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Felix Possart

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Felix Possart (geb. 7. März 1837 in Berlin; gest. 24. Februar 1928 ebenda[1]) war als Stadtgerichtsrat[2] in Berlin tätig, als er Ende der 1870er Jahre beschloss, die schon in der Jugend betriebene Beschäftigung mit der Kunst wieder aufzunehmen und sich zum Landschaftsmaler auszubilden.

Felix Possart: Blick auf das Felsenufer des Comer Sees, 1907

Nachdem er unter Gude und Franz Skarbina seine akademischen Studien gemacht hatte, lernte er zuerst 1882 Spanien kennen, dessen Bauten und landschaftlichen Schönheiten in ihren glänzenden Licht- und Lufterscheinungen er in zahlreichen Bildern wiedergegeben hat, studierte in Marokko 1891 altmaurisches Leben und Trachten, malte, angeregt durch das echt orientalische Leben, ein Abendmahl Christi (1894) und einen Einzug Christi in Jerusalem (1896) und war 1899 in Palästina. Den Sommer verbrachte er häufig am Comer See, dessen Boote und Fischerleben er vorführt (Prozession in Parenna, Fischer mit Schleppnetz). Auch die Schweiz hat er häufig behandelt (Risselalp, Benediktinermönche vor der Abtei[3] in Engelberg). Possart war Mitglied der Berliner Freimaurerloge Zur Beständigkeit.

Literatur

  • Kohut, Adolph: Berühmte israelitische Männer und Frauen in der Kulturgeschichte der Menschheit. Lebens- und Charakterbilder aus Vergangenheit und Gegenwart. Band 1, Payne, Leipzig 1900-1901, S. 284-286.
  • Singer, Isidore (Hrsg.): The Jewish Encyclopedia. a Descriptive Record of the History, Religion, Literature, and Costums of the Jewish People from the Earliest Times to the Present Day. Band 10, Funk & Wagnalls, New York 1901-1905, S. 129-130.
  • Heuer, Renate (Hrsg.): Bibliographica Judaica. Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache. Band 2, Kraus, München 1981-1996, S. 328.

Weblinks

 Commons: Felix Possart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heuer, Bibliographica Judaica, Band 2
  2. Kohut, S. 285
  3. Kohut, S. 284
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Felix Possart aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.