Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Google Inc.

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google Inc.
Google-Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN US38259P5089
Gründung 4. September 1998
Sitz Mountain View (Santa Clara County), Vereinigte Staaten
Leitung Larry Page (CEO)
Eric E. Schmidt (Vorsitzender)
Mitarbeiter 52.000 (30. Juni 2014)[1]
Umsatz 59,82 Mrd. US-Dollar (31. Dezember 2013)[2][3]
Gewinn 12,920 Mrd. US-Dollar (31. Dezember 2013)[2]
Bilanzsumme 110,920 Mrd. US-Dollar (31. Dezember 2013)[2]
Branche Internetdienstleistungen, Werbung, Softwareentwicklung
Website www.google.de
Umsatz- und Gewinnentwicklung
Das Logo bis zum 5. Mai 2010

Google Inc. ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in Mountain View (Santa Clara County), das durch Internetdienstleistungen – insbesondere durch die gleichnamige SuchmaschineGoogle“ – bekannt wurde. Gegründet wurde das Unternehmen am 4. September 1998 von Larry Page und Sergey Brin. Noch am selben Tag brachten sie eine erste Testversion des Programms auf den Markt und im selben Jahr ging die Suchmaschine offiziell ans Netz. Das Unternehmen beschreibt das eigene Bestreben darin „die Informationen der Welt zu organisieren und allgemein zugänglich und nützlich zu machen.“

Google hat einen weltweiten Anteil von etwa 70 % an allen Suchanfragen im Internet (März 2014).[4] Google gehört seit Jahren zu den wertvollsten Marken der Welt.[5][6]

Dienstleistungen

Hauptartikel: Liste von Google-Produkten

Google bietet eine Vielzahl von größtenteils werbefinanzierten kostenlosen Dienstleistungen im World Wide Web an. Dabei handelt es sich vor allem um die Suche auf verschiedenen Datenquellen. Häufig werden neue Einzeldienste ins Angebot aufgenommen, manchmal als Resultat von Unternehmenseinkäufen. Dabei wird eine neue Dienstleistung oft mit dem Zusatz Beta versehen, um anzuzeigen, dass sie noch nicht ausgereift sei. Google wurde dafür kritisiert, dass manche Dienstleistungen den Beta-Status sehr lange behalten.[7]

Zu den wichtigsten Diensten zählen:

  • Textdokumente im Web – Die bekannteste und meistgenutzte Dienstleistung ist die Volltextsuche von Dokumenten im World Wide Web. Neben dem im Web üblichen HTML-Format durchsucht Google auch andere Dokumenttypen wie PDF, PostScript oder das Doc-Format von Microsoft Word. Ein Faktor bei der Gewichtung der Suchergebnisse ist die Linkpopularität. Der vollständige Algorithmus wird jedoch von Google Inc. geheim gehalten, um ein Kopieren der Dienstleistung einerseits und eine irreführende Optimierung kommerzieller oder anderer Seiten auf die Google-Suche andererseits zu erschweren.
  • Bilddateien im Web – Um nach Bilddateien zu suchen, verwendet Googles Bildersuche Wörter im Dateinamen sowie in HTML-Dokumenten, die Bilder verwenden. Es werden die Grafikformate JPEG, PNG und GIF unterstützt. Eine Suche nach Bildinhalten ist auch möglich.
  • VideosYouTube ist ein umfangreicher Dienst mit zahlreichen Videos. Pornografisches Material ist nicht zu finden, zudem erfordern erotische, brutale oder radikale Videos (z. B. mit tödlichen Unfällen) bei YouTube eine Anmeldung, aus der zu erschließen ist, dass der Betrachter mindestens 18 bzw. 21 Jahre alt ist.
  • Usenet – Google besitzt mit Google Groups ein umfangreiches Archiv von Newsgroup-Artikeln, welche bis 1981 zurückreichen. In den Beiträgen der verschiedensprachigen Diskussionsforen kann nach Begriffen und Autoren gesucht werden. Die Version 2 ermöglicht außerdem das Anlegen von eigenen Diskussionsforen, allerdings unabhängig vom Usenet.
  • Karten – Der Online-Atlas Google Maps beinhaltet Straßenkarten, bekannte Orte und eine Vielzahl anderer ortsbezogener Informationen. Google bietet eine Programmierschnittstelle, mit der in Websites Karten und Routenplaner integriert werden können. Google Earth ergänzt das Angebot um einen virtuellen Globus.
  • Nachrichten – Der Inhalt von Nachrichten-Websites wird von Google besonders häufig abgerufen. Unter Google News wird dann auf diese Artikel – gruppiert nach Themen, bestimmten Ereignissen und geordnet nach ihrer Bedeutung – verwiesen. So kann der Leser verschiedene Artikel zu einem Ereignis schnell auffinden.
  • Produkte – Mit der Google Produktsuche, ehemals Froogle, kann man nach bei Online-Händlern angebotenen Waren suchen. Insbesondere ist ein Preisvergleich möglich.
  • E-MailGmail ist Googles E-Mail-Dienst. Man kann seine Mails im Web lesen, per POP3 oder per IMAP mit dem eigenen E-Mail-Client abholen.
  • Soziale NetzwerkeOrkut und Buzz stehen in Konkurrenz zu anderen Gemeinschaftsportalen bzw. Online-Kontaktnetzwerken wie Facebook und Twitter. Nach dem geringen Erfolg von Buzz wurde es zugunsten des Nachfolgers Google+ eingestellt.
  • Übersetzung – Eine automatische Übersetzung zwischen einigen Sprachen wird für Webseiten angeboten.
  • Bücher und Wissenschaftliche WerkeGoogle Buchsuche ist ein Suchdienst, mit dem eigene Digitalisate und Onlinebücher im Volltext durchsucht werden können. Google Scholar ist ein ähnlicher Dienst, der auf wissenschaftliche Veröffentlichungen spezialisiert ist.
  • Office-Suite – Mit den Anwendungen Docs, Tabellen und Präsentationen stellt Google ein Office-Paket für Chrome, Android und Apple iOS bereit. Die Applikationen arbeiten eng mit dem Online-Speicher Google Drive zusammen, können neben Dokumenten im Google Format aber auch Microsoft-Office Dateien öffnen. Diese Funktionalität macht auch das für Unternehmen entwickelte Google Apps attraktiv. Neben Google Drive können hier auch andere Dienste wie Gmail kostenpflichtig mit erweiterten Funktionen genutzt werden.
  • Betriebssysteme und Browser – Google bietet die kostenlosen Betriebssysteme Chrome OS und Android an sowie den Webbrowser Google Chrome. Ab 2011 sollte zudem der Android-Ableger Google TV verbreitet werden, seine Einführung ist bisher nicht erfolgt.

Weitere experimentelle Dienste wurden bis Oktober 2011 unter der Bezeichnung Google Labs angeboten.

