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Franz Josef Schöningh

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Franz Josef Schöningh (geb. 25. Juli 1902 in Paderborn; gest. 8. Dezember 1960 in München) war ein deutscher Verlagsleiter und Gesellschafter des Süddeutschen Verlags. Er war 1945 Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung und gilt als Erfinder ihrer Kolumne Streiflicht.

Leben

Der Sohn des Verlagsbuchhändlers Josef Schöningh und Enkel des Verlags- und Zeitungsgründers Ferdinand Schöningh machte nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Paderborn das Abitur und studierte anschließend Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Freiburg, Berlin und München, wo er 1926 bei Jakob Strieder mit einem Beitrag zur deutschen Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts zum Dr. oec. publ. promovierte. 1926 bis 1935 war er an der Universität München wissenschaftlicher Assistent für Wirtschaftsgeschichte. Sein Habilitationsvorhaben beendete er 1933 erfolglos. Am 3. Juni 1929 heiratete er Irmgard Wegner, die an der Münchner Hochschule für Musik studierte, ihn aber wenige Wochen nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Karen im Juli 1930 verließ und die Scheidung einreichte. Das geschiedene Paar lebte dann von 1939 bis 1941 erneut zusammen.[1]

Zeit des Nationalsozialismus

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter Jakob Strieders arbeitete Schöningh an einer von Juni bis September 1934 im Deutschen Museum München stattfindenden Ausstellung „Die Straße“ mit. Initiatoren der Ausstellung waren Adolf Hitler und Fritz Todt in seiner damaligen Funktion als Generalinspekteur für das deutsche Straßenwesen. Bei Todt referierte Schöningh am 11. April 1934 über den Stand der Vorbereitungen zur Ausstellung. Als Hitler am 9. August mit Todt die Ausstellung besuchte, geleitete Schöningh sie durch die historischen Abteilungen, wie ein Bericht der Münchner Neuesten Nachrichten am Folgetag vermerkte.[2] Schöningh fertigte über Hitler noch am selben Tag folgende Tagebuchnotiz an:

Somnabuler. Ohne Beziehung zu Dingen und Menschen: fixe Idee, die vorwärts treibt, beiseite schiebt, vernichtet, bis sie am ehernen Widerstand zerschellt.“[3]

Im Jahre 1935 trat Schöningh unter Carl Muth in die Redaktion der katholischen Münchner Zeitschrift Hochland ein. Die Zeitschrift hatte schon vorher, ohne die Weimarer Republik grundsätzlich in Frage zu stellen, mit einem „christlich-ständestaatlichen Modell“ sympathisiert. Breiten Raum nahm auch die weitgehend von Zustimmung geprägte Auseinandersetzung mit den Theorien des Staatsrechtlers Carl Schmitt ein.[4] Von 1939 bis 1941 war Schöningh der Hauptschriftleiter der Zeitschrift. In seinen Beiträgen positionierte sich Schöningh immer wieder in Distanz zur Verfassung der Weimarer Republik, deren parteienstaatliche Ordnung des Korrektivs einer stärkeren Gewichtung des Katholizismus als staatstragender Kraft bedürfe. Insgesamt betrachtet hätten Muth und Schöningh, so Schöninghs Biograph Knud von Harbou, einem vermeintlich von Liberalismus und Sozialismus geprägten Zeitgeist die „katholische Weltanschauung“ entgegengehalten.[5] Nachdem die Zeitschrift, die der Historiker Norbert Frei als eine publizistische Plattform, die gegenüber dem NS-Regime „eine für Eingeweihte erkennbar ablehnende Position“ eingenommen hatte, bezeichnet,[6] nach mehrmaligen Teilverboten schließlich 1941 ganz eingestellt worden war, suchte Schöningh der Einberufung zur Wehrmacht zu entgehen. Er war von 1942 bis 1944 im sogenannten Distrikt Galizien des Generalgouvernements als stellvertretender Kreishauptmann der Zivilverwaltung unter seinem Chef, dem Kreishauptmann Mogens von Harbou und von der Hellen, zunächst im deutsch besetzten, damals polnischen, heute ukrainischen Sambor, ab März 1942 in Tarnopol tätig.

