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Höflichkeitsform

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Die Artikel Höflichkeitsform und Pronominale Anredeform überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz. Filzstift  09:17, 7. Apr. 2011 (CEST)

Höflichkeitsform, auch Honorificum (lat. honorificus „ehrend“) oder Honorativ(um) (lat. honoratus „geehrt“), bezeichnet in der Soziolinguistik eine grammatische Kategorie, die das soziale Verhältnis zwischen dem Sprecher, dem Angesprochenen und ggf. einer dritten Person, über die gesprochen wird, ausdrückt.[1] Sie drückt sich in der Verwendung unterschiedlicher Anredeformen wie du und Sie im Deutschen, aber auch z. B. durch die Wahl des Vornamens, Nachnamens oder Titels einer Person aus. Andere Sprachen, besonders einige asiatische Sprachen, kennen weitaus komplexere Höflichkeitssysteme.

Die Höflichkeitsform in der deutschen Sprache

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Pronomen

In der deutschen Standardsprache wird die Höflichkeitsform heute durch die Anrede mit der Pluralform „Sie“ und mit den davon abgeleiteten Formen gebildet. Auch das entsprechende Verb steht im Plural.

  • Beispiel: „Wohin gehen Sie?“

In der Schriftsprache werden das Pronomen „Sie“ und die davon abgeleiteten Formen großgeschrieben. Bis zur Rechtschreibreform 1996 gab es auch eine Höflichkeitsform für „Du“ im Schriftverkehr, in der dieses Wort großgeschrieben wurde. Von 1996 bis 2006 wurde „du“ in neuer Rechtschreibung ausschließlich kleingeschrieben. Seit der neuesten, inzwischen vierten Revision der Rechtschreibreform kann „Du“ bei persönlicher Anrede in schriftlichem Verkehr wieder großgeschrieben werden.

Die Anrede mit „Sie“ wird auch Siezen genannt, die Anrede mit „Du“ Duzen. Die veraltete höfliche Anrede mit „Ihr“, die z.b. im Französischen bis heute verwendet wird, wird in Analogie dazu gelegentlich als Ihrzen bezeichnet. Das Siezen (Verwendung der großzuschreibenden dritten Person Plural für eine oder mehrere Personen statt der zweiten Person Singular bzw. Plural) ist die einzig verbliebene aus einer Stufenreihe von Höflichkeitsformen.

Anrede in der 2. Person Plural

  • „Haben Euer Gnaden wohl geruht?“ (2. P. Plural, veraltet, fortgesetzt in der 3. Person Plural)
  • „Habt Ihr den Wechsel erhalten, gnädiger Herr?“

Das "Ihr" der höfischen Ständegesellschaft wurde im Zuge des gesellschaftlichen Wandels im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts vom bürgerlichen "Sie" verdrängt. Die Anrede in der 2. Person Plural hat sich in einigen Dialekten, zum Beispiel den oberdeutschen, bis heute ( "[d]ir", "üüch" bzw. "ös", "enk" ) erhalten.[2]

Anrede in der 3. Person Singular
Die großgeschriebene Anrede in der 3. P. Sg. war einst ebenfalls eine Höflichkeitsform. So redeten sich im Jahr 1810 die Edelknappen am bayerischen Königshof (Söhne adliger Häuser, die dort ausgebildet wurden) mit Er an:

  • „Uns einander zu duzen, war verboten; wir gewöhnten uns daher, einander Er zu heißen."[3]

In Lessings Minna von Barnhelm spricht der Diener eines Majors den Wirt mit Er an:

  • „Sieht Er, Herr Wirt; wenn ich heucheln könnte, so würde ich für so was heucheln; aber ich kann nicht; es muß raus: Er ist doch ein Grobian, Herr Wirt!“[4]

Überlebt hat das Er als sog. Berliner Er:

  • „Hatter denn ooch’n jült’jen Faahohsweis?“ („Hat er denn auch einen gültigen Fahrausweis?“)

Namen

Eine weitere Höflichkeitsform in der deutschen Sprache ist die Anrede mit „Herr“ oder „Frau“ plus Familiennamen. Die früher übliche Anrede „Fräulein“ für unverheiratete Frauen wird heute nur noch selten verwendet oder sogar als unangemessene Anrede abgelehnt.

Weitergehende Anredeformen, die eine Hierarchie von Anreden bilden, gelten heute in Deutschland in den meisten Fällen als veraltet. Sie werden aber oft in der internationalen Diplomatie weiterhin verwendet. Die Formen entsprechen dabei dem Rang der angeredeten Person. Solche Anreden sind: Magnifizenz (für Hochschulrektoren), Exzellenz (z. B. für Botschafter), Euer Eminenz (Anrede eines Kardinals), (Euer) Hochwürden und ähnliche.

