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Gisele Bündchen

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Gisele Bündchen (2009)
Bündchen (2007)
Bündchen (2006)

Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchen (* 20. Juli 1980 in Horizontina, Rio Grande do Sul) ist ein brasilianisches Model.

Leben

Bündchen und ihre zweieiige Zwillingsschwester wurden als die mittleren von sechs Töchtern des Universitätsprofessors und Autors Valdir Bündchen und der Bankangestellten Vânia Nonnenmacher geboren.[1] Sie entstammt einer deutschbrasilianischen Familie, die seit sechs Generationen in Brasilien lebt.[2] 1993 nahm Bündchen auf Wunsch ihrer Mutter an einem Kurs der Dilson Stein Modeling School teil.[3] Im Mai 1994 nahm sie an einem von der Schule veranstalteten Event in São Paulo teil, bei dem Kandidatinnen von der Elite Agentur begutachtet wurden. Bei einem nachfolgenden Wettbewerb war Bündchen unter den fünf Finalistinnen.[3] Wenige Monate später gewann sie in Paris den Nachwuchswettbewerb Elite Model Look, dem eine erfolgreiche Karriere folgte. 1997 wurde sie für den Pirelli-Kalender abgelichtet. 1998 kam sie auf elf Coverfotos, 60 Magazin-Shootings, 150 Modenschauen und zehn Werbekampagnen. 1999 gewann sie die Wahl zum Model of the year (Model des Jahres) und hatte damit ihren endgültigen großen Durchbruch.

Bekannt wurde sie in den USA vor allem durch die Modenschauen und Werbekampagnen der US-amerikanischen Unterwäschemarke Victoria’s Secret. Am 1. Mai 2007 gab Victoria’s Secret das Ende der Zusammenarbeit bekannt, da Bündchen zu hohe Gagen (8,7 Millionen statt wie bisher fünf Millionen Dollar) verlangt habe. Seit März 2011 wirbt sie für die Frühjahrskollektion von H&M.[4]

Seit Dezember 2006 ist sie mit dem US-amerikanischen Footballspieler und viermaligen Super Bowl-Sieger Tom Brady liiert. Sie verlobten sich im Dezember 2008[5] und heirateten am 26. Februar 2009. Am 8. Dezember 2009 kam ihr erster gemeinsamer Sohn zur Welt.[6] Im Dezember 2012 wurde ihre Tochter geboren.[7]

Laut Forbes ist Bündchen das bestbezahlte Model der Welt.[8] Claudia Schiffer bezeichnete Bündchen 2007 als das einzige noch übrig gebliebene Supermodel.[9] Seit 2007 lebt sie mit ihrem Mann und den Kindern von Juli bis Januar in Boston, den Rest des Jahres in Brentwood (Los Angeles).

Bündchen ist 1,80 Meter groß und hat die Maße 86-61-86.[3]

Film

Im Jahr 2004 drehte Bündchen unter anderem mit Queen Latifah und Jimmy Fallon die Actionkomödie New York Taxi, eine Neuverfilmung von Gérard PirèsTaxi, in der sie die Anführerin der von den Hauptfiguren verfolgten Räuberbande verkörperte. Im Jahre 2006 hatte Bündchen eine kleine Nebenrolle in dem Film Der Teufel trägt Prada.

Aktienmarkt

Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Fred Fuld hatte 2007 einen Aktienindex vorgeschlagen, der die Firmen zusammenfasste, mit denen Bündchen Werbeverträge hatte. Ein solcher Bündchenindex hätte demnach bereits 2007 den Dow Jones Industrial Average um einige Prozentpunkte übertroffen.[10] Der „Bündchenindex“ stieg bis 2011 um 41 Prozent; der Dow Jones fiel im gleichen Zeitraum um 4 Prozent.[11]

Weblinks

 Commons: Gisele Bündchen – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genealogie von Gisele Bündchen, Geneall.net
  2. (en) Gisele Bündchen: "Brazil Should Become World Champion", DW, 25. Mai 2006
  3. 3,0 3,1 3,2 (en) Gisele Bündchen, Fashion Model Directory
  4. (en) Communicating the brand, H&M
  5. Supermodel Gisele Bündchen mit Tom Brady verlobt, Die Welt, 28. Dezember 2008
  6. Gisele Bündchen hat einen Sohn bekommen (Memento vom 13. Januar 2010 im Internet Archive)
  7. (en) Gisele Bündchen and Tom Brady Welcome Daughter Vivian Lake. People.com, 12. Juli 2012
  8. (en) The World’s Top-Earning Models, Forbes, 8. August 2010
  9. (en) Death of the supermodel, Vogue.co.uk, 4. September 2007
  10. Índice Gisele Bündchen (Memento vom 19. März 2009 im Internet Archive)
  11. Personalien: Gisele Bündchen, in: Der Spiegel 48/2011 vom 28. November 2011
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gisele Bündchen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.