Finanzierung und Geschäftszahlen

Geschäftszahlen des Unternehmens

Geschäftszahlen[2]
Jahr Umsatz
in Mio. Dollar
Gewinn
in Mio. Dollar
2012 46.039 10.737
2011 37.905 9.737
2010 29.321 8.505
2009 23.648 6.519
2008 21.795 4.282
2007 16.503 4.203
2006 10.604 3.078
2005 6.139 1.465
2004 3.200 399,1
2003 961,9 105,6
2002 347,8 99,7
2001 86,4 7,0
2000 19,1 −14,7

Seit seiner Gründung hat Google seinen Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert, siehe Tabelle. 2010 erzielte es einen Umsatz von 29,3 Milliarden US-Dollar und machte einen Gewinn von 8,5 Milliarden US-Dollar. Den größten Teil der Einnahmen nahmen dabei die Werbedienste mit 28,236 Milliarden US-Dollar ein. Weitere Einnahmen erfolgten unter anderem durch Lizenzierungen. 66 % der Einnahmen erfolgten über Google-Webseiten, 30 % über Google-Network-Seiten und 4 % über andere Quellen. Im vierten Quartal 2012 belief sich der Umsatz der Google Inc. auf 14.419 Millionen US-Dollar.[8]

Steuerproblematik

Zwar operiert Google größtenteils in Industrieländern, die auch höhere Steuersätze aufweisen, jedoch transferiert es über Verrechnungspreise die Gewinne über Irland zu den Niederlanden und anschließend nach Bermuda. Dadurch zahlte Google auf seine Gewinne außerhalb der USA nur einen effektiven Steuersatz von 2,4 % und hat somit von 2007 bis 2009 schätzungsweise 3,1 Milliarden US-Dollar an Steuern umgangen.[9] 2010 betrug der effektive Steuersatz nach einer Schätzung rund 3 %.[10] In den USA selbst gelang es Google weniger drastisch Steuern zu umgehen, wodurch der effektive Steuersatz auf die ausgewiesenen Gewinne insgesamt 22,4 % betrug. Der Umgang Googles mit der Steuerproblematik stößt auf Kritik am Unternehmen, allerdings auch an den Regierungen, die dies ermöglichen.[9][11]

Werbedienstleistungen und Lizenzierungen

AdWords

Google verkauft für beliebige Suchbegriffe das Einblenden gesponserter Links im Rahmen seines Google-AdWords-Programms. Diese reine Textwerbung ist optisch speziell hervorgehoben, so dass der Benutzer sie von den eigentlichen Suchergebnissen unterscheiden kann. Auf diese Weise wird Werbung angezeigt, die inhaltlich zur Suchanfrage passt und somit den werbenden AdWords-Kunden mit der Benutzerklientel zusammenbringt, die mit höherer Wahrscheinlichkeit an seinen Produkten und Dienstleistungen interessiert ist. Der Kunde legt die maximale Vergütung pro Klick selbst fest, wobei eine höhere Vergütung eine höhere Position gegenüber konkurrierenden Anzeigen erzielen kann.

AdSense

Zusätzlich entstehen Gewinne durch das Google AdSense-Partnerprogramm. Dies ist eine kontextabhängige Werbung, die Webmaster auf ihren Webseiten einbinden können. Hierüber können seit Mai 2004 auch grafische Werbebanner in vier Standardgrößen platziert werden. Seit Juni 2005 können die Kunden über das „Site Targeting“ außerdem gezielt auf bestimmten Seiten werben, statische und animierte Werbebanner einsetzen und diese über die Zahl der Abrufe bezahlen. Bislang war nur eine Bezahlung pro Klick möglich.

Google behält sich eine Deaktivierung eines AdSense-Kontos ohne Angabe von Gründen vor.

Google hat angekündigt, sich nicht auf die Werbung im Internet beschränken zu wollen, sondern mittel- und langfristig am Werbemarkt insgesamt zu partizipieren. Angestrebt wird, AdSense zu einem crossmedialen Werbenetzwerk, in das neben der Internetwerbung auch die klassischen Medien Print, Radio und Fernsehen einbezogen sind, auszubauen. Hintergrund ist die Befürchtung, dass Google ohne neue Umsatzquellen bald an Grenzen für die weitere Expansion stoßen könnte. 95 Prozent der weltweiten Werbeumsätze werden nach wie vor in den klassischen Medien getätigt.

Google hat insbesondere in den USA bereits vielfältige Aktivitäten entwickelt. So bestehen Kooperationen und Pilotprojekte mit Presse- und Radiounternehmen, um den Einsatz der Google-Werbekonzepte auch in diesen Sektoren zu testen. Im digitalen, rückkanalfähigen Fernsehen hofft Google, ein Werbeinstrument lancieren zu können, das eine individuelle Werbeansprache der Zuschauer ermöglicht, was als wesentliche Innovation im Werbefernsehen angesehen würde. Auch bei mobilen Datendiensten möchte Google sein AdSense-System durchsetzen.[12]

Suchdienstleistungen für Portale

Googles Suchtechnik wird auch an Internetportale lizenziert, um dort eine Websuche anbieten zu können, ohne dass Benutzer das Portal verlassen müssen.

Google Appliance

Mit Google Appliance verkauft Google seine Suchtechnologie an Unternehmen, die sie im eigenen Intranet einsetzen möchten. Bei der Appliance handelt es sich um einen Server mit vorinstallierter Software, der im unternehmenseigenen Netz dieselbe Aufgabe übernimmt, die Google für das World Wide Web leistet. Dokumente werden im Index vorgehalten und Suchanfragen beantwortet.

Geschichte des Unternehmens

Larry Page (2009)

Gründung

1995 begegneten sich Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University.[13] Sie konzipierten die Suchmaschine BackRub, einen Google-Vorläufer. Sie wurde nach den Backlinks benannt, die zur Bestimmung der Wertigkeit einer Webseite analysiert werden.[14] Im Jahr 1998 äußerten Internetportale jedoch Desinteresse an der entwickelten Suchtechnik. Im August 1998 stellte der Investor Andreas von Bechtolsheim nach einer zehnminütigen Präsentation der Suchmaschine einen Scheck über 100.000 US-Dollar aus.[15] Da Bechtolsheim annahm, die Firma heiße „Google“, setzte er als Empfänger „Google Inc.“ ein. Ein solches Unternehmen existierte aber bis dahin nicht.[16] Larry Page und Sergey Brin ließen das Unternehmen unter diesem Namen registrieren, damit der Scheck eingelöst werden konnte.[17] In einer Garage gründeten sie am 4. September 1998 die Google Inc. Mit einem Startkapital von 1.100.000 US-Dollar, aufgebracht von den Familien, Freunden und Andy Bechtolsheim, entwickelten und veröffentlichten sie die erste Testversion des Programms. Fünf Monate später bezog Google Inc. mit acht Angestellten ein Büro in Palo Alto. Etwa 500.000 Suchanfragen wurden nun täglich verzeichnet. Nachdem seit September 1999 (laut Google erst Mai 2002[18]) AOL und Netscape mit Google zusammenarbeiteten, versechsfachten sich die Suchanfragen. Ein Grund für den ersten Erfolg von Google war, dass andere Suchmaschinen, vor allem AltaVista, bei der Suche nicht schlechter waren, jedoch 1999 ihre Seiten zu umfangreichen Webportalen ausbauten. Bei den damals noch üblichen langsamen Internet-Verbindungen hatte die einfach aufgebaute Google-Seite deutliche Vorteile.