Formen wie: „Gnädiger Herr“ oder „Gnädiges Fräulein“, die noch zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts verwendet wurden, sind heute in Deutschland, abgesehen von scherzhafter Verwendung, außer Gebrauch, werden aber in Österreich in bestimmten Situationen verwendet.

Die Anrede „Doktor“ ist keine Höflichkeitsform, sondern zeigt den akademischen Grad an.

Verwendung des Konjunktivs

Bei Aufforderungen, Wünschen, Bitten und Fragen wird als Höflichkeitsform oft der Konjunktiv verwendet.

  • Könnten Sie mir bitte sagen, wie spät es ist? (Höflichkeitsform für: „Sagen Sie mir bitte, wie spät es ist.“)
  • Würden Sie bitte das Fenster schließen? (Höflichkeitsform für: „Schließen Sie bitte das Fenster!“)

Schriftverkehr

Besondere Höflichkeitsformen werden im Schriftverkehr verwendet.

Dazu gehört eine besondere Form der Anrede − Beispiele hierfür sind:

  • Sehr geehrte Frau Lehmann (Die Form „Sehr verehrte Frau Lehmann“ gilt als veraltet.)
  • Sehr geehrter Herr Lösche

Anrede bei Reden

Bei Reden ohne konkrete Ansprechpartner, zum Beispiel im Fernsehen, wird die Höflichkeitsfloskel „Sehr geehrte Damen und Herren“ verwendet.

Gegenseitigkeit

Traditionell wird die Höflichkeitsform beim Treffen zwischen einander unbekannten und nicht verwandten Personen verwendet. Unter Erwachsenen wird die Höflichkeitsform gegenseitig verwendet – die einseitige Verwendung des Duzens gilt oft als unhöflich und als Verweigerung der Ehrerbietung, oder sie ist (demonstrativer) Ausdruck eines Unterschiedes der sozialen Schichten der Beteiligten.

Beim Umgang von älteren Menschen mit (wesentlich) jüngeren ist bisweilen eine Einseitigkeit gegeben, so siezen beispielsweise Schüler ihre Lehrer, werden aber von diesen normalerweise geduzt (meist bis zum Beginn der Sekundarstufe II).

Allgemein werden Kinder dazu angehalten, alle Erwachsenen zu siezen, mit Ausnahme eigener Familien­angehöriger und Erwachsener aus dem engeren Bekanntenkreis – demgegenüber werden Kinder normalerweise von niemandem gesiezt. Die Anwendung der Höflichkeitsform ist bei Kindern ein sich entwickelnder Prozess: An Grundschulen ist es manchmal üblich, dass die Kinder, welche erst mal lernen müssen, dass man fremde Erwachsene anders anspricht, ihre Lehrer zwar mit „Herr“ oder „Frau“ plus Familienname anreden, aber dennoch das „Du“ verwenden („Frau Müller, kannst du mir mal sagen, wie ich diese Aufgabe lösen kann?“). Bis ins späte 20. Jahrhundert war es vor allem in gehobenen Schichten Europas üblich, dass Kinder auch ihre Elternteile mit „Sie“ oder „Ihr“ anzureden hatten (teils heute noch in manchen traditionellen Familien weltweit). Ganz im Gegensatz dazu wurde im Rahmen der antiautoritären Erziehung und der 1968er-Bewegung dazu aufgerufen, die eigenen Eltern direkt mit ihren Vornamen anzusprechen,[5] sowie auch fremde Erwachsene bei direkter Ansprache zu duzen, als Ausdruck einer Gleichstellung.

Vertrauliche Ausdrucksformen

Auf die Höflichkeitsform verzichtet wird im familiären Bereich und oft im Freundeskreis oder zwischen Arbeitskollegen. Ferner ist das Du als gegenseitige Anrede in studentischen und gewerkschaftlichen Kreisen, an volkstümlichen Anlässen und auch in sozialistischen oder grünen Parteien üblich, auch wenn sich die Gesprächspartner nicht kennen. In Internetforen, Wikis sowie im Usenet wird ebenfalls oft das vertraulichere „Du“ gegenüber dem „Sie“ bevorzugt, selbst bei völlig fremden Personen. Auffallend ist hier die teilweise zu beobachtende Vertauschung der Rollen. So wird der Wechsel vom üblichen Duzen hin zum Siezen (etwa in besonders hitzigen Diskussionen) als Mittel zur deutlichen Distanzierung vom Gesprächspartner eingesetzt und von vielen Teilnehmern als Affront empfunden.

