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Gabi Decker

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Gabi Decker

Gabi Decker (* 5. Juli 1956 in Ratingen, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Kabarettistin, Moderatorin und Sängerin.

Werdegang

Nachdem sie in Bokensdorf in Niedersachsen aufgewachsen war, brach sie Ausbildungen zur Bauzeichnerin in Wolfsburg und zur Reisebürokauffrau in Braunschweig ab. 1981 ging Gabi Decker nach Berlin. Dort verdiente sie sich mit Jobs als Kellnerin oder Zimmermädchen ihren Lebensunterhalt und trat nachts als Jazz-Sängerin in Bars auf, wo sie auch entdeckt wurde. Ohne größeren Erfolg veröffentlichte Gabi Decker 1983 und 1984 drei von Ralph Siegels Schallplattenfirma produzierte Singles:

  • Unter der Dusche
  • Ich werd’ wahnsinnig
  • Allein.

Von 1985 bis 1994 arbeitete sie als Radiomoderatorin für den SFB und war im bundesweiten ARD-Nachtexpress zu hören. Seit Mai 2013 ist sie wieder im Radio auf Top20Radio zu hören.

Als Gagschreiberin war sie nebenbei für Mike Krüger, Harald Schmidt, Gerd Dudenhöffer und Hans Werner Olm tätig, bevor sie 1994 mit Ich wär' so gerne Chauvinist ihr erstes Solo-Programm auf der Bühne präsentierte. 1998 war sie zusammen mit Isabel Varell in der sechsteiligen ZDF-Comedyshow Varell und Decker zu sehen. Es folgten weitere TV-Auftritte, darunter Quatsch Comedy Club, Mitternachtsspitzen und Blond am Freitag, wo sie seit 2001 als regelmäßiger Gast zu sehen war. Mit ihrem Bühnenprogramm Leibhaftig war Gabi Decker seit Juni 2004 deutschlandweit auf Tournee. Im August 2010 startete im Berliner Kabarett-Theater Die Wühlmäuse ihr aktuelles Bühnenprogramm Das Beste – Zugabi.

Gabi Decker ist Schirmherrin der Berliner Schwulenberatung.

Bühnenprogramme

  • 1994: Ich wär’ so gerne Chauvinist
  • 1998: Klassentreffen
  • 2000: Paare zum Liebhaben (mit Hans Werner Olm)
  • 2001: Casting
  • 2004: Leibhaftig
  • 2007: Deckerdenz
  • 2010: Das Beste – Zugabi

Weblinks

 Commons: Gabi Decker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gabi Decker aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.