Entwicklung bis zum Börsengang 2004

Akquisitionen

  • Im Februar 2001 übernahm Google das Usenet-Archiv von Deja News und startete seine eigene Usenet-Suche Google Groups.[19]
  • Im September 2001 wurde das Unternehmen Outride Inc. übernommen, aus deren Arbeit iGoogle entstand.
  • Im Februar 2003 übernahm Google die Blogging-Plattform Blogger.com des Unternehmens Pyra Labs, das zu dieser Zeit schon hunderttausende Nutzer zählte.[20]
  • Im April 2003 kaufte Google das Unternehmen Applied Semantics, Inc. und integrierte die erworbene Technik später in Google AdSense. Applied Semantics hatte zuvor für Kunden wie Overture mit Hilfe einer KeyWordSense genannten Technik die semantische Bedeutung einer Webseite erkannt und gezielte Werbeeinblendungen ermöglicht.[21] (siehe auch Juni 2003)

Produktveröffentlichungen

  • Am 21. September 1999 wurde offiziell die Testphase Googles beendet und der „beta“-Hinweis von der Webseite entfernt.
  • Im Herbst 2002 startete das Unternehmen das AdWords-Programm in Frankreich, Deutschland, England und Japan.
  • Im Juni 2003 begann Google sein AdSense-Werbeprogramm, im Rahmen dessen auf teilnehmenden Websites themenrelevante Werbeanzeigen eingeblendet werden.
  • Im August 2003 wurde ein deutschsprachiger Nachrichtendienst angeboten. Hier entstehen Google-News ohne menschliches Eingreifen.

Sonstige Ereignisse

  • Ende des 2. Quartals 2000 war Google Marktführer auf dem Gebiet der Suchmaschinen mit mehr als einer Milliarde Seiten im Index.
  • Im Jahr 2001 wurde Eric Schmidt zum ersten CEO ernannt.
  • Kurz vor Jahresende 2001 wurde die Zahl von drei Milliarden Dokumentenzugriffen, darunter Beiträge bis zum Jahr 1981 zurück, erreicht.

2004

Akquisitionen

  • Google übernahm das Unternehmen Where2 LLC. Später entwickelte sich hieraus Google Maps.
  • Am 13. Juli gab Google die Übernahme von Picasa, LLC bekannt, aus deren Entwicklung später das Produkt Google Picasa wurde.[22]
  • Am 27. Oktober wurde der Kauf der Keyhole Corp. bekanntgegeben. Keyhole legte den Grundstein für Google Earth.[23]

Produktveröffentlichungen

  • Am 1. April offerierte Google die Beta-Version des kostenlosen E-Mail-Services Gmail mit 1 GB Speicherplatz je Nutzer.
  • Am 14. Oktober stellte das Unternehmen seine Google Desktop Search vor, ein Programm zum Durchsuchen der Datenbestände des eigenen Rechners.

2005

Akquisitionen

  • Am 28. März übernahm Google die Urchin Software Corp. Später entstand daraus das Produkt Google Analytics.[24]
  • Am 11. Mai gab Google die Übernahme von Dodgeball, einem mobilen sozialen Netzwerk, bekannt.[25] Hieraus wird später der Dienst Google Latitude.[25][26]
  • Im August wurde der Kauf von Android Inc. bekanntgegeben.[27] Siehe auch Google Android.
  • Am 21. Dezember gab Google den Erwerb von 5 % der Aktien von AOL Time Warner bekannt. Damit gelang Google ein großer Erfolg gegen Microsoft, welche ebenfalls an einer solchen Übernahme interessiert waren.

Sonstige Ereignisse

Im Jahr 2005 wurde Google Inc. erstmalig auf der Forbes-Liste geführt, es gelang auf Anhieb der Sprung auf Platz 38. Der Unternehmenswert wurde auf etwa 55 Milliarden US-Dollar geschätzt.

2006

Akquisitionen

  • Am 17. Januar kaufte Google dMarc Broadcasting, Inc., den Betreiber einer Radio-Werbeplattform.
  • Am 9. März übernahm der Konzern die Start-Up-Firma Upstartle, LLC mit deren Produkt Writely. Später entstand hieraus Google Docs (heute: Google Drive).
  • Am 14. März kaufte Google das Unternehmen @Last Software zur Integration von 3D-Skizzen in Google Earth.[28] Das Produkt nennt sich später Google SketchUp.
  • Am 15. August wurde der Kauf von Neven Vision, in Deutschland vertreten durch Neven Vision Germany GmbH, bekanntgegeben. Neven Vision gehören Patente im Bereich der biometrischen Gesichtserkennung und Objekterkennung.[29][30]
  • Am 9. Oktober übernahm Google für 1,65 Mrd. US-Dollar das Internet-Videoportal YouTube.[31]
  • Am 1. November kaufte Google die Wiki-Start-Up-Firma JotSpot Inc.. Später wurde hieraus Google Sites.[32]
  • Am 18. Dezember erwarb Google Teile des Schweizer Kartografiedienstleisters Endoxon.

Produktveröffentlichungen

  • Ab dem 12. April war der Google-Kalender Google Calendar als Beta-Version veröffentlicht, Anmeldungen waren möglich. Dies stellte einen weiteren Konkurrenzpunkt gegen MSN und Yahoo dar.
  • Am 29. Juni startete Google das Bezahlsystem Google Checkout.
  • Am 30. August startete Google seinen Service Google Books Search für das Herunterladen nicht mehr urheberrechtlich geschützter Bücher.

Sonstige Ereignisse

2006 wurde Google zur einflussreichsten Marke des Jahres 2005 gewählt.[33]

2007

Sergey Brin

Akquisitionen

  • Im März 2007 wurde die von dem Schweden Hans Rosling entwickelte Software Trendalyzer (früher Gapminder genannt) durch Übernahme des gleichnamigen Unternehmens erworben. Mit Trendalyzer ist es möglich, statistische Werte zu visualisieren. Außerdem sollen große Datenmengen über ein spezielles Interface besser zugänglich gemacht werden können. Einige Komponenten der Software wurden für die allgemeine Benutzung durch die Visualisierungsschnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (Google Visualization Programmierschnittstelle) verfügbar.[34]
  • Am 13. April 2007 übernahm Google das Online-Werbenetzwerk DoubleClick, Inc., einen der größten Online-Werbevermarkter, für 3,1 Milliarden US-Dollar und überbot damit unter anderem die Mitbieter Microsoft und Yahoo.[35] Die DoubleClick-Technik wurde später in Google AdWords integriert. Google dominiert damit den Markt für Onlinewerbung mit 80 % Marktanteil; die Konkurrenzunternehmen Microsoft und AT&T appellierten deshalb an die Kartellbehörden.[36]
  • Im April kaufte Google den schwedischen Videokonferenz-Spezialisten Marratech.[37]
  • Am 30. Mai kaufte der Konzern Panoramio, ein Start-Up-Unternehmen, das sich auf die Verbreitung geolokaler Digitalfotos spezialisiert hatte. Diese Fotos können nun in Google Earth und Google Maps angezeigt werden.
  • Am 3. Juli übernahm das Unternehmen den kalifornischen Telefondienstleister GrandCentral Communications. Hieraus entstand das VoIP-Produkt Google Voice.[38]
  • Im Juli bezahlte das Unternehmen für die Übernahme des IT-Sicherheitsdienstleisters Postini 625 Millionen US-Dollar.
  • Mit den Unternehmen Tonic Systems[39] und Zenter[40] erwarb Google nach Upstartle (siehe März 2006) zwei weitere Unternehmen, deren Technik in Google Docs (heute: Google Drive) einfloss.