Die Stadt Sambor hatte 1939 20.000 Einwohner, davon etwa 8.000 Juden. Schon im Winter 1941/42 waren alle arbeitsfähigen jüdischen Männer in Zwangsarbeitslager deportiert worden, wo sie zu Straßenbauarbeiten eingesetzt wurden. Als leitender Verwaltungsbeamter war Schöningh mittelbar für Judendeportationen verantwortlich, die er beschönigend als bloße „Judenumsiedlung“ bezeichnete. In einem Brief an seine geschiedene Frau Irmgard schrieb Schöningh am 24. Februar 1942 aus Sambor:

„Heute hatte ich Freude. Da M. [= Mogens von Harbou] die delikate Judenumsiedlung im Vertrauen auf meine Fingerspitzen anvertraut hat, hab ich sie halt angepackt. So etwas ist schwer, wenn ein Drittel der Bevölkerung aus Juden besteht, die Stadt denkbar verbaut ist, so dass geschlossene Viertel schwer, eigentlich gar nicht geschaffen werden können. […] ohne Grausamkeit, wenn auch mit Härte wird das Ziel erreicht.“[7]

Im März 1942 wurde in Sambors Armenviertel „Blich“ zwischen Friedhof und Marktplatz ein sogenanntes offenes Judenghetto eingerichtet, in das auch Juden aus der Umgebung eingewiesen wurden. Ab August 1942 wurden Juden ins Vernichtungslager Belzec verbracht, ehe dann nach Erschießungen der verbliebenen ca. 2000 Juden im März und Mai 1943 auf dem jüdischen Friedhof Sambors die Stadt als „judenrein“ erklärt wurde. Wie Schöninghs Organisation der „Umsiedlung“ im Februar 1942 aussah, ist konkret „nicht ermittelbar“; klar ist allerdings, so Knud von Harbou, dass unter „Umsiedlung“ die Deportation selbst in Zwangsarbeitslager oder in Ghettos zu verstehen ist.[8]

Zum 1. März 1942 wechselten Kreishauptmann Mogens von Harbou und sein Vertreter Schöningh in das doppelt so große Tarnopol. Aus dem dort schon bestehenden Ghetto wurden zwischen September 1941 und Juni 1943 ca. 25.000 Juden ins Vernichtungslager Belzec deportiert. Neben anderen „Judenaktionen“ wurden am 23. März 630 Juden zusammen mit den jüdischen Kindern aus dem örtlichen Waisenhaus von der Sicherheitspolizei vor der zerstörten Synagoge ermordet. Daran war Schöningh nicht beteiligt, doch er konnte diesen Kontext seiner Tätigkeit auch nicht übersehen.[9] Insbesondere im Hinblick auf die Deportationen in Vernichtungslager arbeiteten Zivilverwaltung und Sicherheitspolizei grundsätzlich zusammen. Der Historiker Dieter Pohl bezeichnet als Kernmerkmal dieser Kooperation direkte „Mordaktionen der Sicherheitspolizei und indirekte Vernichtungsmaßnahmen der Zivilvewaltung.“[10] Als stellvertretender Kreishauptmann musste Schöningh die Verbindung zu den Polizeibehörden pflegen, zudem unterstand ihm die für die Verwaltungsexekutive eigens geschaffene aus „Volksdeutschen“ rekrutierte Hilfspolizei. Weiterhin war er für das Gesundheitswesen und die Ordnung des Straßenverkehrs zuständig.[11] Vor den „Judenaktionen“ war es allgemein üblich, dass Vertreter der Sicherheitspolizei mit den Spitzen der zivilen Verwaltung Besprechungen organisierten, da Ghettoräumungen einen erheblichen Eingriff in das Wirtschaftsleben der Stadt darstellten. Den Kreishauptleuten oblag die Festlegung von Straßenzügen, die „geräumt“ werden sollten. Im Falle von Massenerschießungen musste der Baudienst oder die Hilfspolizei Gruben ausheben. Schöningh, dem in Tarnopol Hilfspolizei und Baudienst unterstanden, war also von seinen Tätigkeitsfeldern her strukturell in diese Abstimmungsprozesse eingebunden. Über seine konkrete Teilnahme an solchen Besprechungen und Aktionen liegen jedoch keine Aktenfunde vor.[12]

