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Franciszek Piper

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Franciszek Piper (* 1941) ist ein polnischer Historiker.

Arbeitsgebiet

Piper studierte an der Jagiellonen-Universität in Krakau und promovierte dort 1979. Bereits 1965 wurde er Mitarbeiter der historischen Forschungsabteilung des Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau in Oświęcim, später dessen Leiter.

In den Jahren 1965–1979 unternahm Piper umfassende Studien zur Nutzung der Arbeitskräfte in den Konzentrationslagern Auschwitz. Von 1980 bis 1995 folgten Studien zur Bestimmung der Opfer der Konzentrationslager Auschwitz (Opferstatistiken (Zahlen, Herkunftsländer, Todesarten)). Aktuell (Stand 2008) arbeitet Piper an der Aufbereitung der Daten aus den Sterbebüchern und Transportlisten, an diversen Gesamtdarstellungen und Teilstudien.

Publikationen (Auswahl)

  • Buch der Erinnerung, Polentransporte aus Warschau ins KZ Auschwitz 1940–1944. Die Lagergemeinschaft Auschwitz, 2000
  • Waclaw Dlugoborski, Franciszek Piper (Hrsg.): Auschwitz 1941–1945. Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. (Bd. 1 bis 3) Aus dem Polnischen von Jochen August. Oswiecim, Verlag des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, 1999 (Vertrieb in D: Metropol Verlag, Berlin) – Rezension: Werner Renz, Fritz Bauer Institut
  • Die Zahl der Opfer von Auschwitz aufgrund der Quellen und der Erträge der Forschung 1945–1990, Oświęcim, 1993.
  • Inmitten des grauenvollen Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos, Oświęcim, 1996 (Poln. Original Wśród koszmarnej zbrodni. Notatki więźniów Sonderkommando”, Oświęcim 1975)

Weblinks

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