Sonstige Ereignisse

  • Google durfte nach einem Gerichtsurteil vom 14. Februar 2007 in Belgien die Artikel nationaler Tageszeitungen nicht mehr veröffentlichen und musste 3,45 Mio. Euro Geldstrafe bezahlen.[41]
  • Am 23. April war Google die wertvollste Marke der Welt vor General Electric, Microsoft und Coca-Cola.[42] Drei Tage darauf konnte Google auf die meisten Besucher im Internet vor Microsoft, Yahoo, Time Warner, eBay und Wikipedia verweisen.[43]

2008

Produktveröffentlichungen

  • Im März präsentierte Google seinen Dienst für elektronische Patientenakten namens Google Health.
  • Am 23. Juli ging mit Knol ein Wissensportal in die öffentliche Testphase.
  • Im September wurde ein von Google entwickelter Browser namens Google Chrome vorgestellt.

Sonstige Ereignisse

Google wurde exklusiver Sponsor eines Satelliten namens GeoEye-1, der aktuelle hochauflösende Satellitenfotos für Google Earth und Google Maps liefert.[44][45] Beim Start des Satelliten waren die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin anwesend.[46]

2009

Akquisitionen

  • Anfang November kaufte Google für 750 Millionen US-Dollar das Unternehmen AdMob, das mobile Werbung anbietet.[47]
  • Im November übernahm Google den Bannerwerbung-Optimierer Teracent, dessen Technologie auch vom Konkurrenten Yahoo eingesetzt wurde.[48]

Produktveröffentlichungen

  • Seit März können Werbekunden von Google über Interest Based Ads mittels interessenbasierter Anzeigen (siehe Behavioral Targeting) Konsumenten gezielter ansprechen.[49][50][51]
  • Seit Juni bietet Google mit dem Produkt Google Fusion Tables Nutzern die Möglichkeit an, große Datensammlungen in Form von Tabellen mit einer Größe von bis zu 100 MB online zu verwalten.[52]
  • Mit dem im Juni veröffentlichten Toolkit für den Google Translator können Nutzer komplette Dokumente von ihrem Computer hochladen und automatisch in andere Sprachen übersetzen lassen.[53]

Vorankündigungen

  • Google Wave ist ein internetbasiertes System zur Kommunikation und Zusammenarbeit in Echtzeit, das im Mai 2009 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Entwickler stammen aus der Firmenübernahme von Where2 LLC aus dem Jahr 2004, aus dem Google Maps entstand.
  • Google Squared ist eine experimentelle Suchmaschine von Google, die Suchergebnisse im Tabellenformat liefert und im Juni 2009 veröffentlicht wurde. Die Suchmaschine versucht, automatisch Struktur in unstrukturierte Daten aus dem Web zu bringen.[54][55]
  • Google Chrome OS ist ein für Computer konzipiertes Betriebssystem, das auf dem Linux-Kernel basiert und den integrierten Webbrowser Google Chrome als Hauptplattform für Webanwendungen nutzt. Erste Geräte mit Google Chrome OS sollen in der ersten Jahreshälfte 2011 im Handel verfügbar sein. Google Chrome OS wurde wie Android als Open Source verfügbar gemacht.[56]

Sonstige Ereignisse

  • Am 31. März 2009 startete Google eine eigene Beteiligungsgesellschaft mit einem Risikokapital in Höhe von 100 Millionen US-Dollar, um dieses in erfolgversprechende Start-Up-Unternehmen aus allen Wirtschaftsteilen zu investieren. Der Schwerpunkt der Finanzinvestments liegt laut Aussage der Google-Ventures-Managing-Partner Rich Miner und Bill Maris in den Bereichen Software, Umwelttechnik, Biotechnologie, Gesundheitswesen und Internettechnologien für Verbraucher.[57][58][59]
  • Google Book Search strebt in den USA eine rechtliche Einigung über Copyright-Verletzungen bei eingescannten Büchern an. Gleichzeitig soll darüber die bisherige Praxis der Copyright-Verletzung legalisiert werden und eine Nutzungsvereinbarung mit weltweit allen Buchautoren und Rechteinhabern getroffen werden, sofern sie dem Vergleichsvorschlag, dessen Einspruchsfrist der 8. September 2009 ist, nicht widersprechen. Von diesem Vergleichsvorschlag (siehe Google Book Settlement) sind auch deutschsprachige Autoren und Autorinnen betroffen, unabhängig davon, ob sie von diesem Gerichtsverfahren wissen oder nicht.
  • Am 16. September 2009 gab Google bekannt, den führenden Captcha-Spezialisten ReCaptcha übernommen zu haben. Zum einen wird damit das eigene Captcha durch eine bessere Lösung ersetzt, zum anderen ergibt sich damit für Google die Möglichkeit, die eigenen Aktivitäten zur Digitalisierung von Handschriften und Büchern, z. B. im Rahmen von Google Bücher, zu unterstützen.

2010

  • Am 9. Februar veröffentlichte das Unternehmen Google Buzz, einen Dienst zum Austausch von Nachrichten und Kommentaren.

2011

Akquisitionen

  • Im März kauft Google zynamics GmbH, ein Unternehmen aus der IT Security.
  • Im Juni kauft Google SageTV, eine Media Center Software für Windows, MacOS und Linux[60][61]
  • Im Juli hatte Google das Unternehmen Pittsburgh Pattern Recognition, das eine Gesichtserkennungssoftware für Fotos und Videos entwickelt, für einen nicht genannten Preis übernommen.[62]
  • Im August kündigte Google an, die Mobilfunksparte Motorola Mobility von Motorola für 12,5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen.[63] Anfang 2014 wird die Marke Motorola für 2,9 Milliarden US-Dollar an Lenovo verkauft[64]
  • Im September gab Google die Übernahme vom Couponing-Portal DailyDeal und von Zagat Survey bekannt.[65] Der 1979 gegründete Restaurantführer soll das Angebot Google Places ergänzen.