Als Freund Wilhelm Hausensteins soll er sich in den letzten Kriegsmonaten zum Wohnort der Hausensteins nach Tutzing abgesetzt haben.[13]

Nachkriegszeit

Nach dem Krieg wurde Schöningh neben August Schwingenstein und Edmund Goldschagg einer der Gründer der Süddeutschen Zeitung. Der Vertreter der amerikanischen Militärbehörden, Alfred Toombs, stand einer Lizenzvergabe an Schöningh wegen dessen Tätigkeit als Hauptschriftleiter bei der Zeitschrift Hochland zunächst skeptisch gegenüber.[14] Um unbelastet zu erscheinen und die Lizenz zu erhalten, gab Schöningh in einem Bericht zu seiner Tätigkeit in Tarnopol an, in seiner Funktion habe er „auf die Behandlung der Juden überhaupt keinen Einfluss“ gehabt.[15] Nicht zuletzt aufgrund der Fürsprache Wilhelm Hausensteins erhielt er letztlich im Oktober 1945 die Lizenz zur Herausgabe der ersten Ausgabe der Süddeutschen Zeitung.[16] Gleich in seinem ersten Artikel „Lohnt es sich noch zu leben?“ in der Erstausgabe der SZ vom 6. Oktober 1945 vertrat er die These von dem „allzu leicht verführbaren deutschen Volk“, dem erfolgreich suggeriert worden sei, „daß bis zum Regierungsantritt Hitlers das Leben in Deutschland eine Hölle gewesen sei“, klammerte aber wie auch später den deutschen Angriffskrieg und die Judenvernichtung aus.[17] Schöningh war einer der Erfinder der SZ-Kolumne „Streiflicht“, die er mehrfach nutzte, um eine Art „Kollektivunschuld“ des deutschen Volkes zu verkünden, zum Beispiel als er am 2. September 1948 dort schrieb: „So wurde ein Volk zur Schlachtbank geführt, das wie jedes andere nur den Frieden gewünscht hätte, wenn man es nicht grenzenlos belogen hätte.“[18]

Dem unter dem Aliasnamen Peter Grubbe untergetauchten Kreishauptmann Claus Peter Volkmann half er 1946 bei dessen journalistischem Neuanfang.[19] Im Spruchkammerverfahren gegen Joachim Nehring trat Schöningh im Oktober 1950 als Zeuge der Verteidigung auf, was allerdings seine eigene Zeitung in ihrer Prozessberichterstattung verschwieg.[20] Er beteiligte sich aus eigennützigen Motiven an der Behinderung einer wirksamen Aufklärung und stellte auf dem Briefpapier der Süddeutschen Zeitung im Oktober und November 1945 Entlastungsschreiben für Mogens von Harbou und dessen Vorgänger als Kreishauptmann in Tarnopol Gerhard Hager[21] aus.[20]

Parallel zu seiner Mitherausgeberschaft der Süddeutschen Zeitung wirkte er ab 1946 als Herausgeber der wieder gegründeten Zeitschrift Hochland, wo er auch selbst zu Themen wie christlicher Politik und Konservatismus schrieb.

