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Facebook

Aus Jewiki
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Dieser Artikel beschreibt das soziale Netzwerk. Zu den anderen Bedeutungen, siehe Facebook (Begriffsklärung)
Facebook
Website-Logo
„Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen.“
„Facebook – Eine offene und vernetzte Welt.“
Soziales Netzwerk
Sprachen Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Chinesisch und 79 weitere
Betreiber Facebook Inc.
Benutzer 2,0 Mrd. monatlich aktive Nutzer (Stand: Juni 2017)[1]
Registrierung ja
Online 4. Februar 2004[2]
https://www.facebook.com/
Das „F“-Logo
Der „Gefällt mir“-Button hat sich zu einem bekannten Symbol entwickelt.

Facebook (Eigenschreibweise facebook, früher thefacebook) ist ein soziales Netzwerk, das vom gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen Facebook Inc. betrieben wird. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz von 41 Mrd. USD.[3]

Facebook ermöglicht die Erstellung von privaten Profilen zur Darstellung der eigenen Person, von Unternehmensseiten zur geschäftlichen Präsenz, sowie von Gruppen zur privaten Diskussion gemeinsamer Interessen. Die Profile können durch Freundschaftsanfragen untereinander vernetzt werden, wobei eine unbeschränkte Anzahl von Abonnenten (analog den Followern auf Twitter) möglich ist, die Höchstgrenze von direkt verbundenen Freunden ist jedoch auf 5.000 Freunde beschränkt.[4][5] Darüber hinaus bietet Facebook einen Messenger sowie eine Entwicklungsplattform zur Erstellung von Apps.[6][7][8]

Das 2004 gegründete Netzwerk zählte nach eigenen Angaben im 2. Quartal 2017 rund 2,0 Milliarden Mitglieder, welche die Seite zumindest ein Mal pro Monat besuchten.[1] Laut Alexa liegt Facebook im 4. Quartal 2016 weltweit auf Rang 3 (2015: 2) sowie deutschlandweit auf Rang 6 (2015: 3) der meistbesuchten Websites und verzeichnete weiteren Statistiken zufolge im Mai 2014 in Deutschland 28 Millionen aktive Nutzer.[9][10][11][12][13]

Seit seiner Veröffentlichung steht Facebook aufgrund mangelhafter Datenschutzpraktiken in der Kritik, insbesondere von europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten.[14] Der Bundesverband der Verbraucherzentralen in Deutschland riet 2010 gar davon ab, das Angebot zu nutzen.[15]

Facebooks zunehmende Bedeutung als Nachrichtenkanal wurde für das Jahr 2015 durch das Reuters Institute der Universität Oxford belegt. Demnach bezogen 23 % von 1969 deutschlandweit Befragten aller Altersgruppen ihre Nachrichten von Facebook. In den USA lag der entsprechende Wert bei 41 % von 23.557 Befragten.[16][17] Laut einer Langzeitstudie der TU Darmstadt und der TU Dresden wurden im Jahr 2014 in Deutschland rund 91 Prozent aller Online-Nachrichten der Mediengesellschaften über die Facebook-Like- und Teilen-Buttons verbreitet.[18][19][20] Die Probleme umfassen dabei die Verbreitung, respektive fehlende Eindämmung von Falschmeldungen (fake news) im Netzwerk und die Wirkung dessen Filterblase, einer sich durch automatische Selektion verengenden Informationsbreite.[21][22]

Name

Der Name bezieht sich auf die sogenannten Facebooks (Englisch wörtlich: „Gesichtsbuch“, sinngemäß: „Jahrbuch“) mit Abbildungen von Studenten, die an manchen US-amerikanischen Colleges verteilt werden.

Geschichte

Mark Zuckerberg (2005)

Im Jahr 2003 entwickelte Mark Zuckerberg die Website facemash.com, den Vorgänger von Facebook, während seines Studiums der Psychologie und Informatik an der Harvard University. Es handelte sich um ein aufgrund von Protesten nur wenige Tage öffentliches Bewertungssystem für das Aussehen von Frauen.[23] Zuckerberg stellte Fotos von Studentinnen ohne deren Erlaubnis ins Internet und forderte die Besucher der Seite auf, von jeweils zwei zufällig ausgewählten Fotos das attraktivere zu wählen.[24]

Facebook in seiner heutigen Form besteht seit Frühjahr 2004. In Harvard war die webbasierte Version der offiziellen, gedruckten Jahrbücher aufgrund von Bedenken im Bereich Datenschutz nur langsam in Gang gekommen. Das erweiterte Konzept verbreitete sich zunächst über die Ivy-League-Universitäten und anschließend weltweit.[24] Die Plattform erreichte im September 2011 rund 800 Millionen Mitglieder weltweit.[25] Neben Mark Zuckerberg waren die Studenten Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz und Chris Hughes am Projekt beteiligt. Außerdem stieg 2004 der Mitbegründer von Napster, Sean Parker, als Berater in das Team ein und erhielt sieben Prozent Anteile an Facebook. Nachdem Parker wegen Kokainbesitzes verhaftet worden war, war er dazu gezwungen, Facebook zu verlassen.[26]

Das Unternehmen Facebook Inc. gibt es seit dem 4. Februar 2004. Die am 2. Februar 2012 angekündigte[27] Erstnotierung an der Börse wurde am 18. Mai 2012 in die Tat umgesetzt.[28] In der ersten Woche nach dem Börsengang sank der Aktienkurs von 38 auf rund 33 Dollar. Die Börsenaufsicht warf Facebook vor, Kleinanlegern Informationen vorenthalten zu haben. Diese strengten Sammelklagen auf Schadenersatz an.[29]

Am 19. Februar 2014 kaufte Facebook Inc. den Messenger-Dienst WhatsApp für 4 Milliarden US-Dollar in bar und 15 Milliarden US-Dollar in Facebook-Aktien.[30][31] Im Zuge des Verkaufs zieht WhatsApp-Mitgründer Jan Koum in den Facebook-Verwaltungsrat ein.

Am 25. März 2014 gab Facebook Inc. die Übernahme von Oculus VR bekannt. Für einen Kaufpreis von 400 Millionen US-Dollar in bar und 1,6 Milliarden US-Dollar in Facebook-Aktien wurde Oculus VR von Facebook übernommen.[32]

Im Dezember 2015 kündigte der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg an, 99 % seiner Facebook-Anteile verkaufen zu wollen. Am 23. August 2016 veräußerte der Facebook-Chef das erste Aktienpaket im Wert von umgerechnet 95 Millionen Euro, um die Chan-Zuckerberg-Initiative mit finanziellen Mitteln zu unterstützen. Der Aktienkurs des Unternehmens wurde von der Veräußerung nicht beeinträchtigt.[33] Es wird allerdings bezweifelt, dass es sich um eine echte Spende handelt, denn die Chan-Zuckerberg-Initiative ist keine echte Stiftung, sondern eine Limited Liability Company. Dies ermöglicht es Zuckerberg, Steuerabgaben niedrig zu halten und sich medienwirksam als ein Wohltäter zu präsentieren.[34]

Nachdem Facebook nicht nur den Datentausch mit WhatsApp ermöglicht hatte, sondern auch Werbung für die Nutzer bei WhatsApp ankündigte, gab es einige Unruhe im Netz. Gemäß einer Befragung unter 3.639 Lesern des Nachrichtenmagazins FOCUS im September 2016 waren 81 Prozent gegen die Werbung und überlegten den Wechsel zu einem anderen Kommunikationsweg.[35]

Im Frühjahr 2018 rückte das Unternehmen zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit, nachdem die Sonderermittlung zur Beeinflussung des Wahlkampfs in den Vereinigten Staaten 2016 ermittelt hatte, dass Agenten der Russischen Föderation Facebook in größerem Umfang benutzt hatten, um den US Präsidentschaftswahlkampf zu beeinflussen.[36] In dem Zusammenhang wurde bekannt, dass sich das Unternehmen Cambridge Analytica die Daten von bis zu 87 Millionen Facebooknutzern verschafft hatte.[37]

Funktionen

Facebook auf der Ad-tech-Messe in London 2010
Lok der Rhätischen Bahn als Werbeträger

