzheim
- Kath. Kindergarten St. Antonius Oberzeuzheim
- Kath. Kindergarten Maria Heimsuchung Steinbach
- Theodor-Fliedner-Kindertagesstätte Ev. Kindergarten Niederhadamar
- Kath. Kindertagesstätte St. Leonhard Oberweyer
- Kinderkrippe Krabbelstube Bimsalasim Niederhadamar
- Freiwillige Feuerwehr Hadamar, gegr. 1869 (seit 28. Februar 1978 mit Jugendfeuerwehr)
- Freiwillige Feuerwehr Niederhadamar, gegr. 1902 (seit 1. März 1973 mit Jugendfeuerwehr)
- Freiwillige Feuerwehr Niederzeuzheim, gegr. 1921 (seit 1. Januar 1970 mit Jugendfeuerwehr und seit 4. April 2009 mit Kinderfeuerwehr)
- Freiwillige Feuerwehr Oberweyer, gegr. 1928 (seit 1. Mai 1975 mit Jugendfeuerwehr)
- Freiwillige Feuerwehr Oberzeuzheim, gegr. 1929 (seit 1970 mit Musikabteilung und seit 1. September 1975 mit Jugendfeuerwehr)
- Freiwillige Feuerwehr Steinbach, gegr. 1913 (seit 14. Juni 1980 mit Jugendfeuerwehr)
- Sozialzentrum der Arbeiterwohlfahrt
- Gesundheitszentrum St. Anna mit Altenheim, Krankenpflegeschule und verschiedene Arztpraxen im Gebäude des ehemaligen Krankenhauses
Vereine
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Christian Egenolff (1502–1555), Buchdrucker
- Georg Lorich (um 1533–nach 1588), Rechtsgelehrter, Diplomat und hoher Verwaltungsbeamter in mehreren Fürstentümern des 16. Jahrhunderts
- Peter Melander von Holzappel (1589–1648), Feldherr im Dreißigjährigen Krieg
- Moritz Heinrich von Nassau-Hadamar (1626–1679), Regent von Nassau-Hadamar
- Franz Alexander von Nassau-Hadamar (1673–1711), letzter Fürst von Nassau-Hadamar
- Christian Schmidt (1708–1753), nassauischer Schreiner
- Johann Wilhelm Bausch (1774–1840), Bischof von Limburg
- Joseph Muth (1788–1866), Lehrer und Historiker
- Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein (1806–1864), Jurist, Archivar und Heraldiker
- Leonhard Diefenbach (1814–1875), Lehrer und Maler
- Karl Braun (MdR) (1822–1893), Politiker
- Joseph Weyland (1826–1894), Bischof von Fulda
- Franz Alfred Muth (1839–1890), katholischer Geistlicher und Dichter
- Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913), Maler
- Gustav Ricker (1870–1948), Arzt und Wissenschaftler
- Karl Faust (1874–1952), Botaniker
- Wilhelm Jehn (1883–1935), Chirurg, Sauerbruchschüler, 1926-1935 Klinikdirektor des Mainzer Allgemeinen Krankenhauses (heute Universitätsklinik)
- Maria Mathi (1889–1961), Schriftstellerin
- Ernst Moritz Engert (1892–1986), Silhouettenkünstler und Maler
- Clemens Wilmenrod (1906–1967), erster Fernsehkoch
- Hans Günther Bastian (* 1944 in Niederzeuzheim, † 2011 in Salzburg), Musikpädagoge
- Thomas Balkenhol (* 1950), Autor und Filmschaffender
- Josef Blotz (* 1956), General der Bundeswehr
- Markus Graulich (* 1964), Ordensgeistlicher und Kirchenrechtler
- Ruth Stock-Homburg (* 1972), derzeit jüngste Professorin für Betriebswirtschaftslehre
- Claudia Rath (* 1986), Siebenkämpferin
- Marcel Reichwein (* 1986), Fußballspieler
- André Rudersdorf (* 1995), Automobilrennfahrer
Persönlichkeiten, die in Hadamar gewirkt haben
- Johann Ludwig von Nassau-Hadamar (1590–1653), Regent, kaiserlicher Bevollmächtigter und Unterzeichner des Friedensvertrages zum Westfälischen Frieden
- Carl Wirth (1810–1868), nassauischer Landtagspräsident und Amtmann in Hadamar
Siehe auch
- Oberappellationsgericht Hadamar, zwischen 1804 und 1806 das gemeinsame Oberappellationsgericht der nassauischen Fürstentümer mit Sitz in Hadamar
Literatur
- Karl Josef Stahl: Hadamar Stadt und Schloss. Eine Heimatgeschichte. Magistrat der Stadt Hadamar, 1974.
- Jürgen Lanio: Hadamar Residenzstadt der Fürsten von Nassau-Hadamar. Horb am Neckar, Geiger, 2011.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt – Gemeinden in Deutschland nach Bevölkerung am 31.12.2011 auf Grundlage des Zensus 2011 und früherer Zählungen (XLS-Datei; 2,0 MB) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 369.
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