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Frank Wössner

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Frank Wössner (* 29. März 1941 in Berlin; † 3. März 2020) war ein deutscher Manager.[1][2]

Leben

Wössner studierte von 1962 bis 1968 Wirtschaftswissenschaften in Köln, Erlangen-Nürnberg und Freiburg. Nach dem Examen zum Diplom-Kaufmann im Jahr 1969 arbeitete er zunächst im Versicherungswesen, wo er bis zum Vorstandsmitglied der R+V Versicherung in Karlsruhe aufstieg.

1985 wechselte Wössner als Bereichsvorstand für die Buch- und Schallplattengemeinschaften zu Bertelsmann. 1989 wurde er in den Konzernvorstand berufen mit Zuständigkeit für den gesamten Unternehmensbereich Buch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Jahre 1994 wurde er Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann Buch und verantwortete damit alle Publikumsverlage sowie die Buch- und Musikclubs. Nach dem Rückzug seines Bruders Mark Wössner vom Vorstandsvorsitz im Juli 2000 schied auch Frank bei Bertelsmann aus. Neben seiner Tätigkeit für den Konzern gehörte Wössner von 1986 bis 1988 dem Beirat der Bertelsmann Stiftung an und von 1993 bis 2000 dem Stiftungsrat der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.[3]

Ab 2003 wirkte Wössner als Vorstandsvorsitzender der Berliner Dussmann-Gruppe. Das von Peter Dussmann aufgebaute Unternehmen erzielte 2004 rund 1,17 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigte 50.500 Mitarbeiter in fast 30 Ländern. Im September 2005 schied Wössner vorzeitig aus.

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Frank Wössner. In: Buchmarkt. 6. März 2020, abgerufen am 6. März 2020.
  2. Frank Wössner ist tot. In: Börsenblatt. 6. März 2020, abgerufen am 6. März 2020.
  3. Wir trauern um Frank Wössner. Bertelsmann Stiftung, 6. März 2020, abgerufen am 6. März 2020.
  4. Honorary Degree Awards 1973–2011 (Liste der Ehrenpromotionen 1973–2011). (PDF; 211 KB) (Nicht mehr online verfügbar.) The Open University, archiviert vom Original am 13. Dezember 2013; abgerufen am 4. Dezember 2013. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.open.ac.uk
  5. Weltunion für progressives Judentum: Frank Wössner erhielt den „International Humanitarian Award“. In: Jüdische Nachrichten. HaGalil, 11. November 1998, abgerufen am 4. Dezember 2013.
  6. Liste aller Träger des Ehrenzeichens der Republik Österreich. (PDF; 6,59 MB) 23. April 2012, abgerufen am 4. Dezember 2013.
  7. Dies academicus der TU München: Ehrensenatorwürde an Frank Wössner. Uni-protokolle.de, 2. Dezember 1999, abgerufen am 4. Dezember 2013.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Frank Wössner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.