Jeder Benutzer von Facebook verfügt über eine Profilseite, auf der er sich vorstellen sowie Fotos und Videos hochladen kann. Auf der Pinnwand des Profils können Besucher öffentlich sichtbare Nachrichten hinterlassen oder Kommentare zu eigenen Beiträgen des Profil-Inhabers veröffentlichen. Berühmt wurde Facebook aber für seinen Like- bzw. Gefällt mir- Button, mit dem Nutzer mit nur einem Klick äußern können, wenn sie etwas befürworten. Alternativ zu öffentlichen Nachrichten können sich Benutzer persönliche Nachrichten schicken oder chatten. Für gemeinsame Interessensbereiche kann man sogenannte Gruppen[38] einrichten, und Freunde können zu Veranstaltungen eingeladen werden. Facebook verfügt zudem über einen Marktplatz, auf dem Benutzer Kleinanzeigen aufgeben und einsehen können.[39]

Die Identität neu angemeldeter Nutzer wird nur anhand der E-Mail-Adresse geprüft. Im Oktober 2010 berichtete ein Angestellter des Nachrichtenmagazins TechCrunch, bei Facebook ein Konto mit dem Namen des Google-Managers Eric Schmidt erstellt und dazu seine korrekte E-Mail-Adresse verwendet zu haben. Da Facebook Konten, die noch nicht auf die Bestätigungsnachricht reagierten, bereits bestimmte Aktionen wie das Einrichten des Profils und das Versenden von Privatnachrichten erlaubt, erhielt das gefälschte Konto von Eric Schmidt private Nachrichten diverser Bekannter, die das Konto offenbar für echt hielten.[40]

Orte

Im August 2010 stellte Mark Zuckerberg eine zusätzliche Funktion namens Facebook Orte (englisch Facebook Places) vor.[41] Diese Erweiterung ermöglicht es, anderen Nutzern mitzuteilen, wo sie sich gerade befinden und mit wem sie gerade zusammen sind. Außerdem kann sich ein Nutzer anzeigen lassen, welche Freunde gerade ihren Standort mitgeteilt haben.[42] Dieser standortbezogene Dienst stellt eine Adaption der Gowalla- und Foursquare-Funktion dar und wurde zunächst nur in den Vereinigten Staaten gestartet. Die Einführung des Dienstes in Deutschland fand im Oktober 2010 statt, Facebook Places wurde schrittweise für alle Nutzer freigeschaltet.[43]

Am 3. November des gleichen Jahres wurde Facebook Orte um sogenannte Facebook-Angebote (englisch Facebook Deals) ergänzt. Im Rahmen dieses Angebots können Unternehmen standortbezogene Rabatte und Gutscheine anbieten.[44] Beim Start des neuen Dienstes haben verschiedenste Unternehmen mitgewirkt – unter anderem Cinemaxx, Douglas, Gravis und Vapiano.[45]

Suche

Facebook besitzt seit Beginn eine Suchfunktion, um etwa neue Freunde oder Gruppen zu finden. Am 15. Januar 2013 stellte Mark Zuckerberg eine neu konzeptionierte Suche Facebook Graph Search vor.[46] Im Unterschied zur bisherigen Lösung handelt es sich um eine semantische Software, die Bedingungen interpretieren und verstehen kann, statt wie bisher nur Schlagwörter.[47] Facebook will so etwa Anfragen beantworten wie Finde alle Freunde, die gestern in Berlin waren. Graph Search ist derzeit in der Betaphase für Benutzer verfügbar, die Facebook auf Englisch nutzen. Diese unterstützt nur Personen, Fotos, Orte und Interessen. Es sollen weitere Inhalte (Beiträge, Kommentare, Veranstaltungen) und Sprachen folgen.[48]

Seit Juni 2013 bietet Facebook die Möglichkeit, auch Hashtags zu verwenden.[49] Nach Angaben der Entwickler sollen diese die Suche erleichtern, besonders im Falle aktueller Inhalte. Dies beinhaltet auch sogenannte Trending Hashtags, die besonders häufig im eigenen Freundeskreis angegeben werden.

Videos

In Kooperation mit dem Webportal Prescreen hat Facebook im Februar 2012 ein Video-on-Demand-Angebot gestartet. Es wurden vornehmlich Independent-Filme veröffentlicht. Den Anfang machte der Thriller Of Silence von Jeremiah Sayys.[50] Experten beurteilten die Zusammenarbeit weniger als Erfolg für Facebook denn für Prescreen. Bislang wurde die Funktion nicht auf Länder außerhalb Nordamerikas ausgedehnt.[51]

Chronik

Am 16. Dezember 2011 wurde die Funktion Chronik (englisch Timeline) freigeschaltet.[52] Damit soll der Nutzer sein Leben chronologisch darstellen oder eine Art Tagebuch führen können. Während die Chronik zunächst optional durch Nutzer freigeschaltet werden konnte, ist sie seit Herbst 2012 verpflichtend und wird auch auf älteren Konten zwangsweise aktiviert.[53] Hier erscheinen auch alle Mitteilungen des Nutzers, wobei er auswählen kann, wer diese sehen darf.

Im Zuge der Einführung wurde der obere Abschnitt des Profils verändert, sodass Nutzer dort nun ein großes Bild einfügen können. Damit soll das Profil noch individueller gestaltet werden können.[54] Allerdings müssen Nutzer bei der Auswahl des gewünschten Bildes einige Richtlinien beachten, zum Beispiel sind keine Informationen zum Preis eines Produkts oder Hinweise auf Funktionen von Facebook („Gefällt mir“) zugelassen. Bei einem Verstoß gegen die Richtlinien behält sich Facebook vor, die betreffende Titelgrafik zu löschen.[55]

Connect

2008 wurde Facebook Connect vorgestellt und am 4. Dezember nahezu zeitgleich mit Google Friend Connect in Betrieb genommen.[56] Damit konnten sich Nutzer mit ihrem Facebook-Profil auf anderen Websites authentifizieren, wodurch eine zusätzliche Registrierung entfällt. Das Single-Sign-On-System ist konzeptionell dem Microsoft-Konto und der OpenID ähnlich, geht jedoch über die reine Anmeldung hinaus. So konnten Angebote, die Facebook Connect unterstützten, mit Erlaubnis des Anwenders weitergehende Informationen aus seinem Profil abrufen oder Inhalte an das soziale Netzwerk senden.[57] Zu Beginn war die Funktion unter anderem bei Digg und Seesmic implementiert. Im Herbst 2010 wurde Facebook Connect durch das sogenannte Open Graph Protocol erweitert beziehungsweise ersetzt.

Auch mehrere Spielkonsolen verwenden den Anmeldedienst. Nutzer der mobilen Konsole Nintendo DSi können beispielsweise mit der integrierten Kamera gemachte Bilder auf Facebook hochladen. Die Xbox 360 erlaubt seit einer Betriebssystem-Aktualisierung den direkten Zugriff auf das Netzwerk. Mit der PlayStation 3 können Spieler Transaktionen im PlayStation-Store und neu erhaltene Trophäen auf der persönlichen Facebook-Seite anzeigen lassen.

Facebook Save

Facebook hat mit Facebook Save eine neue Funktion vorgestellt, mit der es möglich sein soll, Inhalte des sozialen Netzwerks zu speichern. So können die Nutzer zum Beispiel Links, Orte oder bestimmte Inhalte in einem bestimmten Ordner im Facebook-Menü ablegen und später wieder abrufen.[58]

Währung

Von 2008 bis 2013 bot Facebook nach dem Vorbild von Second Life eine eigene Währung an, deren Einheiten Facebook Credits genannt werden. Die virtuelle Währung konnte mit verschiedenen Verfahren erworben werden, beispielsweise mit Kreditkarte. Sie ließ sich für alle kommerziellen Anwendungen und Spiele auf Facebook einsetzen, jedoch nicht zurück in echtes Geld umtauschen.[59] Bei jeder Transaktion behielt Facebook einen Teil des Betrages ein, der sich zu Beginn auf 30 Prozent belief. Die virtuelle Währung konnte über die Facebook-API auch von Angeboten außerhalb des sozialen Netzwerks akzeptiert werden.[60] Zum 12. September 2013 stellte Facebook die eigene virtuelle Währung wieder ein und setzt seitdem auch in APIs wieder auf lokale Währungen.[61]

Facebook Messenger

Unter der Bezeichnung Facebook Messenger existiert eine Anwendung für Text- und Audio-Kommunikation für die Betriebssysteme iOS und Android. Es ist mit Facebooks Web-Chat-Funktion integriert, kann aber unabhängig davon als App genutzt werden. Technisch basiert es auf dem offenen Nachrichten-Protokoll MQTT.[62]

In Kooperation mit Skype hatte Facebook am 6. Juli 2011 unter dem Motto „Manchmal sind Emoticons einfach nicht genug“ eine Funktion vorgestellt, mit der Nutzer des Netzwerks eine Videokonferenz durchführen können, sofern sie eine Webcam besitzen. Das Gespräch lief dabei direkt im Browser ab, eine zusätzliche Applikation war nicht notwendig. Lediglich ein Plug-in musste installiert werden.[63] Im Zuge der Kooperation wurde ebenfalls die Möglichkeit geschaffen, Kontakte aus Facebook automatisch in Skype anzusehen. Auch Neuigkeiten des Netzwerks wurden dargestellt. Außerdem konnten sich Mitglieder des sozialen Netzwerks ohne erneute Registrierung bei Skype anmelden.[64]

Im Januar 2013 kündigte Mark Zuckerberg an, zumindest die iOS-Variante des Facebook Messengers unterstütze ab sofort auch Telefonate. Diese werden als Voice over IP ausgeführt und sind kostenlos. Der Dienst war zunächst nur in den USA verfügbar.[65] Inzwischen ist dieser Dienst auch für Android und in weiteren Ländern, darunter auch Deutschland verfügbar.

