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Gal Gadot

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Gal Gadot (2018)

Gal Gadot (hebräisch גל גדות; Aussprache: [gal gaˈdɔt]; * 30. April 1985 in Petach Tikwa) ist ein israelisches Model und eine Schauspielerin sowie Filmproduzentin.

Leben und Karriere

Gal Gadot wurde 2004 in der Modelbranche als Miss Israel bekannt und trat im selben Jahr beim Miss-Universe-Wettbewerb in Ecuador an. Gadot – die zwei Jahre lang im israelischen Militär gedient hatte – nahm 2007 für die Zeitschrift Maxim am Fotoshooting „Women of the Israeli army“ teil.[1]

Ihr Debüt als Schauspielerin gab Gadot 2008 in der israelischen Fernsehserie Bubot. Internationale Bekanntheit erreichte sie durch die Filmreihe Fast & Furious, bei der sie von 2009 bis 2013 die Rolle der Gisele Yashar spielte.

In der Comic-Verfilmung Batman v Superman: Dawn of Justice übernahm sie 2016 erstmals die Rolle der Wonder Woman. Als Hauptdarstellerin verkörperte sie dieselbe Rolle ein Jahr später in Wonder Woman. Sie nahm die Rolle erneut auf, unter anderem in der Fortsetzung Wonder Woman 1984 (2020) sowie in Justice League (2017) und in dessen Directors Cut Zack Snyder’s Justice League (2022). An der Seite von Dwayne Johnson und Ryan Reynolds spielte sie in der Netflix-Actionkomödie Red Notice mit. 2022 war Gadot in der Agatha-Christie-Verfilmung Tod auf dem Nil von Kenneth Branagh als Linnet Ridgeway zu sehen.

2017 wurde Gadot in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt.[2]

Im Juni 2018 schlug Gadot die Moderation des Eurovision Song Contests 2019 in Israel aus Zeitgründen aus.

Gadot ist seit 2008 mit ihrem Landsmann, dem Geschäftsmann Yaron Versano, verheiratet und hat mit ihm drei Töchter (* 2011,[3] * 2017[4] und * 2021[5]).

Filmografie (Auswahl)

Gadot bei der Comic-Con 2016

Kontroverse

Die Veröffentlichung des Films Wonder Woman 2017 wurde im Libanon und Tunesien untersagt, da die Vermutung besteht, sie habe während ihres Wehrdienstes an Angriffen auf den Gazastreifen teilgenommen.[6]

Eine ähnliche Situation wie bei Wonder Woman wiederholte sich 2022, als das kuwaitische Informationsministerium verfügte, dass Tod auf dem Nil nicht im Kino gezeigt werden dürfe, wobei als Hintergrund gegen Gadot gerichtete Boykottaufrufe in Online-Netzwerken vermutet werden, da ihr vorgeworfen wird, Israels Militäreinsatz im Gazastreifen 2014 verteidigt zu haben.[7]

Weblinks

 Commons: Gal Gadot – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Gal Gadot (Memento vom 30. Dezember 2016 im Internet Archive) Maxim, abgerufen am 10. Mai 2017.
  2. Class of 2017. AMPAS, 2017, archiviert vom Original am 27. Dezember 2017; abgerufen am 8. Mai 2023 (english).
  3. Alexia Fernández: A New 'Lovepup!' Wonder Woman Star Gal Gadot Reflects on Impending Motherhood at Nine Months Pregnant. People, 14. März 2017, archiviert vom Original am 18. Januar 2022; abgerufen am 8. Mai 2023 (english).
  4. Aiello McKenna: Wonder Baby Is Here! Gal Gadot Gives Birth to a Daughter Named Maya. eonline.com, 20. März 2017, abgerufen am 8. Mai 2023 (english).
  5. Benjamin VanHoose: Gal Gadot Welcomes Third Daughter, Baby Daniella, with Husband Jaron Varsano: 'Grateful and Happy' auf people.com. Abgerufen am 29. Juni 2021
  6. Auch Tunesien verbietet „Wonder Woman“. ORF, 7. Juni 2017, abgerufen am 8. Mai 2023.
  7. Kuwait verbietet Film mit israelischer Schauspielerin Gal Gadot. WDR, 7. Februar 2022, archiviert vom Original am 7. Februar 2022; abgerufen am 8. Mai 2023.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gal Gadot aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.