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Golf von Akaba

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Die Sinai-Halbinsel mit dem Golf von Sues im Westen und dem Golf von Akaba im Osten
Luftbild fotografiert vom Space Shuttle STS-40

Der Golf von Akaba (in der Antike Aelaniticus Sinus, arabisch خليج العقبة Chalidsch al-Aqaba, DMG Ḫalīǧ al-ʿAqaba), gelegentlich auch nach der israelischen Küstenstadt Golf von Eilat (hebräisch Mifraz Eilat מיפרץ אילת) genannt, bildet neben dem Golf von Sues eine der beiden langgestreckten Buchten, in denen das Rote Meer an seinem Nordende ausläuft. Er trennt Arabien von der Halbinsel Sinai. Den Übergang zwischen Rotem Meer und Golf von Akaba bildet an dessen Südende eine Meerenge mit Inseln und Riffen, die Straße von Tiran.

Die Anrainerstaaten des Golfs sind Ägypten, Israel, Jordanien (mit der Stadt Akaba als Namensgeberin) und Saudi-Arabien. Während der Golf für Jordanien den einzigen Meereszugang herstellt, bietet er Israel - zusätzlich zu dessen Mittelmeer-Anrainerschaft - den direkten Zugang zu Rotem Meer und Indischem Ozean.

Der Golf von Akaba erstreckt sich von ihrem Ursprung an der Straße von Tiran in einer Länge von ca. 175 km. An der breitesten Stelle misst sie 29 km. Am nördlichen Ende liegen drei wichtige Städte: Taba in Ägypten, Eilat in Israel und Aqaba in Jordanien. Alle diese Städte sind kommerziell wichtige Hafenstädte außerdem sind es beliebte Ferienorte für Touristen, welche sich des warmen Klimas erfreuen.

Der Golf von Akaba/Golf von Eilat gilt, wie die Küstenregionen des Roten Meeres, als Paradies für Schnorchler und Taucher. Er ist reich an einer Vielzahl verschiedener Korallen und anderer Meeresbewohner. Einige Wracks, sowohl von gesunkenen als auch versenkten Schiffen, sind beliebte Tauchgebiete und ein Habitat mariner Lebewesen.

Geologisch gesehen ist der Golf von Akaba ein Bestandteil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, der von Ostafrika aus nordwärts durch das Rote Meer und weiter Richtung Totes Meer und Jordantal verläuft.

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