Im November 2014 berichtete das Unternehmen von 500 Millionen,[66] im Juli 2016 von bereits einer Milliarde Nutzern.[67]

Am 28. April 2015 startete Facebook eine Konkurrenz für Skype bzw. Facetime, denn seit diesem Zeitpunkt kann man über den Messenger in 18 Testländern (Deutschland war zunächst nicht dabei) kostenlose Videoanrufe starten.[68]

Facebook-App und Lite-Version

Neben der Messenger-App gibt es außerdem eine reguläre Facebook-App. Für Android gibt es diese ebenfalls in der Lite-Version, welche weniger Speicher und Datenvolumen als die reguläre App benötigt und dafür einige weniger benötigte Funktion ausblendet. Am 16. März 2018 erschien die Lite-Version erstmals in Deutschland, war aber seit 2015 bereits in Asien, Südamerika, Afrika und in Teilen von Europas verfügbar. Auch für den Messenger gibt es eine Lite-Version.[69]

Stellenbörse

Facebook hat im November 2012 eine Stellenbörse vorgestellt, auf der die Gesuche und Gebote anderer Plattformen zusammengefasst werden. Sie trägt die Bezeichnung Facebook Social Jobs Partnership und wurde als Anwendung umgesetzt, die innerhalb des Netzwerks zunächst nur von US-Nutzern installiert werden konnte. Experten werten diese Funktion als ersten Schritt hin zu einer vollwertigen Stellenbörse, die direkt in Facebook integriert wird, wie es zum Beispiel schon bei LinkedIn oder XING der Fall ist.[70]

Facebook Mentions

Mentions ist eine App die nur bekannten Persönlichkeiten mit verifizierten Profilen zur Verfügung steht. Die Möglichkeit, mit seinen Fans bzw. Followern in Kontakt zu bleiben soll somit erheblich verbessert werden. Posts lassen sich nun zusätzlich parallel auf Twitter oder Instagram teilen. Weiterhin können Q&A live abgehalten werden. Zurzeit ist sie für Apple- und Android-Geräte verfügbar, in Deutschland ist der Dienst seit August 2014 nutzbar.[71][72][73][74]

Facebook Safety Check

Safety Check ist eine von Facebook im Fall von Katastrophen und ähnlichen Ereignissen aktivierte Funktion, mittels derer Angehörige oder andere potentiellen Opfern verbundene Personen sich möglichst schnell darüber informieren können sollen, dass die betreffende Person in Sicherheit ist. Die Aktivierung dieser Funktion wird von den Medien inzwischen als Merkmal von Katastrophen oder anderen gravierenden Ereignisse wie zum Beispiel Terroranschlägen wahrgenommen.[75][76][77]

Facebook Home

Im April 2013 gab Facebook die Einführung mehrerer Anwendungen für das Betriebssystem Android bekannt.[78] Nach ihrer Installation ersetzt Facebook Home den Sperrbildschirm des Smartphones durch neue Bilder und Botschaften der Freunde. Außerdem ist es möglich, ohne Freigabe des Geräts auf Nachrichten und SMS zu antworten.[79]

Facebook Watch

Facebook Watch ist ein Video-on-Demand-Dienst von Facebook für Serien, Shows, Dokus und Nutzervideos, der am 9. August 2017 eingeführt wurde. Verfügbar ist der Dienst auf Mobilgeräten, Computern und in den TV-Apps von Facebook. Dabei sollen die Nutzer mehr sozial mit den Videos interagieren, in dem sie zum Beispiel zusammen schauen, bewerten, kommentieren und sehen was die anderen Nutzer sagen. [80]

Anwendungen

Im August 2006 öffnete Facebook seine Plattform für Anwendungen von Drittanbietern. Entwicklern steht über die Facebook-Plattform eine Programmierschnittstelle (API) zur Verfügung, mit der sie Programme schreiben können, die sich dem Design von Facebook anpassen und nach Erlaubnis der Nutzer auf deren Daten zugreifen können.[81] Mitglieder des sozialen Netzwerks können die angebotenen Programme in ihre Profilseiten integrieren. Die Bandbreite umfasst Spiele und andere Kommunikationsanwendungen. Nach offiziellen Angaben waren im Oktober 2009 mehr als 350.000 Applikationen verfügbar.[82] Allerdings erreicht nur ein kleiner Teil davon mehr als 100.000 Nutzer im Monat.

Beobachter bewerteten die Öffnung der Plattform als wichtigen Schritt, um die Attraktivität von Facebook zu erhöhen und damit die Nutzerzahl zu steigern.[83] Allerdings wuchs das Angebot derart rasant, dass Nutzer über die Unübersichtlichkeit klagten. Einige Applikationen sind vor allem darauf ausgelegt, sich möglichst schnell zu verbreiten, und gehen dabei nicht unbedingt vorsichtig mit den Daten der Nutzer um. Um dem entgegenzuwirken, werden Rückmeldungen von Nutzern ausgewertet und gegebenenfalls Anwendungen gesperrt, die gegen die Richtlinien verstoßen. Außerdem existieren Angebote, die den Datenschutz dritter Anwendungen zu beurteilen helfen.[84]

Seit Frühjahr 2012 ist der Facebook App Center verfügbar. In diesem werden sämtliche Anwendungen, die für Facebook bereitstehen, an zentraler Stelle nach dem Vorbild des App Store gebündelt. Das sollte die Übersicht der Nutzer erhöhen und die Plattform für neue Entwickler attraktiver machen.[85]

Facebook-Seiten

Facebook bietet nicht nur Profile für Privatpersonen an, sondern auch sogenannte Seiten (englisch Facebook Pages) für Künstler, bekannte Personen, Unternehmen und Marken.[86] Folgende Seitenkategorien werden unterschieden:

  • lokales Unternehmen oder Ort;
  • Unternehmen, Organisation oder Institution;
  • Marke oder Produkt;
  • Künstler, Band oder öffentliche Person;
  • Unterhaltung;
  • guter Zweck oder Gemeinschaft.

Facebook-Seiten werden häufig als Teil des Social-Media-Marketings beziehungsweise der Public-Relations-Aktivitäten genutzt. In der Regel gelingt die Akquisition von Fans auf Facebook einfacher, je emotionaler ein Produkt oder eine Dienstleistung ist. Grundsätzlich hat der Bekanntheitsgrad eines Produktes einen hohen Einfluss auf den Erfolg einer Seite.

Ausgewählte Werbekunden (sogenannte Facebook Business Partners) haben seit Oktober 2012 die Möglichkeit, mit einer "Global Page" mehrere Seiten unter einer einzigen Adresse und einem einheitlichen Dashboard zusammenzufassen. Dem Besucher werden je nach Sprache und Aufenthaltsort dann die entsprechenden Inhalte angezeigt.[87]

Für Unternehmen mit mehreren physischen Standorten kann eine Standortstruktur beantragt werden. Die Facebook-Seiten der einzelnen Standorte sind der Hauptseite untergeordnet und können Inhalte sowie Benutzerrollen von der übergeordneten Seite übernehmen, aber auch individuell Rechte vergeben und Inhalte teilen. Kontaktdaten und Öffnungszeiten können pro Standort festgelegt werden und Nutzer werden über eine Kartenansicht auf Standorte in ihrer Nähe hingewiesen.[88]

Facebook-Gruppen

Jeder Benutzer kann bei Facebook eine Gruppe einrichten, um beispielsweise ein Thema zu diskutieren. Innerhalb dieser Gruppen ist keine weitere Strukturierung möglich. Das bedeutet, dass alle Diskussionen zunächst chronologisch erscheinen. Nur über die Freischaltfunktion des Gruppenadministrators kann Einfluss auf die Reihenfolge genommen werden. Die Gruppen können öffentlich – also für jeden einsehbar – geschlossen oder versteckt sein.[89] Innerhalb der Gruppe gibt es einige abweichende Funktionen gegenüber der allgemeinen Nutzung. So sieht ein Gruppenadministrator jedes eingetragene Mitglied – auch wenn er von diesem mit einer Sperre belegt wurde. Alle anderen Gruppenmitglieder dagegen können die Profile und Diskussionsbeitrag nur sehen, wenn nicht der jeweilige Teilnehmer den anderen mit einer Sperre belegt hat.

