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Georg Bilgeri

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Offizier, Bergsteiger und Skipädagogen. Zum Juristen und SS-Führer siehe Hans Georg Bilgeri (1898–1949).

Oberst Georg Bilgeri (* 11. Oktober 1873 in Bregenz; † 4. Dezember 1934 am Patscherkofel bei Innsbruck) war ein österreichischer Offizier und Bergsteiger und gehörte zu den Pionieren des alpinen Skilaufs.

Leben

Bilgeri war bis zum Ende der Donaumonarchie, 1918, Alpin- und Skilehrer in der österr.-ungar. Armee und danach als Skipädagoge in Österreich, Schweden, in der Schweiz und der Türkei tätig. Im Jahre 1892 veranstaltete er die ersten Skikurse in Gargellen.

Er kombinierte die niederösterreichische und die "Norweger"-Skitechnik, die seit etwa 1900 im Gegensatz standen (siehe auch Mathias Zdarsky, Kristianiatechnik und Telemarken). Bilgeri trug zur Verbesserung der Alpin- und Skiausrüstung bei und verhalf dem Stemmbogen und der "Zweistocktechnik" zum Durchbruch. Zunächst verwendete er einen auseinandernehmbaren Stock, so hatte er zwei für den Aufstieg und einen für die Abfahrt.

Nach Bilgeri wurde ein Kommandogebäude von Österreichs Bundesheer in Bregenz benannt (Kommandogebäude Oberst Bilgeri). Im Jahr 1959 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Georg-Bilgeri-Straße nach ihm benannt.

Auch der Bilgeri-Gletscher in Grahamland wurde nach ihm benannt.[1]

Werke (Auswahl)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Georg Bilgeri aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.