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Gesine Palmer

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Gesine Palmer

Dr. Gesine Palmer (geb. 28. Januar 1960 in Schleswig-Holstein) ist Autorin, Rednerin, freie Dozentin und als Textdienstleisterin selbständig in Berlin tätig.

Leben

Sie studierte nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr Pädagogik, Evangelische Theologie, Judaistik, Allgemeine Religionsgeschichte und Philosophie in Lüneburg, Hamburg, Berlin und Jerusalem und erlangte 1996 mit einer Arbeit über John Toland den Dr. phil. an der FU Berlin. Dort lehrte sie von 1995-2001 am Fachgebiet Allgemeine Religionsgeschichte des Instituts für Evangelische Theologie (Gollwitzer-Haus).

Von 2003-2006 arbeitete sie an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg im Projekt Religion und Normativität.

Funktionen

Lehre

Gesine Palmer war Lehrbeauftragte an folgenden Hochschulen:

  • FU Berlin
  • Universität Potsdam
  • Universität Heidelberg
  • Universität Luzern
  • Evangelische Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin
  • Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig

Wissenschaftliche Herausgeberaktivitäten

  • Verlag Mohr Siebeck (FEST-Reihe Religion und Aufklärung, 2 Bände)
  • Jahrbuch der Internationalen Franz Rosenzweig Gesellschaft (Mitherausgeberin seit 2004)

Medien

  • Seit 2006 Mitglied der Redaktion von Ästhetik und Kommunikation
  • Seit 2007 Verfasserin von Politischen Feuilletons für Deutschlandradio Kultur
  • Aktiv in sozialen Netzwerken und als Bloggerin
  • Self-Publisher mit literarischen Arbeiten

Verbände

  • Deutsch Israelische Gesellschaft (mit Vorstandstätigkeit)
  • Women in International Security (mit Vorstandstätigkeit)
  • Internationale Franz Rosenzweig Gesellschaft (wissenschaftlicher Beirat seit 2012)
  • Verband der Redenschreiber deutscher Sprache
  • Collegium ha’atelier

Veröffentlichungen

Literarische Texte

  • Achilles. Ein Roman von Heldentum und Wahnsinn. (Band 1, Seestück, ISBN 9783844226171, Bd. 2, Festungsstück, ISBN 9783844220865, Bd. 3, Brückenstück, ISBN 9783844239522, Bd. 4, Erdstück, ISBN 9783844239515, Bd. 5, Materialien und Quellen, ISBN 9783844255119)
  • Der Tausch. Eine Elegie in Prosa. Auszüge in: Akzente 2/2010, seit 2012: Print on Demand: ISBN 978-3-8442-2615-7, E-Book: ISBN 978-3-8442-1797-1.
  • We Do Not Accept Fallen Maidens Here. In: Fallen/Fallen, Hans-Jörg Pochmann, Gian-Philip Andreas. (Abschlussarbeit von Hans-Jörg Pochmann an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig 2011, in dieser Form ausgezeichnet mit dem Förderpreis für junge Buchgestaltung 2012).

Monografien

  • Apokalyptische Müdigkeit Und Die Hure im Buch Jecheskel, Reihe Ha’Atelier, Nr. 4, hrsg. von Almut Bruckstein, Berlin 2002.
  • Ein Freispruch für Paulus. John Tolands Theorie des Judenchristentums, Mit einer zweisprachigen Ausgabe von John Tolands Nazarenus besorgt von Claus-Michael Palmer, (Verlag Institut Kirche und Judentum) ANTZ 7, Berlin 1996.
  • Konversionen und andere Gesinnungsstörungen. Zur bleibenden Relevanz des jüdischen Denkens nach Hermann Cohen und Franz Rosenzweig, 2016 (6 Bände)

Editionen

  • Religion und Politik. Die Idee des Messianischen in Philosophien, Theologien und Religionswissenschaften des zwanzigsten Jahrhunderts, gemeinsam mit Thomas Brose (FEST/Reihe: Religion und Aufklärung, Mohr Siebeck, Tübingen 2012).
  • Von der Couch zum Coach. Gemeinsam mit Sigrun Anselm für: Heftredaktion der Nr. 156 von Ästhetik und Kommunikation (Herbst 2012).
  • Fragen nach dem einen Gott. Die Monotheismusdebatte im Kontext (FEST/Reihe: Religion und Aufklärung, Mohr Siebeck) Tübingen 2007.
  • Mutterkonzepte, als Gastherausgeberin gemeinsam mit Barbara Naumann für Figurationen no. 01/06 (Böhlau) Köln, Weimar, Wien 2006.
  • Der Protestantismus, Ideologie, Konfession oder Kultur? Gemeinsam mit Richard Faber (Königshausen und Neumann) Würzburg 2003.
  • Innerlich bleibt die Welt eine. Texte von Franz Rosenzweig zum Islam, gemeinsam mit Yossef Schwartz, (Philo) Berlin 2003.
  • Zweistromland von Franz Rosenzweig, (Philo) Berlin 2001.
  • Torah – Nomos -Ius. Abendländischer Antinomismus und der Traum vom herrschaftsfreien Raum, gemeinsam mit Renate Haffke, Dorothee C. von Tippelskirch und Christiane Nasse (Vorwerk 8) Berlin 1999.
  • Tradition und Translation. Zum Problem der interkulturellen Übersetzbarkeit religiöser Phänomene, Mitherausgeberin (de Gruyter) Berlin/ New York 1994.
  • Carsten Colpe: Kleine Schriften, Mitherausgeberin (de Gruyter) Berlin 1993.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Wikis

Dieser Artikel / Artikelstub / diese Liste wurde in Jewiki verfasst und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor / diese Autorin maßgeblich beteiligt war: 2.655 Artikel (davon 1.531 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.