Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Goetheschule Ilmenau

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Goetheschule Ilmenau
Logo
Schulform Gymnasium
Gründung 1903
Ort Ilmenau
Land Thüringen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 40′ 30,3″ N, 10° 54′ 28,9″ O50.67507910.90804Koordinaten: 50° 40′ 30,3″ N, 10° 54′ 28,9″ O
Träger Landratsamt Ilm-Kreis
Leitung Robby Krämer
Website www.goetheschule-ilmenau.de

Die Goetheschule Ilmenau ist ein staatliches Gymnasium in der thüringischen Universitätsstadt Ilmenau. Als eine von drei Schulen in Thüringen führt sie auch mathematisch-naturwissenschaftliche Spezialklassen und verfügt über ein Internat.

Geschichte

Haus II (Lage50.68255810.915062)
Haus I 1958

Am 12. Oktober 1903 wurde die städtische Realschule Ilmenau gegründet, die erstmals einen höheren Schulabschluss in Ilmenau ermöglichte. Sie befand sich zunächst im alten Schulgebäude am Topfmarkt hinter dem Ilmenauer Rathaus. Weitere Standorte wurden später die Gebäude der heutigen Pestalozzi-Schule und des Ilmenau-Kollegs. Am 20. Mai 1920 wurde die Realschule in ein Reformrealgymnasium umgewandelt, wo nun auch das Abitur abgelegt werden konnte. Im Jahr 1922 bezog die Goetheschule das heutige Haus I im Ilmenauer Kurviertel am Waldrand. Am 20. Oktober selben Jahres wurde das Gymnasium nach Johann Wolfgang von Goethe benannt. Er weilte in seiner Weimarer Zeit oft in Ilmenau und spielte für die Kultur der Stadt eine wichtige Rolle, weshalb man die Schule nach ihm benannte.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Schulgebäude als Lazarett. In der Zeit von 1945 bis 1951 wurde sie zunächst in eine Einheitsschule der Klassen 5 bis 12 umgewandelt. Danach wurde sie wieder den Klassen 9 bis 12 vorbehalten. In der Zeit zwischen 1983 und 1991 waren auf der Erweiterten Oberschule (EOS) nur die Klassen 11 und 12 untergebracht. 1963 wurden zum ersten Mal mathematische Spezialklassen eingeführt, die 1981 noch um die naturwissenschaftlich-technische Richtung erweitert wurden und bis heute bestehen.

Nach der Wende wurde die Schule in ein Gymnasium umgewandelt. Zum Stammhaus am Stadtrand kam nun noch das Schulgebäude in der Karl-Liebknecht-Straße (Haus II) hinzu, in dem heute die Klassen 5 bis 8 untergebracht sind.

Im Schuljahr 2007/2008 arbeiteten 56 Lehrer an der Schule, die von 507 Schülern besucht wurde.

Absolventen

Weblinks

 Commons: Goetheschule Ilmenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Goetheschule Ilmenau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.