Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Foramen mandibulae

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Unterkiefer von dorsal nach ventral (von hinten) gesehen
Röntgenologische Darstellung des Kieferwinkels. Der Alveolarkanal und dessen Beginn am Foramen mandibulae sind zu erkennen. Nebenbefund: verlagerter unterer Weisheitszahn.

Das Foramen mandibulae (von lat. foramen „Öffnung“, „Loch“ und mandibula, von mandere „kauen“)[1] ist eine Knochenöffnung auf der Innenseite des aufsteigenden Astes des Unterkiefers (Mandibula), durch die der Nervus alveolaris inferior und die Vena und Arteria alveolaris inferior in den Canalis mandibulae (Mandibularkanal) eintreten. Das Foramen mandibulae ist beidseitig vorhanden. Es ist von einer kleinen Knochenzunge (Lingula mandibulae) überdeckt.

In die unmittelbare Nähe des Foramen mandibulae wird bei einer Leitungsanästhesie des Unterkiefers (z. B. zum Zwecke der Extraktion eines Zahnes) das Anästhetikum injiziert.

Einzelnachweise

  1. Der kleine Stowasser: Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch

Literatur

  • Klaus D. Mörike: Lehrbuch der makroskopischen Anatomie für Zahnärzte

Siehe auch

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Foramen mandibulae aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.