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Friedhof Steinkluppe

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Der Israelitische Friedhof Steinkluppe ist ein jüdischer Friedhof im Quartier Unterstrass in Zürich.

Geschichte

Nachdem sich die Israelitische Religionsgesellschaft im Jahr 1895 aus orthodoxen Motiven von der Israelitischen Cultusgemeinde abgespalten hatte, erwarb sie zur Bestattung ihrer Toten zunächst ein Areal am heutigen Steinkluppenweg in Unterstrass. Hier fanden zwischen 1900 und 1936 die Begräbnisse der Gemeinschaft statt. Als der Friedhof Steinkluppe voll belegt war, errichtete die Gemeinschaft als dessen Nachfolger den Friedhof Binz im Quartier Witikon.[1]

Areal und Bauten

Inmitten des vorstädtischen Wohnquartiers mit seinen stark befahrenen Strassen, Überbauungen und sozialen Einrichtungen ist mit dem Friedhof Steinkluppe ein besinnlicher Raum ausgespart geblieben. Da auf jüdischen Friedhöfen die Gräber nie aufgehoben werden und der Friedhof seit 1936 voll belegt ist, ist ein Areal mit verwitternden Grabmälern entstanden, die von alten Kastanien überdacht werden. Die Steine sind rituell nach Osten ausgerichtet, jedoch unterschiedlich gestaltet. Es finden sich schlichte Gedenksteine, aber auch elegante Obelisken und prächtige Ädikula-Monumente in klassizistischem Stil. Hinter dem Portal am Steinkluppenweg liegt ein kleines Forum, von dem ein Längsweg durch den rechteckigen Friedhof führt.[2]

Literatur

Siehe auch

Weblink

Einzelnachweise

  1. Norbert Loacker und Christoph Hänsli: Wo Zürich zur Ruhe kommt. S. 153.
  2. Norbert Loacker und Christoph Hänsli: Wo Zürich zur Ruhe kommt. S. 152-153.
47.4013888888898.5394444444445
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