Schöningh gehörte am 28. August 1949 zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (DASD). Ab 1954 war er außerordentliches Mitglied der DASD.[22]

Schriften

  • Die Rehlinger von Augsburg. Ein Beitrag zur deutschen Wirtschaftsgeschichte des 16. u. 17. Jahrhunderts. Schöningh, Paderborn, 1927.
  • Friedrich List (= Colemans kleine Biographien; H. 29) Coleman, Lübeck 1933; Feldpostausgabe 1944.
  • Kritiker der Kirche: Carl Muth, In: Kritik an der Kirche. Kreuz-Verl., Stuttgart 19XX, S. 292–300.
  • Karl Ludwig Bruck und die Idee „Mitteleuropa“: In: Historisches Jahrbuch. Alber, München 1936, ISSN 0018-2621 [ZDB-ID 2562-8], S. [1]–14.

Literatur

Weblinks

Anmerkungen

  1. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 55f.
  2. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 68–70
  3. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 69.
  4. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 77.
  5. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 78. Knud von Harbou verweist hier auch auf Forschungen des Historikers Felix Dirsch: Das „Hochland“. Eine katholisch-konservative Zeitschrift zwischen Literatur und Politik 1903–1941. In: Hans-Christof Kraus (Hrsg.): Konservative Zeitschriften zwischen Kaiserreich und Diktatur. Fünf Fallstudien. Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 978-3-428-11037-7, S. 45–96. (vgl. auch die Rezension in dem geschichtswissenschaftlichen Rezensionsjournal sehepunkte).
  6. Norbert Frei/Johannes Schmitz: Journalismus im Dritten Reich. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33131-9, S. 68. Der Politikwissenschaftler und Journalist Peter Köpf moniert an dieser Wertung, Frei verzichte bei seinem Urteil „auf Beispiele, die diesen angeblichen Widerstand belegen“. Siehe Peter Köpf: Schreiben nach jeder Richtung. Goebbels-Propagandisten in der westdeutschen Nachkriegspresse. Ch. Links, Berlin 1995, ISBN 3-86153-094-5, S. 87.
  7. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 99f.
  8. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 94–100 u. S. 115f.
  9. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 123f.
  10. Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941–1944: Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens, Reihe: Studien zur Zeitgeschichte, 50. Oldenbourg, München 1996 (Zugl.: München, Univ., Diss., 1994), ISBN 3-486-56233-9, S. 181.
  11. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 134f.
  12. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 134–136.
  13. Wilhelm Hausenstein: Ausgewählte Briefe, 1904–1957, Igel-Verlag, Oldenburg 1999, S. 497
  14. Peter Köpf: Schreiben nach jeder Richtung. Goebbels-Propagandisten in der westdeutschen Nachkriegspresse. Ch. Links, Berlin, ISBN 3-86153-094-5, S. 86.
  15. Joachim Käppner: Die große Lüge der grauen Männer. SZ-Mitgründer Franz Josef Schöningh und die NS-Zeit. In: Süddeutsche Zeitung, 6. März 2013, S. 13.
  16. Peter Köpf: Schreiben nach jeder Richtung. Goebbels-Propagandisten in der westdeutschen Nachkriegspresse. Ch. Links, Berlin, S. 86.
  17. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 249 f.
  18. Knud von Harbou: Wege und Abwege. Franz Josef Schöningh, der Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung. Eine Biografie. Allitera, München 2013, S. 234.
  19. Markus Roth: Herrenmenschen. Die deutschen Kreishauptleute im besetzten Polen. Göttingen 2009, S. 252
  20. 20,0 20,1 Markus Roth: Herrenmenschen. Die deutschen Kreishauptleute im besetzten Polen. Göttingen 2009, S. 284f.
  21. Kurzbiografie zu Gerhard Hager bei Markus Roth: Herrenmenschen. Die deutschen Kreishauptleute im besetzten Polen. Göttingen 2009, S. 478.
  22. Michael Assmann, Herbert Heckmann (Hrsg.): Zwischen Kritik und Zuversicht. 50 Jahre Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Wallstein-Verlag, Göttingen 1999, S. 413
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