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Ewald Palmetshofer

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Ewald Palmetshofer (* 15. August 1978 in Linz) ist ein österreichischer Dramatiker.

Leben

Palmetshofer wuchs in dörflicher Umgebung in Mönchdorf im Mühlviertel auf. In Wien studierte er zunächst Theaterwissenschaft und Germanistik und wechselte dann zu Theologie und Lehramt Philosophie und Psychologie. In der Saison 2007/08 wurde er von Andreas Beck als Hausautor ans Schauspielhaus Wien geholt und arbeitete dort als Gastdramaturg.

Er wurde in der Kritikerumfrage von Theater heute zum Nachwuchsautor 2008 gewählt. Seine Stücke „hamlet ist tot. keine schwerkraft“ 2008, „faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete“ 2010 und „die unverheiratete“ 2014 wurden zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Die Burgtheaterinszenierung von „die unverheiratete“ wurde ebenfalls zum Theatertreffen Berlin eingeladen. 2008 erhielt er den Dramatikerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.[1] Ebenfalls 2008 wurde er für den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Bester Nachwuchs für das Hamlet-Stück nominiert. Im Jahr 2015 erhielt er den Mülheimer Dramatikerpreis für die unverheiratete.[2]

Seine Stücke wurden uraufgeführt am Wiener Burgtheater, im Schauspielhaus Wien, in der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz, im Theater an der Ruhr und am Theater Basel, wo er seit der Saison 2015/16 als Dramaturg wirkt.

Werke

Literatur

  • Iuditha Balint: Innenraum und Oberfläche. Inkorporierte Ökonomie in Werken von John von Düffel, Ernst-Wilhelm Händler, Ewald Palmetshofer und Elfriede Jelinek, in: Cornelia Logemann, Miriam Oesterreich, Julia Rüthemann (Hrsg.): Körper-Ästhetiken. Allegorische Verkörperungen als ästhetisches Prinzip. transcript, Bielefeld 2013, S. 93–107.
  • Iuditha Balint: Ökonomie und die Suche nach dem guten Leben. Ewald Palmetshofers "faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete", in: Andreas Englhart, Artur Pełka (Hrsg.): Junge Stücke. Theatertexte junger Autorinnen und Autoren im Gegenwartstheater. Bielefeld: transcript 2014, S. 211–222.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ewald Palmetshofer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.