Werbung

Die Finanzierung des sozialen Netzwerks erfolgt durch Werbung.[90] Neben klassischen Bannern und Textanzeigen ermöglicht Facebook sogenannte Sponsored Stories, die nach dem Vorbild normaler Beiträge im Newsfeed erscheinen und ggf. kommentiert und weitergeleitet werden können.[91]

Die Wirkung von Werbung auf Facebook wird kontrovers beurteilt. Einerseits gibt es zahlreiche Untersuchungen, in denen der Return on Investment größer als bei anderen Medien eingestuft wurde, insbesondere im Vergleich zum Fernsehen.[92] Andererseits gibt es Unternehmen, welche den Zweck von Werbung auf Facebook überwiegend negativ beurteilen. So hat zum Beispiel der Automobilkonzern General Motors im Mai 2012 entschieden, alle Kampagnen auf Facebook einzustellen. Nach Angaben des Wall Street Journals (WSJ) soll das GM-Marketing zu dem Schluss gekommen sein, dass diese Art der Werbung in sozialen Netzwerken nur wenig Einfluss auf die Konsumenten habe.[93]

Entwicklung

Facebook-Logo bis Juli 2015

Facebook veröffentlicht keine Gesamtmitgliederzahl. Laut Angaben des Unternehmens loggten sich im Oktober 2012 rund 955 Millionen Mitglieder mindestens einmal ein, wobei nur persönliche Nutzerprofile gezählt werden, nicht aber sogenannte Seiten beispielsweise von Musikbands und Unternehmen. Faktisch können einerseits Profile von mehreren Menschen genutzt werden, wenn zum Beispiel ein Verein ein Profil statt einer Seite anlegt, andererseits können einzelne Menschen mehrere Profile anlegen. Nutzerangaben wie Geschlecht, Alter und Herkunft werden von Facebook nicht geprüft und sind nicht in jedem Fall wahr. Facebook selbst schätzte Mitte 2012, dass etwa 5 bis 6 Prozent der monatlich aktiven Profile falsche oder doppelte Profile sind,[94] also rund 50 Millionen. Zum Jahreswechsel 2013 errechnete Facebook 76 Millionen Konten, die gegen Facebooks Richtlinien verstoßen (7,2 % aller Accounts: 5 % doppelte Nutzerkonten, 1,3 % falsch eingeordnete Konten, 0,9 % Spam-Accounts).[95] Die folgenden statistischen Aussagen stimmen deshalb nicht genau mit den Menschen überein, die Facebook nutzen.

Mitglieder

Im Dezember 2011 meldeten sich insgesamt 798,9 Millionen Mitglieder mindestens einmal mit einem eigenen Account bei Facebook an. Dies entspricht einem Wachstum von 214,6 Millionen (+36,7 %) gegenüber Dezember 2010, Asien wies Ende 2011 mit 214,7 Mio. Personen die höchste Mitgliederanzahl auf, gefolgt von Europa (193 Mio.), Nordamerika (174,5 Mio.), Süd- und Mittelamerika (148,5 Mio.) sowie Afrika (55,2 Mio.) und Ozeanien (13,0 Mio.).[96]

Länderübersicht[96]
Mitgliederstärkste Länder
Lf. (Vorjahr) Land Mitglieder
1. (1.) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 157,4 Mio.
2. (2.) IndonesienIndonesien Indonesien 41,8 Mio.
3. (7.) IndienIndien Indien 41,4 Mio.
4. (15.) BrasilienBrasilien Brasilien 35,2 Mio.
5. (8.) MexikoMexiko Mexiko 31,0 Mio.

Deutschland rangierte Ende 2011 mit 22,1 Mio. Mitgliedern auf Rang 10, die Schweiz mit 2,73 Mio. auf Rang 49 und Österreich mit 2,68 Mio. auf Rang 50.[96]

* Bei Facebook werden insgesamt 211 Länder ausgewiesen. Die Auflistung spiegelt jedoch nicht das offizielle UNO-Länderverzeichnis wider. Neben einer Vielzahl von Ländern, die von der UNO nicht als eigenständige Länder anerkannt sind, gibt es auf der anderen Seite eine Reihe von UNO-anerkannten Ländern, die bei Facebook nicht zur Wahl stehen: die Elfenbeinküste, Guinea, Iran, Kuba, Liberia, Montserrat, Myanmar (Burma), Nordkorea, Simbabwe, Sudan und Syrien.

2011 verzeichnete Süd-/Mittelamerika mit einem Wachstum von 77,3 % die stärkste Zuwachsrate, gefolgt von Afrika (+62,3 %), Asien (+56,4 %), Europa (+25,7 %), Ozeanien (+10,9 %) und Nordamerika (+6,3 %). Das stärkste absolute Wachstum vermochte Brasilien mit 26,4 Mio. zu verzeichnen, gefolgt von Indien (+24,1 Mio.), Mexiko (+12,7 Mio.), den USA (+10,4 Mio.) und Indonesien (+10,0 Mio.). Deutschland wies mit 8,2 Mio. (+58,8 %) das insgesamt sechststärkste Wachstum auf. In Österreich kamen 421.000 Mitglieder (+18,6 %) und in der Schweiz 244.000 Personen (+9,8 %) dazu.[96]

Im Juli 2012 wurde bekannt, dass Facebook in Deutschland erstmals aktive Nutzer in einem messbaren Ausmaß verloren hat.[97] So seien im Mai 23,95 Millionen Nutzer auf dem sozialen Netzwerk aktiv gewesen, im Juni jedoch nur noch 23,75 Millionen.[98] Dessen ungeachtet sind laut Geschäftsbericht von Facebook selbst Ende Dezember 2012 weltweit mehr als 1,06 Mrd. Nutzer aktiv.[99][100]

Traditionell gibt Facebook nur wenige Informationen über die Struktur seiner Mitglieder heraus. Abweichend von der bisherigen Strategie wurde im August 2012 mit Facebook Stories eine Plattform geschaffen, auf der ausgewählte Nutzer der Plattform vorgestellt werden. Der Fokus liegt dabei auf besonders unterhaltsamen oder spannenden Mitgliedern. Facebook sucht öffentlich nach Interessenten für Facebook Stories.[101]

Nach langer Zeit veröffentlichte Facebook im Februar 2016 wieder explizite Nutzerzahlen für Deutschland. Demnach nutzen derzeit 28 Millionen Deutsche Facebook, 21 Millionen davon jeden Tag. 24 Millionen nutzen Facebook unter anderem an einem mobilen Endgerät.[102]

Reichweite

Die weltweite Marktdurchdringung (Verhältnis der Facebook-Mitglieder zur gesamten Bevölkerung) betrug Ende 2011 11,7 %. Im kontinentalen Vergleich weist Nordamerika mit einer Dichte von 50,3 % den höchsten Wert auf, gefolgt von Ozeanien (35 %), Europa (26,1 %) und Süd-/Mittelamerika (24,9 %). Das Schlusslicht bilden Afrika (5,3 %) und Asien (5,1 %).[96]

Länderübersicht[96]
Dichteste
Marktdurchdringung (MD)
Lf. Land MD
1. MonacoMonaco Monaco 103,9 %*
2. IslandIsland Island 66,1 %
3. GibraltarGibraltar Gibraltar 65,4 %
4. FaroerFäröer Färöer 61,7 %
5. BruneiBrunei Brunei 58,3 %
Geringste
Marktdurchdringung
Lf. Land MD
211. China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China 0,04 %
210. TurkmenistanTurkmenistan Turkmenistan 0,2 %
209. Vorlage:ASM 0,3 %
208. NigerNiger Niger 0,3 %
207. BurundiBurundi Burundi 0,4 %

Die USA weisen eine Marktdurchdringung von 50,6 % auf, Indonesien 17,6 % und Indien 3,4 %. Weitere Länderwerte: Deutschland 27,1 %, Schweiz 35,0 %, Österreich 32,0 %, GB 49,3 %, Italien 34,5 %, Japan 4,9 % und Russland 4,9 % (siehe vk.com).[96]

* Im Dezember 2011 haben mehr Personen als die Gesamtzahl der registrierten Einwohner Monacos von dort aus ihre persönliche Facebook-Seite aufgerufen.