Produktveröffentlichungen

  • Seit Februar bietet das Google Art Project die Möglichkeit, virtuelle Rundgänge durch bedeutende internationale Kunstmuseen zu unternehmen und ausgewählte Kunstwerke in sehr hoher Auflösung und mit Zoomfunktion zu betrachten. Zusätzliche Informationen zu den Werken und Künstlern werden am Bildrand eingeblendet.[66]
  • Seit dem 24. Februar ist Google Cloud Connect verfügbar. Das Programm bindet sich als Menüband in Microsoft Office ein und ermöglicht den Zugriff auf Dokumente von Google Drive sowie das Hochladen und Senden lokaler Dateien an den Dienst.[67]
  • Ende März wurde der Dienst Google+ vorgestellt. Ähnlich dem Gefällt mir-Button von Facebook können Nutzer Suchergebnisse und Anzeigen mit dem +1-Button markieren, um andere Nutzer auf dieses Ergebnis aufmerksam zu machen.
  • Google startet in Amerika Google Fiber. Erste Nutzer in Kansas City (Kansas) und Kansas City (Missouri) können mit der entsprechenden Netzwerk-Box einen Internetanschluss mit bis zu 1 Gbit/s Download und Upload erhalten, sowie bis zu 173 TV Channels empfangen.[68]

Sonstige Ereignisse

  • 2011 steigerte Google seine Ausgaben für Lobbying deutlich. Von April bis Juni 2011 investierte Google in den USA 2,1 Millionen US-Dollar in die Einflussnahme, 2010 im selben Zeitraum dagegen 1,34 Millionen US-Dollar.[69] Als Hintergrund werden Schritte der Federal Trade Commission angesehen, evtl. eine Untersuchung über Googles Vormachtstellung im Internet anzustrengen.[70]

2012

Akquisitionen

  • Im Juni 2012 hat Google den Messengerdienst meebo gekauft.[71] Infolgedessen wurden einige Funktionen des Dienstes in Google-Produkte integriert.
  • Im gleichen Monat hat Google auch den App-Entwickler Quickoffice gekauft.[72] Die Anwendungen des Dienstes sollen Bestandteil von Google Apps werden.
  • Knapp einen Monat später wurde Sparrow gekauft.[73] Daraufhin wurde die Entwicklung des gleichnamigen E-Mail-Clients eingestellt, alle ehemaligen Mitarbeiter von Sparrow arbeiten seitdem an Google Mail.
  • Im September 2012 gab Google die Übernahme des deutschen Unternehmens Nik Software bekannt. Diese ist vor allem für ihre iOS-App Snapseed bekannt, die Instagram sehr ähnelt. Die Akquisition wird gemeinhin als Angriff auf Facebook gesehen, das Instagram im April 2012 erworben und in zahlreiche eigene Dienste integriert hat.[74]

Produktveröffentlichungen

  • Anfang Oktober wurde der Google Tag Manager vorgestellt. Der Dienst ermöglicht es Betreibern einer Website, zum Beispiel Tracking-Codes oder andere wiederkehrende Elemente zentral zu verwalten und anzupassen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war der Tag Manager kostenlos nutzbar, jedoch nur auf Englisch erhältlich.[75]
  • Mit Google Shortlists wurde im November 2012 eine Erweiterung für Google Shopping veröffentlicht, die das Einkaufen im Internet erleichtern soll. Nutzer können Bilder und Eigenschaften mehrerer Produkte mit wenigen Klicks in einer Liste sammeln, bewerten und kommentieren oder mit ihren Freunden in sozialen Netzwerken teilen. Außerdem wird im Zuge der Shortlists auch die Funktion eingeführt, statt zweidimensionalen ansprechende 3D-Grafiken in Google Shopping anzusehen.[76]
  • Im gleichen Monat wurde Google Ingress vorgestellt, zunächst in Form einer geschlossenen Beta-Version. Das Spiel, das nur Android unterstützt, dreht sich um eine virtuelle Welt, die teilweise (je nach erreichtem Level) mit der echten Welt verschmelzen soll. Ingress wurde als erstes Alternative-Reality-Spiel für Smartphones überhaupt eingestuft und erfuhr daher eine breite mediale Beachtung. Entwickler ist John Hanke, ehemaliger Leiter der Abteilung für Geodaten bei Google.[77]
  • Seit Dezember 2012 können Unternehmen in New York, Chicago und Los Angeles am Programm Google Business Photos teilnehmen. Im Zuge dessen werden von ausgewählten Fotografen professionelle Bilder der jeweiligen Niederlassung und deren Räumlichkeiten erstellt, die anschließend als Galerie auf Google veröffentlicht werden. Das Angebot ist eng mit Google Maps und Google+ Local verknüpft, wo Unternehmen bereits eigene Profile hinterlegen können.[78] Inzwischen wurde das Google-Business-Photos-Programm in den meisten Länder Europas eingeführt, in Deutschland seit Juni 2013.[79]

Sonstige Ereignisse

  • Google hat sich im Rahmen des newTLD-Programms bei der ICANN um die Vergabe zahlreicher neuer Top-Level-Domains beworben. Dazu gehören unter anderem .google, .youtube, .docs, .lol, .blog, .chrome und .gmail sowie .store.[80] Mit insgesamt 101 Anträgen ist Google Spitzenreiter vor Amazon.[81] Google firmiert unter den Bewerbungen allerdings als „Charleston Road Registry Inc.“, eine Tochtergesellschaft von Google, die nur für die Vergabe neuer TLDs gegründet wurde.[82] Im Oktober 2012 wurde bekannt, dass das Unternehmen drei seiner Bewerbungen zurückgezogen hat, da diese nicht den Richtlinien der ICANN entsprochen haben.[83]
  • Google hat in Kooperation mit der Stiftung Entrepreneurship und Indiegogo die sogenannte Gründer Garage ins Leben gerufen. Auf einer Onlineplattform können Existenzgründer aus Deutschland an kostenlosen Kursen teilnehmen und sich um eine Finanzierung durch die Projektpartner bewerben. Dabei setzt Google unter anderem auch auf Crowdfunding.[84]

2013

Produktveröffentlichungen

.[88]

  • Anfang April stellte Google den sogenannten Kontoinaktivität-Manager vor. Mit seiner Hilfe können Nutzer festlegen, was mit ihrem Google-Konto geschehen soll, wenn es nicht mehr genutzt wird und der Inhaber beispielsweise verstorben ist. In diesem Fall wird es nach einem festgelegten Zeitraum an Dritte übergeben und ggf. komplett gelöscht.[89] Ob Inaktivität vorliegt oder nicht, entscheidet Google anhand diverser Faktoren, etwa der Nutzung des Android-Handys oder des Webprotokolls.[90]

Akquisitionen

  • Ende 2013 übernahm Google das Unternehmen Boston Dynamics, das Robotiksysteme für das US-Militär entwickelt.[91]

Sonstige Ereignisse

2014

Akquisitionen

  • Im Januar 2014 übernahm Google mit Deep Mind einen Spezialisten für Künstliche Intelligenz.[93]
  • Anfang 2014 kaufte Google den Thermostat- und Feuermelderhersteller Nest Labs.[94]
  • Im Februar 2014 übernahm Google das Start-up Slicklogin. Das Unternehmen bietet Authentifizierung per Ultraschall mit Mobiltelefonen.[95]
  • Im April 2014 übernahm Google Titan Aerospace. Das Unternehmen stellt Drohnen her.[96]
  • Im Juni 2014 kaufte Google das Unternehmen Skybox Imaging, ein Raumfahrtunternehmen, das hochauflösende Satellitenfotographie anbietet.[97]
  • Im Juli 2014 kaufte Google den Musik-Streamingdienst Songza[98]

Patente und Gebrauchsmuster

Um das umfassende Produktportfolio zu schützen meldete Google im Jahr 2007 595 Patente und Gebrauchsmuster an. Durch die Akquisition der Handysparte von Motorola und weiteren Unternehmen ist davon auszugehen, dass die Zahl der Patente, welche im Besitz von Google sind, deutlich höher ist.