Des Weiteren gibt es die ironische Verwendung der Höflichkeitsform: In nichtschriftlichen Kommunikationssituationen, in denen normalerweise geduzt wird (zum Beispiel unter Freunden oder Familienmitgliedern), kann ein „Sie“ oder „Euer Hochwohlgeboren“ auch Ironie im Sinne von „hab dich nicht so wichtig“ ausdrücken, ohne dass das feindselig gemeint ist.

Die Höflichkeitsform in anderen Sprachen

In anderen Sprachen sind die Höflichkeitspronomen zum Teil aus sehr unterschiedlichen Formen entstanden:

  • Viele europäische Sprachen benutzen die zweite Person Plural als Höflichkeitsform (z. B. französisch vous, finnisch te, luxemburgisch Dir, serbokroatisch Vi,[6] russisch ).
  • Im Italienischen wurde unter dem Einfluss der anderen romanischen Sprachen die zweite Person Plural (voi) allmählich von der femininen, dritten Person Singular (Lei) verdrängt, die sich aber noch in altertümlichen Sprachformen und in einigen Dialekten hält.
  • Das englische you, ursprünglich ebenfalls eine zweite Person Plural als Höflichkeitsform, hat die ursprüngliche Singularform thou völlig verdrängt (auf dialektaler Ebene allerdings hat sich dieses in Nord- und Westengland sowie auf den schottischen Orkneys und Shetlands teilweise bis in die Gegenwart erhalten) und dient heute als einzige Anredeform.
  • Im Niederländischen gibt es ebenfalls die zwei Formen jij/je (‘du’, historisch gesehen allerdings ‘ihr’) und U ('Sie', historisch gesehen aus uwer, ‘Euer [Gnaden usw.]’, entwickelt), allerdings ist die Verwendung der Höflichkeitsform etwas anders als im Deutschen: Arbeitskollegen werden schneller mit jij, ältere Verwandte dagegen häufig mit u angesprochen.
  • Die ungarische Sprache unterscheidet drei Anredeformen: te (Nähe und Vertraulichkeit), maga (Distanz) und Ön (Förmlichkeit und Respekt).
  • In der polnischen Sprache hingegen gibt es kein eigenes Wort zur Anrede in der Höflichkeitsform. Stattdessen werden Personen immer mit einem ersetzenden oder vorangestellten pan oder pani (dt. ‘Herr’ oder ‘Frau’) angesprochen. Auch im Schwedischen galt bis weit ins 20. Jahrhundert hinein die indirekte Anrede als Höflichkeitsform (etwa går direktören? ‘geht der Direktor?’ im Sinne von deutsch ‘gehen Sie?’; vgl. Du-Reform).

In den Sprachen Südasiens gibt es eine große Anzahl von Honorifica, vor allem Anredeformen und Pronomina (zum Beispiel Pluralis Majestatis):

  • So werden im Hindi in der zweiten Person drei Stufen der Höflichkeit unterschieden: तू (intim bis unhöflich), तुम tum (vertraut) und आप āp (höflich).[7] Auch in der dritten Person wird zwischen verschiedenen Höflichkeitsformen unterschieden, das Malayalam kennt z. B. drei Wörter für ‘er’ (അവന്‍ avan, അയാള്‍ ayāḷ und അദ്ദേഹം addēhaṃ), deren Verwendung davon abhängt, in welcher Beziehung der Sprecher zu der Person, über die gesprochen wird, steht.[8] Im Sinhala existiert ein gesonderter Wortschatz bei Verben und Nomina, die u. a. in Bezug auf Mitglieder des buddhistischen Klerus verwandt werden.
  • Im Arabischen wird zum Ausdruck der Höflichkeit eine Person zumeist mit سيد sayyid ‘Herr’ oder سيدة sayyida ‘Frau’ und dem Vornamen angesprochen. Will ein Sprecher zudem den Rang seines Gegenübers betonen, so kann er ihn u. a. mit أستاذ ustāḏ (‘Professor’, Anrede für gebildete Personen) oder حاج ḥaǧǧ (‘Pilger’, für Personen, die die Pilgerfahrt nach Mekka durchgeführt haben) ansprechen. Grammatikalisch gesehen gibt es jedoch keine Unterschiede zwischen der Duz- und Siezform: Hier wird überwiegend die zweite Person Singular أنت anta (maskulin) bzw. anti (feminin) verwendet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese Anrede um eine bzw. zwei Stufen zu erhöhen: Dies geschieht durch die Wörter حضارة ḥaḍāra oder سيادة siyāda (vgl. sayyid bzw. sayyida) und das Anhängen der Personalsuffixe ك (-ka bzw. -ki), so dass z. B. bei Berichten über hochrangige Politiker die Anredeform سيادتك (siyādatuka bzw. siyādtak) verwendet wird.
  • Die Höflichkeitsformen des Hochchinesischen bestehen aus einem differenzierten System von Pronomina und Affixen für die Bezeichnung der sprechenden und der angesprochenen Person. Im modernen Chinesisch sind davon jedoch nur noch wenige in Gebrauch. Üblich ist die Verwendung der Höflichkeitsform noch gegenüber Personen, die älter oder bedeutender sind als der Sprechende. Hier tritt an die Stelle des Personalpronomens ( ‘du’) das respektvollere (nín). Höflich ist auch die Ersetzung des Personalpronomens durch Namen und Titel des Angesprochenen (z. B. 李先生应该打的去, Herr Li sollte ein Taxi nehmen = Sie, Herr Li, sollten ein Taxi nehmen).
  • Die japanische Höflichkeitssprache hat für verschiedene Stufen der Ehrerbietung nicht nur verschiedene formale Redewendungen, Honorativpräfixe, Anredesuffixe und Pronomina, sondern auch verschiedene Verbformen. Das koreanische Honorativsystem ist ähnlich komplex.