Geschlechter

Die aktiven User teilen sich in 377,7 Mio. Frauen und 410,7 Mio. Männer auf. Die weltweite Frauenquote beträgt 47,9 %. Der Geschlechteranteil variiert jedoch sowohl im Kontinental- als auch im Ländervergleich erheblich. In vier der sechs Kontinente überwiegt der Frauenanteil, während im bevölkerungs- und mitgliederstärksten Kontinent Asien ein klares Männerplus besteht. Nordamerika weist mit einem Anteil von 54,6 % den höchsten Frauenanteil auf, gefolgt von Ozeanien (53,8 %), Süd-/Mittelamerika (51,2 %) und Europa (50,1 %), während Asien (40,5 %) und Afrika (37,8 %) klar höhere Männeranteile aufweisen.[96]

Länderübersicht[96]
Höchste Frauenquoten
Lf. Land Frauenquote
1. TongaTonga Tonga 58,0 %
2. Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien 55,7 %
3. LettlandLettland Lettland 55,6 %
4. MoldawienMoldawien Moldawien 55,5 %
5. BahamasBahamas Bahamas 55,4 %
Höchste Männerquoten
Lf. Land Männerquote
1. VatikanstadtVatikanstadt Vatikanstadt 100 %
2. AfghanistanAfghanistan Afghanistan 84,2 %
3. NigerNiger Niger 78,9 %
4. JemenJemen Jemen 76,6 %
5. GuineaGuinea Guinea 76,4 %

Die USA weisen eine Frauenquote von 54,8 % auf, Indonesien 40,7 % und Indien 27,4 %. In Deutschland (48,1 % Frauenanteil), Österreich (48,7 %) und in der Schweiz (47,8 %) sind die Geschlechterquoten ähnlich ausgeprägt wie in der weltweiten Verteilung.[96]

Mitglieder, die Facebook in US-amerikanischem Englisch nutzen, steht seit 2014 die Möglichkeit offen aus 50 Geschlechtsbezeichnungen zu wählen.[103]

Altersstruktur

Der weltweite Altersdurchschnitt aller Facebook-User betrug Ende 2011 29,4 Jahre. Während das Durchschnittsalter in Nordamerika, Ozeanien und Europa zunimmt, wird das weltweite Durchschnittsalter durch die hohen Wachstumsraten in Asien und Süd-/Mittelamerika voraussichtlich sinken. Nordamerika weist mit 34,0 Jahren den höchsten kontinentalen Altersdurchschnitt auf, gefolgt von Ozeanien mit 32,1 Jahren und Europa (30,8 Jahre). Süd-/Mittelamerika liegt mit 27,4 Jahren bereits klar unter dem weltweiten Durchschnitt, ähnlich wie Afrika (27,3 Jahre). Den tiefsten Wert weist Asien mit 26,0 Jahren auf.[96]

Länderübersicht[96]
Höchstes Durchschnittsalter
Lf. Land Alter
1. FaroerFäröer Färöer 34,4 Jahre
2. IslandIsland Island 34,3 Jahre
3. KanadaKanada Kanada 34,1 Jahre
4. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 34,0 Jahre
5. DanemarkDänemark Dänemark 33,6 Jahre
Niedrigstes Durchschnittsalter
Lf. Land Alter
1. VietnamVietnam Vietnam 23,7 Jahre
2. IndonesienIndonesien Indonesien 23,9 Jahre
3. Palastina AutonomiegebietePalästinensische Autonomiegebiete Palästinensische
Autonomiegebiete
23,9 Jahre
4. KambodschaKambodscha Kambodscha 24,2 Jahre
5. AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan 24,3 Jahre

Das Durchschnittsalter in Deutschland betrug Ende 2011 29,7 Jahre, in der Schweiz 31 Jahre und in Österreich 29,4 Jahre.[96] Bis Anfang 2013 stieg das Medianalter in Deutschland um 30 Prozent auf 38,7 Jahre.[104][105]

Technik

Das Facebook-Netzwerk ist zentralistisch organisiert: Sämtliche im Netzwerk gespeicherten Daten stehen also unter der Kontrolle von Facebook Inc. Allein dem Unternehmen obliegt auch die Kontrolle, welche Daten an welche Benutzer weitergegeben werden – eine solche findet nicht direkt durch das Netzwerkmitglied oder zwischengeschaltete Stellen statt. Die Kommunikation zwischen Mitgliedern wird über die zentralen Server vermittelt.

Sowohl die eingesetzte Serversoftware als auch die von Facebook entwickelten Clients sind proprietär, ihre Funktionsweise kann daher nicht vollumfänglich überprüft werden.

Ende 2012 verfügte Facebook über etwa 180.000 Server, die in zwei Rechenzentren in den USA bereitgestellt wurden. Nach Angaben von Facebook bearbeiten sie täglich etwa 500 Terabyte, die sich unter anderem aus 300 Millionen neuen Fotos speisen.[106] Mit Hilfe einer Project Prism genannten Software werden die Daten gleichmäßig auf mehrere Rechenzentren verteilt.

Am 12. Juni 2013 eröffnete Facebook in Luleå in Schweden seine erste europäische Serverfarm. Die Wahl fiel auf die nordschwedische Stadt, um die Kosten für die Kühlung der Infrastruktur so gering wie möglich zu halten.[107]

Seit Ende Oktober 2014 ist Facebook über eine eigene Adresse im Tor Netzwerk erreichbar (https://facebookcorewwwi.onion/), um damit den Zugang für Menschen zu erleichtern in deren Ländern der Zugang zu Facebook durch Zensur erschwert wird.[108][109]

Infrastruktur

Als Betriebssystem dient überwiegend das Betriebssystem CentOS. An Stelle des Apache HTTP Servers, der in den ersten Jahren verwendet wurde, wird heute eine eigene Software für die Auslieferung der Webseiten eingesetzt. Die Server-Software verwendet die Programmiersprache PHP, für die ein eigener Interpreter namens HipHop entwickelt wurde, um die Geschwindigkeit zu optimieren.[110] Als Datenbank diente bis Mitte 2011 Apache Cassandra.[111] Es wurde durch eine Kombination aus HBase, HDFS und Haystack ersetzt.[112]

Ein gewisser Teil der Software, die Facebook selbst entwickelt hat, wurde als Open-Source-Software für die Allgemeinheit freigegeben.[113] Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen zahlreiche Projekte finanziell, beispielsweise ist Facebook ein sogenannter Gold Sponsor der Apache Software Foundation.[114]

Programme

Bei der Umsetzung seiner Apps für mobile Betriebssysteme setzt Facebook zunehmend auf „native“ Anwendungen, d. h. solche, die ohne interpretierende Zwischenschicht direkt für den Prozessor des Geräts entwickelt wurden. Bis August 2012 stellte die iOS-App zu großen Teilen eine mit HTML5 umgesetzte Webanwendung dar. Facebook hat bestätigt, dass die aktuelle App auf Grund der mangelhaften Geschwindigkeit der früheren Versionen komplett neu und in Objective-C geschrieben wurde.[115]

Im Zuge der Übernahme von Instagram veröffentlichte Facebook eine zusätzliche Anwendung namens Facebook Camera für iOS, die zunächst nur in den USA und seit September 2012 auch in Deutschland erhältlich ist. Diese konzentriert sich auf die Aufnahme und Freigabe von Fotos im sozialen Netzwerk, wobei ähnlich Instagram bestimmte Filter auf Bilder angewendet werden können.[116] Facebook arbeitet daran, mit jeder neuen Version den Funktionsumfang sowohl der Standard- als auch der Kamera-App zu vervollständigen, sodass dieser insbesondere mit der Website des Netzwerks identisch ist. Das gelingt mitunter nur mit einer enormen Verzögerung; so wurden Chats mit mehreren Personen erst spät eingeführt.[117]

Facebook ist seit Apple iOS 6.0 und Mountain Lion 10.8.2 integraler Bestandteil der beiden Betriebssysteme.[118] Anwender können sich ohne Installation eines zusätzlichen Programms bei Facebook anmelden und Mitteilungen erhalten oder absenden. Der Zugang zur Plattform wird sowohl der offiziellen als auch anderen Apps nach Freigabe zur Verfügung stellt.