Börsenentwicklung

Am 29. April 2004 verkündete das Unternehmen den Gang an die US-Börse. Die Online-Registrierung für den Börsengang (IPO), von dem man sich einen Erlös von 3,3 Milliarden US-Dollar erhoffte, begann am 1. August. Der ursprünglich geplante Ausgabepreis von 108 bis 135 US-Dollar je Aktie musste auf 80 bis 85 US-Dollar gesenkt werden, bevor die Aktie am 19. August 2004 zum ersten Mal in den Handel kam. Bereits am ersten Handelstag stieg der Kurs auf über 100 US-Dollar und machte damit Larry Page und Sergey Brin, die jeder etwa 38 Millionen Aktien hielten, zu Multimilliardären.

Am 18. November 2005 kletterte die Aktie über die 400-US-Dollar-Marke. Bei 179.123.000 ausgegebenen Aktien hatte Google damit einen Marktwert von 112 Milliarden US-Dollar. Aufgrund des hohen Börsenkurses übertraf Google große Konzerne wie Coca-Cola, IBM, Cisco oder Time Warner. Die Google-Gründer befanden sich nun in den Top 20 der reichsten Männer der USA.[99]

Am 24. Oktober 2006 überstieg der Google-Marktwert 150 Milliarden US-Dollar. Damit war Google weit mehr wert als das Branchenschwergewicht IBM.[100][101] Die Aktie des Unternehmens kletterte am 22. November 2006 über die 500-US-Dollar-Marke. Bei 179.123.000 ausgegebenen Aktien hatte Google damit einen Marktwert von 156 Milliarden US-Dollar. Damit rangierte Google auf Platz 14 der US-Unternehmen und weltweit auf Platz 3 der IT-Unternehmen[102]

Am 19. Oktober 2007 kletterte Googles Marktwert auf über 200 Milliarden US-Dollar.[103] Damit rangierte Google auf Platz 2 hinter Microsoft (293 Milliarden US-Dollar) der weltweiten IT-Unternehmen[104] und auf Platz 10 aller US-Unternehmen.[105] Die Aktie war am 31. Oktober 2007 innerhalb von drei Wochen von 600 US-Dollar auf 700 US-Dollar gestiegen, der Marktwert lag damit bei 220 Milliarden US-Dollar. Google zog so 2007 an Procter & Gamble (218 Milliarden US-Dollar), der Bank of America (214 Milliarden US-Dollar) und dem weltgrößten Automobilhersteller Toyota (204 Milliarden US-Dollar) vorbei.[106]

Insgesamt gibt es 313 Millionen Aktien von Google Inc. Der Wert der Aktie lag Anfang 2007 bei mehr als 500 US-Dollar. Ende 2007 erreichte die Aktie ein Allzeithoch von über 700 US-Dollar.[107] Der Börsenwert betrug am 17. März 2008 rund 84 Milliarden US-Dollar; der Börsenkurs lag an diesem Tag bei ca. 268 US-Dollar pro Aktie. Das zweite Quartal 2012 war sehr erfolgreich und der Gewinn betrug 2,8 Milliarden Dollar, bei einem Aktienkurs von 550 Euro.[108]

Karitatives Engagement

Mit Google.org besteht abseits des eigentlichen Unternehmens, der Google Inc., seit 2005/2006 eine karitative Einrichtung, welche als „philanthropischer Arm von Google“ bezeichnet wird. Das Startkapital betrug 1 Milliarde Dollar. Ihr Ziel ist es, gewinnbringend in verschiedene vorhandene Projekte zu investieren, aber auch eigene Unternehmungen anzugehen. Google.org will vor allem Bereiche wie globale Armut, Energie und Umweltschutz abdecken. Ein bekanntes Projekt ist die geplante Mitentwicklung eines Hybridautos. Derzeitiger Direktor ist der Arzt und Epidemiologe Larry Brilliant, Gründer und Leiter der Seva Foundation.

Standorte

Das Unternehmen hat seine Zentrale in Mountain View im US-Bundesstaat Kalifornien, wo das Unternehmen auch gegründet wurde. Daneben unterhält Google viele Zweigniederlassungen in der ganzen Welt. Die Zentrale für das Geschäft in EMEA befindet sich in Dublin am Grand Canal Dock. Andere Standorte sind in Europa neben Dänemark, Polen, Tschechien, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden auch in Deutschland in Hamburg (Zentrale von Google Germany in der ABC-Straße), Düsseldorf und München eingerichtet worden.[109] Im Februar 2011 wurde bekannt gegeben, dass in Berlin ein neues Forschungsinstitut aufgebaut werden soll.[110] Anlässlich der Gründungsveranstaltung erläuterte Googles Rechtsvorstand David Drummond in einem Gastbeitrag für Zeit Online, welche Absichten der Konzern bei diesem Engagement verfolgt: „[Wir möchten] die Interaktion zwischen Internet, Wissenschaft und Gesellschaft besser verstehen. Wir benötigen dazu die Hilfe von wissenschaftlichen Experten […] Wenn wir sicherstellen möchten, dass Forschung auch in Zukunft auf einer nachhaltigen Grundlage basiert und ihren Platz auf der Agenda der Entscheidungsträger behält, dann muss die Öffentlichkeit stärker einbezogen werden.“ (25. Okt. 2011[111])

Server

Man schätzt, dass Google über etwa eine Million Server verfügt (2011). Zukünftig soll ein System namens Spanner bis zu 10 Millionen Rechner miteinander vernetzen.[112]

Löschbeirat

Als Reaktion auf Kritik an seiner Umsetzung des EuGH-Urteils vom 13. Mai 2014 zum Recht auf Vergessenwerden hat Google einen Beirat mit externen Experten aus europäischen Ländern gegründet, der bei der Erarbeitung eines Lösch-Leitfadens beraten soll. Aus Deutschland gehört dem ohne Entlohnung tätigen, achtköpfigen Gremium die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger an. Weitere Mitglieder sind der Wikipedia-Mitgründer Jimmy Wales, die französische Journalistin Sylvie Kauffmann (Zeitung Le Monde), der ehemalige spanische Datenschutzbeauftragte José Luis Piñar Mañas, der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung, Frank William La Rue, die belgische Medienrechtsprofessorin Peggy Valcke von der Katholieke Universiteit Leuven, der italienische Informationsethik-Philosoph Luciano Floridi (Universität Oxford) und die Direktorin des polnischen Trust for Civil Society in Central and Eastern Europe, Lidia Kolucka-Zuk.[113][114]

Veranstaltungen

Google veranstaltet jährlich den Google Summer of Code und hilft dabei innovativen Softwareprojekten u. a. finanziell.

Außerdem sponsert Google die AI Challenge, einen Programmierwettbewerb im Bereich künstlicher Intelligenz.

Google in der Kritik

Google steht im Umgang mit dem Datenschutz öfter in der Kritik. Zu weiteren Kritikpunkten am Unternehmen gehören stattfindende Filterung aus der Ergebnisliste der Suchmaschine, der Umgang mit der Konkurrenz, Urheberrechtsverletzungen, Steuerflucht und eine Quasi-Monopolstellung.

