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Georg Karl (Politiker, 1882)

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Georg Karl (geb. 21. Juli 1882 in München; gest. 16. Januar 1964 in Nürnberg) war ein deutscher Mechaniker und Parteifunktionär der KPD.

Leben

Georg Karl trat vor dem Ersten Weltkrieg der SPD bei und übersiedelte 1918 nach Nürnberg. Dort wurde er Mitglied der USPD und wurde 1920 Delegierter auf dem Vereinigungsparteitag mit der KPD. Ab 1923 war er Parteisekretär der nordbayerischen KPD. Im Oktober 1923 wurde er in „Schutzhaft“ genommen, im Mai 1924 wieder freigelassen. Anschließend übernahm Karl die Orgleitung der KPD in Nordbayern, wurde aber schon 1925 wieder für einige Zeit inhaftiert.

Karl war vom 30. Mai 1927 bis 1928 Abgeordneter des Bayerischen Landtags, als Nachfolger des ausgeschiedenen Joseph Götz. Anfang 1928 war er nochmals vorübergehend Orgleiter in Bayern.

Nach 1933 war er längere Zeit im KZ Dachau inhaftiert. 1945 schloss sich Karl wieder der KPD an, trennte sich jedoch 1949 von der Partei. In Nürnberg hatte er sich eine Existenz als Kartoffel- und Lebensmittelgroßhändler geschaffen.

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Georg Karl (Politiker, 1882) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.