Open Graph

Das Open Graph Protocol ist der Nachfolger der Schnittstelle Facebook Connect und bietet Entwicklern Zugang zur Facebook-API. Damit können Entwickler auf die Daten des sozialen Netzwerks zugreifen und eigene Anwendungen programmieren. Im Rahmen der Entwicklerkonferenz f8 im Jahr 2010 hat Facebook verschiedene Vorlagen für externe Websites vorgestellt, die sogenannten sozialen Erweiterungsmodule (englisch „Social Plugin). Über diese Plug-ins können dritte Websites kleine Anwendungen bei minimalem Aufwand in das eigene Portal integrieren.[119]

Unter anderem können derartige Module mit WordPress verwendet werden.[120] Sie fügen automatisch Meta-Elemente in den Header-Bereich von Artikeln und Seiten ein und ermöglichen es, Inhalte gezielt im sozialen Netzwerk zu teilen. Einzelne Artikel oder ganze Seiten werden auf diese Weise automatisch klassifiziert und semantisch ausgezeichnet.[121] Die Social Plugins machen jeden einzelnen Artikel oder eine Webseite zu einem Graph Objekt mit spezifischer ID. Entwickler können alle relevanten Informationen über die einzelnen Objekte über Facebook abrufen.[122] Da einzelne Artikel durch Meta-Elemente klassifiziert werden können, entfällt für Entwickler durch Open Graph die Notwendigkeit, für jeden einzelnen Webinhalt, der auf Facebook geteilt werden soll, eine einzelne Seite anzulegen.

Für den Nutzer stellt sich der Ablauf folgendermaßen dar: Er besucht eine beliebige Webseite, auf der er einen „Like-Button“ vorfindet. Mit einem Klick auf diesen Button erscheint die Aktivität in der „Facebook-Timeline“ des Users, und seine Freunde erhalten einen Einblick in seine Vorlieben. Gleichzeitig kann der User auf der Webseite selbst sehen, welche seiner Freunde die entsprechenden Inhalte ebenfalls durch einen Klick auf den „Like Button“ geteilt haben. Die beliebtesten Social Plugins sind der Like Button, die Like Box und die Facebook Comment Box, mit der Blogs ihre Kommentare auf Facebook auslagern können. Des Weiteren existieren Anwendungen für Empfehlungen, einen „Activity Stream“ oder die Anmeldung mit Facebook.[123]

Im Juli 2010 nutzten über eine Million Websites die verschiedenen Funktionen von Open Graph.[124] Besonders Online-Medien haben die Social Plugins integriert, um ihre Inhalte in Facebook möglichst weit zu verbreiten und so mehr Besucher anzuziehen.

Aufgrund eines Fehlers in der API (Programmierschnittstelle) von Facebook fiel das soziale Netzwerk am 23. September 2010 für mehrere Stunden aus.[125][126]

Mitteilungen

Seit Februar 2010 unterstützte Facebook offiziell das Protokoll XMPP, das auf dem der Jabber Instant Messenger basiert. Auf diesem Weg konnten sich Anwendungen von Drittanbietern, die nicht von Facebook stammen, mit dem sozialen Netzwerk verbinden und am Facebook Chat teilnehmen. Prinzipiell funktionierte die Integration mit jedem XMPP-fähigen Client, ausdrücklich erwähnt wurden in der offiziellen Hilfe Pidgin, Adium und iChat.[127] Als Benutzername für die Anmeldung diente die von Facebook bereitgestellte E-Mail-Adresse beziehungsweise der Kurzname des Profils. Mit dem Umstieg auf die Graph API v2.0 ab dem 30. April 2015 wurde auch die Unterstützung von XMPP eingestellt und ein Login ist seitdem nicht mehr möglich.[128][129]

Jugendschutz

Im Dezember 2009 gründete Facebook einen Beirat, um die Sicherheitsvorkehrungen für Nutzer regelmäßig überprüfen zu können. Dieser besteht aus Vertretern der folgenden fünf Organisationen: Common Sense Media, ConnectSafely, WiredSafety, Childnet International und The Family Online Safety Institute (FOSI).

Damit realisiert Facebook eine weitere Maßnahme, um eine sichere Umgebung für Jugendliche im Internet zu schaffen, nachdem Facebook sich bereits an der Internet Safety Technical Task Force (ISTTF) beteiligt und 2008 mit 49 Generalstaatsanwälten der Vereinigten Staaten und dem Generalstaatsanwalt des District of Columbia Vereinbarungen zum besseren Jugendschutz unterzeichnet hatte. Darin verpflichtet sich Facebook zu folgenden Grundsätzen:

  • Minderjährige vor dem Austausch persönlicher Daten speziell zu warnen;
  • es Erwachsenen nicht zu ermöglichen, in Suchmaschinen Profile von minderjährigen Personen zu finden;
  • Änderungen des Alters im Profil zu erschweren und zu protokollieren;
  • Inhalte besser zu filtern und eine Liste pornografischer Angebote zu führen sowie Links auf diese zu löschen.

Ebenso überarbeitete Facebook im Dezember 2009 die Kontrolle über die Privatsphäre. Nun kann jeder Nutzer bei der Veröffentlichung von Statusmeldungen, Medien oder Links differenziert festlegen, wer diese sehen darf und wer nicht. Des Weiteren wurden die Einstellungen zum Datenschutz modifiziert und es wurde jeder Facebook-Nutzer dazu aufgefordert, diese zu prüfen. Es kann jetzt zwischen eigenen Kontakten, Freunden der Freunde sowie dem gesamten Facebook-Netzwerk unterschieden werden. Hier wurde wiederum am Jugendschutz gearbeitet: Die Inhalte von minderjährigen Nutzern sollen nur für Freunde, Kontakte und Klassenkameraden sichtbar sein.[130]

Außerdem kooperiert Facebook noch mit MTV und der BBC gegen digitalen Missbrauch und Cyber-Mobbing.[131][132] Gleichwohl ist es bereits zu Mordtaten infolge von Mobbing im Netzwerk gekommen, etwa im sogenannten „Facebook-Mord“ in den Niederlanden 2012, dem eine Benutzerin zum Opfer fiel, die Sex-Gerüchte über eine ehemalige Freundin online verbreitete.[133]

Abhängigkeit und Ausstieg

Am 31. Mai 2010 wurde der erste „Quit Facebook Day“ veranstaltet.[134][135]

Im April 2012 veröffentlichten norwegische Forscher ein psychologisches Testverfahren, die „Bergen Facebook Addiction Scale (BFAS)“, mit dem Zweck, den Grad der Abhängigkeit von einem sozialen Netzwerk bestimmen zu können.[136]

Eine Studie der Universität Wien aus dem Jahre 2013 untersuchte die Motivationen von Usern, die aus Facebook aussteigen. Der meistgenannte Grund waren Sorgen um die Privatsphäre (48 %), gefolgt von einem generellen Missfallen gegenüber Facebook (14 %), negativen Erfahrungen mit Facebook-Freunden (13 %) und das Gefühl, süchtig nach Facebook zu werden (6 %). Es zeigte sich, dass Personen, die aus Facebook aussteigen, sich mehr Sorgen um ihre Privatsphäre machen, höhere Internetsucht-Werte aufweisen und generell gewissenhafter sind.[137]

Eine "Deaktivierung" des Kontos bedeutet noch keine Löschung der Daten.[138]

Kritik und Rechtsverfahren

Hauptartikel: Kritik an Facebook
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Facebook steht vielfach wegen Defiziten beim Umgang mit dem Datenschutz in der Kritik. Der Grund liegt vor allem darin, dass in der Europäischen Union und in einzelnen Staaten strengere Gesetze in diesem Bereich gelten als in den Vereinigten Staaten. In einem Vergleich sozialer Netze im Internet in der Stiftung Warentest belegte Facebook zusammen mit LinkedIn und Myspace die hintersten Plätze aufgrund „erheblicher Mängel“ beim Datenschutz. Andere soziale Netzwerke wie studiVZ und schülerVZ zeigten, dass ein deutlich besserer Umgang mit Nutzerdaten durchaus möglich sei.[139]

