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Georg Franz-Willing

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Georg Franz-Willing (* 1915) ist ein geschichtsrevisionistischer Historiker. Franz-Willing war unter anderem Referent beim holocaustleugnenden Institute for Historical Review (IHR), wo er auch im Beirat der Zeitschrift saß[1]. Er war auch Referent bei der rechtsextremistischen Gesellschaft für Freie Publizistik und publizerte überwiegend in rechtsextremen Verlagen wie der Deutsche Verlagsgesellschaft, dem Druffel-Verlag, dem Grabert-Verlag dem K.W.Schütz-Verlag, dem Nation Europa-Verlag oder dem Hohenrain-Verlag. Für Bücher von Adolf von Thadden[2] oder Alain de Benoist[3] schrieb er Vorworte, mit von Thadden[4] und Hans-Ulrich Kopp[5] auch gemeinsam Bücher.

Seine frühen Arbeiten zur Geschichte der NSDAP wurden von Historikern zwar unter Hinweis auf "schwerer Mängel"[6] als Materialquelle genutzt eine Übernahme seiner Wertungen wird aber aufgrund der "Nähe zum Rechtsextremismus"[7] bzw. "apologetischen Tendenz"[8] vermieden.

Das Tagebuch der Anne Frank hält er für eine Fälschung. Die Jüdische Kriegserklärung für echt.[9]

Einzelnachweise

  1. Franciszek Piper: Denial of the Holocaust and the genocide in Auschwitz. (en.auschwitz.org) "members of the editorial staff", aufgerufen am 3. April 2012
  2. Adolf Hitler. Verwandler der Welt. Deutsche Verlagsgesellschaft, 1991
  3. Der Bildhauer Emil Hipp und sein Werk. Das Richard-Wagner-Denkmal für Leipzig. Grabert 1989
  4. F. D. Roosevelt /Winston Churchill. Verwandler der Welt. DVG Deutsche Verlagsgesellschaft. 1991
  5. Von den Germanen zu den Staufern. Deutsche Verlagsgesellschaft, Preußisch Oldendorf 2001
  6. Charles F. Sidman: [http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1965_1_5_sidman.pdf Die Auflagen-Kurve des Völkischen Beobachters und die Entwicklung des Nationalsozialismus Dezember 1920-November 1923. In: VfZ 1965 Seite 112-118
  7. Paul Hoser: Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), 1920-1923/1925-1945. http://www.historisches-lexikon-bayerns.de Aufgerufen am 3. April 2012, "wegen des herangezogenen Quellenmaterials trotz der Querverbindungen Franz-Willings zum rechtsextremen Lager unverzichtbar"
  8. Hellmuth Auerbach: Hitlers politische Lehrjahre und die Münchener Gesellschaft 1919-1923 In: VfZ 1977: "Bei allen Verdiensten um die frühe Hitlerforschung, die sich Franz-Willing und Maser durch ihre Kärrnerarbeit einer ersten Aufhellung der Parteigeschichte anhand der zur Verfügung stehenden Akten u. a. Dokumente erworben haben, sind beide Arbeiten doch noch stark von den nationalsozialistischen Selbstdarstellungen abhängig, der erstere in seiner deutlich apologetischen Tendenz, der letztere durch vielfach unkritische Anlehnung an „Mein Kampf" u. a. Äußerungen Hitlers. Zudem hat die neuere Forschung Maser häufige Unzuverlässigkeit in den Details nachweisen müssen; ..."
  9. Georg Franz-Willing: Weltherrschaft durch Umerziehung? KULTUR UND ZEITGESCHICHTE - ARCHIV DER ZEIT / ROSENHEIM ISBN 3-920722-29-9 "Am 24. März 1933 erging eine Kriegserklärung des Weltjudentums an die neue deutsche Regierung"...
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Georg Franz-Willing aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.