In einigen Sprachen Australiens und Afrikas existieren sogenannte Vermeidungssprachen, die ausschließlich zur Kommunikation mit bestimmten Verwandten dienen, mit denen umzugehen sonst tabu ist.

Literatur

  • Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. 2., ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-34009-5 (Leseprobe in der Google Buchsuche).
  • Penelope Brown, Stephen C. Levinson: Politeness. Some Universals in Language Usage (= Studies in interactional sociolinguistics. Band 4). 21. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge 2011, ISBN 978-0-521-31355-1 (englisch, erstveröffentlicht 1978; Auflage von 2004 als Leseprobe in der Google Buchsuche).
  • Gustav Ehrismann: Duzen und Ihrzen im Mittelalter. In: Zeitschrift für deutsche Wortforschung 1 (1901) 117–149; 2 (1902) 118–159.
  • Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, ISBN 3-476-12252-2, S. 119–128: Kapitel Duzen, Siezen und Anredeformen (erstveröffentlicht 1990).
  • Hans Trümpy: Die Formen der Anrede im älteren Schweizerdeutschen. In: Paul Zinsli, Oskar Bandle (Hrsg.): Sprachleben der Schweiz. Sprachwissenschaft, Namenforschung, Volkskunde. Francke, Bern 1963, S. 157–166 (Festschrift für Prof. Dr. Rudolf Hotzenköcherle).
  • Richard J. Watts, Sachiko Ide, Konrad Ehlich (Hrsg.): Politeness in Language. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018300-5 (englisch, erstveröffentlicht 1992; Leseprobe in der Google Buchsuche).

Weblinks

Wiktionary: Siezen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Vgl. Hadumod Bußmann (Hrsg.): Lexikon der Sprachwissenschaft, 3. Aufl., Stuttgart 2002, Stichwort Honorativ, S. 284; Helmut Glück (Hrsg.): Metzler-Lexikon Sprache, 2. Ausgabe, Berlin: Directmedia, 2000, Stichwort Honorativ.
  2. Zur deutschsprachigen Schweiz siehe Sprachatlas der deutschen Schweiz Band V Karte 117 (Anrede gegenüber Ortsfremden).
  3. Autobiographie von August von Platen, Seite 44 der Ausgabe von 1896.
  4. Gotthold Ephraim Lessing: Minna von Barnhelm, 1. Akt, 2. Szene.
  5. Richard Schröder: Neunzehnhundertachtundsechzig. In: Bernhard Vogel, Matthias Kutsch (Hrsg.): 40 Jahre 1968. Alte und neue Mythen – Eine Streitschrift. Konrad-Adenauer-Stiftung. Herder, Freiburg 2008, ISBN 978-3-451-30200-8, S. 195–207, hier S. 206 (PDF-Datei; 67 kB; 13 Seiten): „Nun melden sich ja Kinder zu Wort, die sich darüber beschweren, dass sie nie Vater und Mutter sagen durften, sondern ihre Eltern mit Vornamen anreden mussten – mussten. »Erika, müssen wir heute wieder spielen, was wir wollen?«“
  6. Snježana Kordić: Wörter im Grenzbereich von Lexikon und Grammatik im Serbokroatischen. Bd. 18, Lincom Europa, München 2001, ISBN 3-89586-954-6, S. 39–53, LCCN 2005-530313, OCLC 47905097.
  7. Margot Hälsig: Grammatischer Leitfaden des Hindi, Leipzig 1967, S. 69.
  8. Rodney F. Moag: Malayalam: A University Course and Reference Grammar, Austin 1994, S. 8 ff.
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