Viele datenschutzrechtlich problematische Neuigkeiten führte Facebook schleichend ein, etwa die Hinweise, welche „Freunde“ gerade wie (mit einer Smartphone-APP oder am PC) oder wann zuletzt online sind/waren. Im Mai 2012 kritisierte die Stiftung Warentest, dass die Facebook-App Teile des Smartphone-Adressbuchs unverschlüsselt und nicht anonymisiert versendet.[140]

Im Januar 2012 nahm Facebook an einem Psychologie-Experiment teil, in das insgesamt 689.000 Nutzer ohne ihr Wissen involviert waren. Im Rahmen des Experiments wurde die zentrale Neuigkeiten-Seite bei Facebook manipuliert, so dass die User ein verzerrtes Bild der Stimmung ihrer Facebook-Freunde vorgesetzt bekamen. Die Ergebnisse der Studie wurden im Juni 2014 publik, worauf eine Welle der Empörung in den Medien folgte. Wenn Experimente dieser Art an einer Universität oder öffentlich durchgeführt werden, muss normalerweise eine Ethik-Kommission zustimmen. Im Fall der Privatfirma Facebook trifft diese Regelung aber nicht zu. Die Studie ist durch die Nutzungsbestimmungen des Netzwerks gedeckt, denen die User bei der Erstellung ihres Kontos zustimmen.[141]

Auch forderte Facebook Nutzer ohne Hinweis auf die rechtlichen Folgen dazu auf, per Gesichtserkennung aus Gruppenfotos isolierte Porträts mit Namen zu versehen, was ohne Zustimmung der Abgebildeten aber verboten ist. Nach Einschätzung von Datenschützern ist es zudem „bedenklich, dass Facebook für diese Funktion im Hintergrund eine Datenbank zur Gesichtserkennung mit Millionen von Nutzern aufbaut“.[142]

Anfang März 2016 wurde bekannt, dass das Bundeskartellamt ein Rechtsverfahren gegen Facebook, das irische Tochterunternehmen und den deutschen Ableger in Hamburg eingeleitet hat. Es bestehe der Verdacht, dass das Unternehmen durch die Ausgestaltung seiner Vertragsbestimmungen bei Nutzerdaten seine Marktstellung missbraucht.[143]

Im Mai 2016 wurde von einem ehemaligen Mitarbeiter der Vorwurf bestätigt, Facebook unterdrücke konservative Berichte im Newsfeed und in den Trending Topics. Facebook wies diese Vorwürfe als falsch zurück, kündigte aber an die Richtlinien für Trending Topics transparenter darzustellen.[144][145]

Auch die Verfahren, Nutzerprofile zu löschen, stehen unter Kritik. So wurde z. B. das Profil des norwegischen Autors Tom Egeland gelöscht, weil er in einem Bericht das weltbekannte Foto The Terror of War, das das damals 9-jährige Napalmopfer Kim Phúc nackt zeigt, verwendete. Wochen später wurde das Profil der größten norwegischen Tageszeitung Aftenposten gelöscht, weil sie über den Fall berichtete. Als die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg einen offenen Brief des Chefredakteurs von Aftenposten an Mark Zuckerberg auf ihrer Facebook Seite kommentierte, wurde nach drei Stunden auch ihr Profil gelöscht.[146][147] Kritik kam u. a. vom Deutschen Journalisten-Verband: „Man muss von Facebook so viel Medienkompetenz erwarten dürfen, dass eine Unterscheidung zwischen einem zeitgeschichtlichen Dokument und Kinderpornografie vorgenommen wird“.[148]

Im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 kursierten Falschmeldungen in Facebook, welche Auswirkungen auf das Wählerverhalten gehabt haben können. Beispielsweise war eine Meldung, der Papst unterstütze Donald Trump, frei erfunden und wurde dennoch millionenfach aufgerufen. Die New York Times kritisiert, dass Facebook abstreitet, einen Einfluss auf Wahlen zu haben. Es gebe ein Problem mit Falschmeldungen und dem Echokammer-Effekt.[149]

In einem Rechtsstreit vor dem Handelsgericht Wien erwirkten die Grünen Österreichs am 7. Dezember 2016 wegen eines Hass-Postings an Klubchefin Eva Glawischnig eine einstweilige Verfügung gegen Facebook Ireland Limited mit Sitz in Dublin; der Streitwert beträgt 69.500 Euro.[150] Die Entscheidung wurde vom Wiener Oberlandesgericht im Mai 2017 bestätigt.[151]

In Frankreich wurde Facebook am 16. Mai 2017 wegen seines Umgangs mit Nutzerdaten zu einer Geldstrafe in Höhe von 150.000 Euro verurteilt.[152][153] Am 18. Mai 2017 wurde bekannt, dass die EU-Kommission Facebook aufgrund irreführender Angaben bei der Übernahme des Kurznachrichtendienstes WhatsApp mit einer Summe von 110 Mio. Euro bestraft.[154][155]

Nach Recherchen von ProPublica war es eine Zeitlang möglich Werbung gezielt an "Juden-Hasser" zu schalten.[156] Facebook deaktivierte diese Funktion daraufhin wieder.[157]

Filme

  • Svea Eckert, Anika Giese und Charles Miller: Facebook – Milliardengeschäft Freundschaft. Norddeutscher Rundfunk, 13. Februar 2012, abgerufen am 3. April 2018 (Ein Film über das Geschäftsmodell und den Datenschutz. Facebook macht geschätzt mehr als vier Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2011 in der Werbeindustrie. Auch in Deutschland hat das Netzwerk sehr viele Nutzer.).
  • Am 24. September 2010 feierte der Film The Social Network von Regisseur David Fincher Premiere. Der Film widmet sich der Entstehungsgeschichte von Facebook. Das Drehbuch basiert auf einem Buch von Ben Mezrich mit dem Titel The Accidental Billionaires: The Founding of Facebook, a Tale of Sex, Money, Genius and Betrayal. Am 7. Oktober 2010 startete der Film in deutschen Kinos. Im Film spielen u. a. Jesse Eisenberg, Justin Timberlake und Andrew Garfield mit.[158]
  • Aufgrund seiner weiten Verbreitung ist Facebook immer wieder Ziel satirischer Werke. Dazu gehört z. B. The Social Network 2 der Nice Piece Productions.[159]