Literarische und filmische Verarbeitung

  • Im Thriller Toggle wurde das Unternehmen von Florian Felix Weyh 2012 als „Toggle Inc.“ fiktionalisiert. Der Konzern betreibt im Roman über das Suchmaschinengeschäft hinaus einen Dienst namens „Toggle Democracy“, der aufgrund gespeicherter Daten seiner Nutzer deren individuellen Menschenwert errechnet und damit politische und wirtschaftliche Privilegien bzw. Nachteile verknüpft.[115][116][117] Das demokratische Prinzip „one man, one vote“ wird im Roman außer Kraft gesetzt. Ähnliche dystopische Erwartungen äußerte Weyh u. a. bereits 2007 in seinem Sachbuch Die letzte Wahl.
  • In der US-amerikanischen Filmkomödie Prakti.com (Originaltitel The Internship) fangen zwei Arbeitslose in den Mitt-Vierzigern ein Praktikum bei Google an. Das Unternehmen ist nicht an der Produktion des Films beteiligt, trotzdem durfte ein Teil des Filmes im Googleplex, dem Unternehmenssitz von Google, gedreht werden. Der überwiegende Teil entstand jedoch auf dem Campus des Georgia Institute of Technology in Atlanta, Georgia.

Literatur

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Google – Sammlung von Bildern
Wikinews Wikinews: Google – in den Nachrichten
Wikiquote: Google – Zitate
Wiktionary: Google – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Achim Sawall: Quartalsbericht: Google steigert Umsatz um 22 Prozent, golem.de, 17. Juli 2014
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 google.com: 2013 Financial Tables
  3. United States Securities and Exchange Commission: Google Inc. Form 10-K Annual Report Filed 2013-01-29
  4. Marktanteile der Suchmaschinen weltweit nach mobiler und stationärer Nutzung im Oktober 2014, statista
  5. MillwordBrown: BrandZ Top 100 Most valuable global brands 2011
  6. Interbrand: Best Global Brands 2013
  7. Wade Roush: Google zum Gähnen. Artikel, Technology Review, 19. Juni 2006. Abgerufen am 7. Februar 2007
  8. Angaben von Google, 2011 Financial Tables
  9. 9,0 9,1 Google 2.4% Rate Shows How $60 Billion Lost to Tax Loopholes, 20. Oktober 2010 Bloomberg
  10. FAZ: Google und andere – Über Irland Gewinne in Steueroasen schleusen, 28. August 2011
  11. Corporate Tax Holiday in Debt Ceiling Deal: Where's the Uproar?, 20. Juli 2011, Rolling Stone Politics – Matt Taibbi
  12. Ralf Kaumanns, Veit Siegenheim: Von der Suchmaschine zum Werbekonzern. MP 1/2008, S. 25-33 (PDF; 1,5 MB)
  13. Der Triumph der grossen Zahl. Neue Zürcher Zeitung. 25. April 2008. Abgerufen am 6. Mai 2008.
  14. John Battelle: The Birth of Google. In: Wired Magazine, August 2005.
  15. Googeln wie ein Gott mz-web.de 14. September 2008
  16. Offizielle Unternehmensgeschichte von Google, 8. Februar 2008
  17. „Google, ein 100.000-Dollar-Missverständnis“, Heise online, 7. September 2008
  18. Google Inc.: Unternehmensgeschichte im Detail: 2002
  19. Google Acquires Usenet Discussion Service and Significant Assets from Deja.com
  20. Blogger.com: Über uns. Abgerufen am 5. Dezember 2014.
  21. Google Buys Applied Semantics
  22. Google Acquires Picasa
  23. Google Acquires Keyhole Corp
  24. Google Inc.: Google Agrees To Acquire Urchin, 28. März 2005
  25. 25,0 25,1 VentureBeat: Google Acquires Dodgeball
  26. Where Are You? Show 'Em With Google Latitude
  27. BusinessWeek: Google Buys Android for Its Mobile Arsenal
  28. Official Google Blog: A new home for @Last Software
  29. heise Telepolis: Die Welt als Bild
  30. Official Google Blog: A better way to organize photos?
  31. Vorlage:Tagesschau.de Google schluckt Videoportal YouTube
  32. heise.de Google übernahm Wiki-Startup JotSpot
  33. heise.de: Google zur „einflussreichsten Marke“ 2005 gewählt
  34. Google Developers: Google Visualization API Gadget Gallery
  35. golem.de: Google kauft DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar
  36. spiegel.de: „Google und DoubleClick würden zusammen mehr als 80 Prozent der Werbung umschlagen, die ein Internet-Nutzer sieht, wenn er eine Website ansteuert, argumentierten sie.“
  37. heise online – Google übernimmt schwedischen Videokonferenz-Spezialisten
  38. heise.de: Google integriert GrandCentral als Google Voice
  39. Official Google Blog: We're expecting
  40. Official Google Blog: More sharing
  41. BuchMarkt 3/2007, S. 25
  42. spiegel.de: Ranking. Google ist wertvollste Marke der Welt, 23. April 2007.
  43. spiegel.de: für März 2007: „1. Google (528 Millionen Besucher) 2. Microsoft (527 Millionen Besucher) 3. Yahoo (473 Millionen Besucher) 4. Time-Warner (272 Millionen Besucher) 5. Ebay (256 Millionen Besucher) 6. Wikipedia (212 Millionen Besucher)“
  44. netzwelt.de: Geoeye-1: Googles Satellit liefert erstes Bild
  45. silicon.de: Google wirft ein GeoEye-1 auf Earth
  46. Bernd Kling: Google sieht dich – jetzt noch schärfer, itespresso.de, 7. September 2008
  47. Jens Ihlenfeld: Google kauft AdMob für 750 Millionen US-Dollar, golem.de, 9. November 2009
  48. Google Official Blog: Displaying the best display ad with Teracent, 23. November 2009
  49. AdSense Blog: Höhere Einnahmen durch maßgeschneiderte Anzeigen
  50. golem.de: Behavioral Targeting bei Google AdSense und YouTube
  51. sueddeutsche.de: Personalisierte Werbung – Google weiß, wo du surfst
  52. Google Inc.: Google Fusion Tables
  53. Google Inc.: Google Translator Toolkit
  54. Techcrunch: What Is Google Squared? It Is How Google Will Crush Wolfram Alpha (Exclusive Video)
  55. heise online: Google Squared ist online
  56. Google veröffentlicht den Quelltext von Chrome OS. Heise Online, 19. November 2009, abgerufen am 20. November 2009.
  57. Alexis Johann: Google Ventures verteilt 100 Millionen an Start Ups. wirtschaftsblatt.at, 1. April 2009
  58. ZDnet: Google startet Beteiligungsgesellschaft Google Ventures
  59. Google Blog: Google’s newest venture
  60. sagetv.com-Startseite. Abgerufen am 5. Dezember 2014]
  61. Axel Vahldiek: Google kauft DVR-Hersteller SageTV. heise online, 19. Juni 2011.
  62. Netzwelt: Google kauft Pittsburgh Pattern Recognition, 26. Juli 2011
  63. Volker Briegleb: Google übernimmt Motorola Mobility. heise online, 15. August 2011.