Literatur

Rundfunkberichte

Weblinks

 Commons: Facebook – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Facebook – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 heise online: Facebook meldet 2 Milliarden aktive User.
  2. Timeline. In: Newsroom. Facebook, abgerufen am 17. Januar 2013 (english).
  3. Annual report on Form 10-K 2017 Facebook Inc.. In: U.S. Securities and Exchange Commission.
  4. Facebook für Anfänger: Profil, Seite oder Gruppe: Was ist der Unterschied? allfacebook.de, abgerufen am 22. November 2015
  5. 5 Reasons to Use a Facebook Profile (Not a Page) to Build Platform, janefriedman.com, abgerufen am 22. November 2015 (englisch)
  6. Facebook Messenger kann nun auch in Deutschland Videotelefonie. In: heise.de Abgerufen am 22. November 2015.
  7. Facebook Entwickler Tutorial Teil 1: Grundlagen und Begriffe, blog.app-arena.com, abgerufen am 22. November 2015
  8. Plattform-Richtlinien. (Memento vom 23. November 2015 im Internet Archive) In: developers.facebook.com. Abgerufen am 22. November 2015.
  9. The top 500 sites on the web. In: Alexa Internet. Abgerufen am 18. Dezember 2016 (english).
  10. Top Sites in Germany. In: Alexa Internet. Abgerufen am 18. Dezember 2016 (english).
  11. Anzahl der aktiven Nutzer von Facebook in Deutschland von Januar 2010 bis Mai 2014, de.statista.com, abgerufen am 22. November 2015
  12. Leading social networks worldwide as of August 2015, statista.com, abgerufen am 22. November 2015 (englisch)
  13. Number of monthly active Facebook users worldwide as of 3rd quarter 2015, statista.com, abgerufen am 22. November 2015 (englisch)
  14. Datenschutz bei Facebook. Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit, abgerufen am 3. Februar 2013.
  15. Verbraucherzentrale rät von Facebook ab. T-Online, 7. April 2010, abgerufen am 7. März 2013.
  16. Social Networks and their Role in News, Digital News Report 2015, Reuters Institute der Universität Oxford, digitalnewsreport.org, abgerufen am 22. November 2015 (englisch)
  17. Digital News Report 2015 (PDF) Reuters Institute for the Study of Journalism, Universität Oxford, abgerufen am 22. November 2015 (englisch; PDF, 15 MB)
  18. Nachrichtenverbreitung in Social Media, tu-darmstadt.de, abgerufen am 22. November 2015
  19. Facebook löst Twitter als Nachrichtenschleuder ab, lead-digital.de, abgerufen am 22. November 2015
  20. Mehr als 90 Prozent Marktanteil für Facebook bei Nachrichtenverbreitung, facelift-bbt.com, abgerufen am 22. November 2015
  21. Olivia Solon: Facebook’s failure: did fake news and polarized politics get Trump elected? In: theguardian.com. 10. November 2016, abgerufen am 16. Dezember 2016 (english).
  22. Wohlfühlen im Echoraum,Internationale Politik und Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Stiftung, 9. Mai 2016
  23. Internetadresse für rund 30.000 Dollar versteigert. In: Focus. 19. November 2010, abgerufen am 25. Januar 2013.
  24. 24,0 24,1 Alan J. Tabak: Hundreds Register for New Facebook Website. 9. Februar 2004, abgerufen am 25. Januar 2013 (english).
  25. 800 Millionen User nutzen Facebook monatlich. In: Der Standard. 23. September 2011, abgerufen am 25. Januar 2013.
  26. Kai Biermann: Der Facebook-Chef und seine dunkle Vergangenheit. In: Der Tagesspiegel. 8. März 2010, abgerufen am 25. Januar 2013.
  27. Marc Pitzke: Facebook-Börsengang: Das Milliarden-Dollar-Face. In: Spiegel Online. 2. Februar 2012, abgerufen am 25. Januar 2013.
  28. Facebook soll am 18. Mai an die Börse. In: Süddeutsche Zeitung. 15. Mai 2012, abgerufen am 25. Januar 2013.
  29. US-Senator knöpft sich Facebook vor. In: Spiegel Online. 24. Mai 2012, abgerufen am 26. Mai 2012.
  30. Facebook kauft Konkurrenten WhatsApp für Milliardenbetrag, Spiegel Online
  31. Facebook übernimmt WhatsApp. Tagesschau.
  32. Facebook kauft Startup Oculus,. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 26. März 2014.
  33. Sven Krauter: Mark Zuckerberg trennt sich von erstem Facebook Aktienpaket. 23. August 2016, abgerufen am 23. August 2016.
  34. Ronja Ringelstein und Robert Klages: Spende von Mark Zuckerberg löst Kritik aus. 2. Dezember 2015, abgerufen am 1. Oktober 2016.
  35. FOCUS Online: WhatsApp am Ende? Nutzer rücken nach Facebook-Hammer vom Messenger ab.
  36. Anton Troianovski, Rosalind S. Helderman, Ellen Nakashima and Craig Timberg:"The 21st-century Russian sleeper agent is a troll with an American accent" Washington Post vom 17. Februar 2018
  37. Daten von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzern könnten mit Cambridge Analytica geteilt worden sein In: nzz.ch, 4. April 2018, abgerufen am 5. April 2018.
  38. Gruppen bei Facebook, In: zeit.de. Die Zeit, 7. August 2012, abgerufen 13. Januar 2015.
  39. Posten und teilen. In: Offizielle Hilfe. Facebook, abgerufen am 21. Januar 2013.
  40. Christian Stöcker: Facebook-Sicherheitslücke: Blogger gibt sich erfolgreich als Google-Chef aus. In: Spiegel Online. 11. Oktober 2010, abgerufen am 3. Februar 2013.
  41. Falk Hedemann: Facebook Places: Facebook stellte eigenen Location-Based-Service offiziell vor. In: t3n Magazin. 19. August 2010, abgerufen am 21. Januar 2013.
  42. Mark Zuckerberg presents Facebook Places. In: YouTube. VentureBeat, 18. August 2010, abgerufen am 21. Januar 2013 (english).
  43. Jan Tißler: Location: Facebook Places („Orte“) kommt nach Deutschland – Jetzt Privatsphäre-Einstellungen anpassen! In: t3n Magazin. 22. September 2010, abgerufen am 21. Januar 2013.
  44. Thomas Hutter: Facebook: Facebook bringt Facebook Deals für Places. 3. November 2010, abgerufen am 21. Januar 2013.
  45. Philipp Roth: „Facebook Angebote“ diese Unternehmen sind beim Launch in Deutschland dabei: Cinemaxx, Douglas, Esprit, Gravis, Vapiano… (Nicht mehr online verfügbar.) In: allfacebook. WebMediaBrands, 31. Januar 2011, archiviert vom Original am 14. Januar 2013; abgerufen am 21. Januar 2013. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/allfacebook.de
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  47. Moritz Stückler: Facebook Graph Search: Das musst du wissen. In: t3n Magazin. 16. Januar 2013, abgerufen am 22. Januar 2013.
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  49. Andreas Floemer: Hashtags ab sofort auch bei Facebook. In: t3n Magazin. 12. Juni 2013, abgerufen am 13. Juni 2013.
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  55. Lars Budde: Facebook löscht Titelbilder bei Regelverstoß. In: t3n Magazin. 4. Dezember 2012, abgerufen am 4. Dezember 2012.
  56. Falk Hedemann: “Google Friend Connect” und “Facebook Connect”: Das Social-Graph-Rennen ist eröffnet. In: t3n Magazin. 5. Dezember 2008, abgerufen am 22. Januar 2013.
  57. Jens Ihlenfeld: Facebook Connect verbindet Websites mit Facebook. In: Golem. 24. Juli 2008, abgerufen am 22. Januar 2013.
  58. Facebook gestattet das Speichern von Inhalten. In: inside-handy.de. 22. Juli 2014, abgerufen am 22. Juli 2014.
  59. Facebook Credits – Experiment mit virtueller Währung. In: Focus. 17. Juli 2009, abgerufen am 21. Januar 2013.
  60. E-Commerce: Jetzt wird es ernst – Facebook startet eigenen Payment Service. In: t3n Magazin. 26. Februar 2010, abgerufen am 21. Januar 2013.
  61. Facebook Credits werden am 12. September ungültig. 6. Juni 2013, abgerufen am 13. April 2014.
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  70. Jörn Brien: Facebook launcht Meta-Stellenbörse: 1,7 Millionen Jobs zum Start. In: t3n Magazin. 15. November 2012, abgerufen am 19. November 2012.
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  72. Facebook Mentions startet in Deutschland: Das müssen Sie über die Promi-App wissen › Meedia.
  73. „Facebook Mentions“ im App Store.
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  75. Facebook startet „Safety Check“ – darum blieb Katwarn stumm. In: Der Westen. 19. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  76. Safety Check: Facebook erweitert Notfallfunktion. In: Computer Bild. 16. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
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  78. Yenny Yuen: Facebook Home. In: Developer Blog. Facebook Inc., 4. April 2013, abgerufen am 8. April 2013 (english).
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  80. heise online: Facebook Watch: Neue Konkurrenz für YouTube. Abgerufen am 16. März 2018 (deutsch).
  81. Facebook Development Platform Launches… In: The Facebook Blog. Facebook, 15. August 2006, abgerufen am 22. Januar 2013 (english).
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  83. Martin Weigert: Die Ära der Facebook-Applikationen ist vorbei. In: Netzwertig. 14. Dezember 2008, abgerufen am 20. Juni 2009.
  84. Yvonne Ortmann: App Advisor informiert über die Vertrauenswürdigkeit von Facebook-Apps. In: t3n Magazin. 8. September 2012, abgerufen am 10. September 2012.
  85. Christian Klaß: Ein Appstore für Facebook-Anwendungen. In: Golem. 10. Mai 2012, abgerufen am 22. Januar 2013.
  86. Erstelle eine Facebook-Seite, um eine engere Beziehung zu deinem Publikum und deinen Kunden aufzubauen. Facebook, abgerufen am 22. Januar 2013.
  87. Lars Budde: Global Pages: Facebook bündelt lokale Seiten internationaler Marken unter einer URL. In: t3n Magazin. 18. Oktober 2012, abgerufen am 2. März 2017: „Facebook führt sogenannte Global Pages ein, die Besucher in Abhängigkeit von ihrem Aufenthaltsort auf eine lokalisierte Version der Fanseite weiterleiten.“
  88. Die Standortstruktur bei Facebook. Signal, abgerufen am 2. März 2017.
  89. Welche Privatsphäre-Einstellungen gibt es für Gruppen? Abgerufen auf www.facebook.com am 9. September 2016
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