  64. Roland Lindner: Verkauf an Lenovo: Google stößt Motorola wieder ab. FAZ.NET, 29. Januar 2014.
  65. Google übernimmt Restaurantführer Zagat Survey, abgerufen am 12. September 2011
  66. Pressemitteilung von Google am 1. Februar 2011. Abgerufen am 11. Februar 2011 (english).
  67. Netzwelt.de: Google Cloud Connect für Microsoft Office, abgerufen am 19. August 2011
  68. fiber.google.com: Google Fiber – How to get Fiber, Zugriff am 8. März 2013
  69. Lobbycontrol: Google drängt auf das Parkett der Super-Lobbyisten, 29. Juli 2011
  70. Newsweek: Google’s Lobbying Blitz, 23. Juli 2011
  71. Lisa Hemmerich: Übernahme: Google kauft Instant-Messaging-Dienst Meebo. In: netzwelt. 5. Juni 2012, abgerufen am 18. September 2012.
  72. Pascal Herbert: Google übernimmt Quickoffice. In: GoogleWatchBlog. 5. Juni 2012, abgerufen am 18. September 2012.
  73. Jena Minor: Google übernimmt iOS eMail-App Sparrow. In: GoogleWatchBlog. 20. Juli 2012, abgerufen am 18. September 2012.
  74. Yvonne Ortmann: Kampf der Fotodienste: Google schnappt sich Foto-App Snapseed. In: t3n Magazin. 18. September 2012, abgerufen am 18. September 2012.
  75. Yvonne Ortmann: Google Tag Manager: Code-Schnipsel einfach verwalten. In: t3n Magazin. 3. Oktober 2012, abgerufen am 3. Oktober 2012.
  76. Yvonne Ortmann: Google Shortlists: Gemeinsame Einkaufszettel mit Produktinfos. In: t3n Magazin. 15. November 2012, abgerufen am 15. November 2012.
  77. Yvonne Ortmann: Google Ingress: Weltweites Alternate-Reality-Spiel fürs Smartphone. In: t3n Magazin. 17. November 2012, abgerufen am 19. November 2012.
  78. Lars Budde: Google integriert Unternehmensfotos in Suchergebnisse. In: t3n Magazin. 20. Dezember 2012, abgerufen am 21. Dezember 2012.
  79. Übersicht zertifizierte Google-Fotografen. Abgerufen am 18. September 2013.
  80. Expanding the Internet domain space. In: Google Official Blog. Abgerufen am 5. Juli 2012 (englisch).
  81. 70 New-gTLD-Bewerber aus Deutschland – Google und Amazon Spitzenreiter. In: united-domains Blog. Abgerufen am 7. Mai 2012.
  82. Internetnews.com, abgerufen am 16. August 2012
  83. Google zieht drei Domain Bewerbungen zurück. In: united-domains Blog. 6. September 2012, abgerufen am 15. Oktober 2012.
  84. Annika Demgen: Link-Wink: Google startet "Gründer-Garage" in Berlin. In: netzwelt. 3. August 2012, abgerufen am 4. August 2012.
  85. Pascal: Chromebook Pixel vorgestellt. In: googlewatchblog.de. 21. Februar 2013, abgerufen am 22. Juli 2013.
  86. Jürgen Kuri: Google: Chromebook Pixel mit Touchscreen und hochauflösendem Display. In: heise online. 22. Februar 2013, abgerufen am 22. März 2013.
  87. Jan Tißler: Google Keep: Notizendienst offiziell gestartet. In: t3n Magazin. 20. März 2013, abgerufen am 22. März 2013.
  88. Jürgen Vielmeier: Wie Google es immer noch schafft zu überraschen. In: Netzwertig. 21. März 2013, abgerufen am 22. März 2013.
  89. Jan Tißler: Google Kontoinaktivität-Manager: So regelst du deinen digitalen Nachlass. In: t3n Magazin. 11. April 2013, abgerufen am 12. April 2013.
  90. Über den Kontoinaktivität-Manager. In: Hilfe. Google Inc., abgerufen am 12. April 2013.
  91. Andreas Donath: Boston Dynamics: Google kauft zum Jahresende Militärroboter-Hersteller. Golem.de, 14. Dezember 2013, abgerufen am 16. Dezember 2013.
  92. Kim Rixecker: Project Loon: Heißluftballons bringen das Internet in entlegene Gegenden. In: t3n Magazin. 17. Juni 2013, abgerufen am 17. Juni 2013.
  93. Henning Steier: Google kauft DeepMind. nzz.ch, 27. Januar 2014, abgerufen am 31. Januar 2014.
  94. Henning Steier: Google kauft Google möchte Nest Labs kaufen. nzz.ch, 14. Januar 2014, abgerufen Format invalid.
  95. Henning Steier: Google will Nutzer besser schützen. nzz.ch, 18. Januar 2014, abgerufen Format invalid.
  96. NTV: Hyperschnell und hochfliegend: Google kauft Drohenenbauer. n-tv.de, 16. April 2014, abgerufen Format invalid.
  97. Google kauft Spezialisten für Satellitenbilder. Handelsblatt, abgerufen am 10. Juni 2014.
  98. Google kauft Songza. mobiflip, abgerufen am 2. Juli 2014.
  99. heise.de Google-Aktie klettert über 400-Dollar-Marke
  100. spiegel.de: Rekord: Der Google-Marktwert steigt über 150 Milliarden Dollar
  101. heise.de: Google ist an der Wall Street mehr wert als IBM
  102. heise.de: Aktien von Apple und Google auf Allzeithoch
  103. heise.de: Googles Börsenwert knackt die 200-Milliarden-Grenze
  104. orf.at: „Google hat inzwischen alle Technologie- und Internet-Werte mit Ausnahme von Microsoft [Börsenwert 293 Mrd. Dollar] überholt. Die Google-Aktien sind insgesamt mehr wert als die des Netzwerkausrüsters Cisco Systems [199 Mrd.], des Chip-Riesen Intel [158 Mrd.] und der Computer-Branchenführer IBM [156 Mrd.] und Hewlett-Packard [137 Mrd.].“
  105. sueddeutsche.de: „Vor wenigen Tagen überschritt der Kurs der Google-Aktie die 600-Dollar-Marke und das Unternehmen steht mittlerweile in der Rangliste der wertvollsten US-Gesellschaften auf Platz zehn.“
  106. heise.de: Google-Aktie: In nur drei Wochen 100 US-Dollar teurer
  107. welt.de: Google-Aktie knackt auch die 700-US-Dollar-Marke
  108. Geschäftsbericht Google Inc. (PDF; 127 kB)
  109. Über Google > Unternehmen > Google-Standorte
  110. Internet und Gesellschaft: Google baut Forschungsinstitut in Berlin – Artikel bei Golem.de, vom 16. Februar 2011
  111. David Drummond: Google: "Interaktion von Internet, Forschung und Gesellschaft verstehen". Zeit Online, 25. Oktober 2011
  112. Lars Reppesgaard: Wie viele Server Google wirklich hat. In: googlereport.de. 2. August 2011, abgerufen am 13. Dezember 2012.
  113. Google: Leutheusser-Schnarrenberger im Lösch-Beirat
  114. Google sucht nach Balance für Löschanträge, FAZ, 11. Juli 2014
  115. Immer dieses böse, böse Internet, ZEITonline, abgerufen am 11. Januar 2012
  116. Google will die Weltherrschaft, Die Presse, abgerufen am 15. Januar 2012
  117. Napper, Zapper, Bauernfänger, Süddeutsche Zeitung, 14. Januar 2012
37.422222222222-122.08444444444
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Google Inc. aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.