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Evi Allemann
Evi Allemann (* 16. Juli 1978 in Bern; heimatberechtigt in Welschenrohr) ist eine Schweizer Politikerin (SP). Seit 2018 ist Mitglied der Berner Kantonsregierung.
Leben
Evi Allemann wurde im April 1998 in den bernischen Grossen Rat gewählt und war damit damals die jüngste je in einem schweizerischen Kantonsparlament vertretene Parlamentarierin. Neben ihrer Arbeit in der Justizkommission setzte sich Allemann im Grossen Rat vor allem für jugend- und bildungsspezifische Anliegen ein.
Nach einem viel beachteten, ungewöhnlichen Wahlkampf gelang Allemann bei den Wahlen vom Oktober 2003 der Sprung in den Nationalrat mit 56'118 Stimmen.[1] Sie wurde damit als 25-Jährige jüngste Nationalrätin der Schweiz. Nach ihrer Wahl nahm Allemann zuerst Einsitz in der Rechtskommission (RK), später in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF), der Aussenpolitischen Kommission (APK) und der Sicherheitspolitischen Kommission (SIK) des Nationalrats. Trotz einem schlechten Resultat ihrer Partei wurde Allemann in den Nationalratswahlen 2007 mit einer Stimmenzahl von 85'259 wiedergewählt.[1] Bei den Wahlen vom 23. Oktober 2011 sowie vom 18. Oktober 2015 wurde sie erneut wiedergewählt. Nach ihrer Wahl in den Berner Regierungsrat trat sie auf den 28. Mai 2018 aus dem Nationalrat zurück.[2]
Ihren politischen Schwerpunkt setzt Allemann vor allem auf Verkehrs- und Umweltfragen sowie auf sicherheitspolitische Themen.
Allemann war zuletzt von 2013 bis zu ihrer Wahl in den Regierungsrat im März 2018 Präsidentin des VCS Verkehrs-Club der Schweiz sowie langjährige Präsidentin des Mieterinnenverbandes des Kantons Bern. Von 2004 bis 2011 war sie Präsidentin der Umweltorganisation Läbigi Stadt.[3]
Am 25. März 2018 wurde sie in den Berner Regierungsrat gewählt, wo sie seit dem 1. Juni 2018 als Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektorin amtet.
Allemann wohnt in Bern, ist ausgebildete Juristin und Mutter zweier Kinder.
Weblinks
- Regierungsrätin Evi Allemann auf der Website des Kantons Bern
- Website von Evi Allemann
- Evi Allemann auf der Website der Bundesversammlung
- Evi Allemannt auf der Website des Grossen Rates des Kantons Bern
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Staatskanzlei des Kantons Bern
- ↑ Evi Allemann auf der Website der Bundesversammlung
- ↑ Präsidiumswechsel: Nadine Masshardt ersetzt Evi Allemann. Website von Läbigi Stadt, 3. April 2011; abgerufen am 21. September 2011.
Barbara Egger-Jenzer (SP) | Hans-Jürg Käser (FDP) | Christoph Neuhaus (SVP) | Philippe Perrenoud (SP) | Bernhard Pulver (GPS) | Andreas Rickenbacher (SP) | Beatrice Simon (BDP)
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Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 49. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 49. Legislaturperiode
Nationalräte: Andreas Aebi | Matthias Aebischer | Evi Allemann (bis Mai 2018) | Adrian Amstutz | Kathrin Bertschy | Manfred Bühler | Urs Gasche (bis Juni 2017) | Andrea Geissbühler | Jürg Grossen | Hans Grunder | Christine Häsler (bis Mai 2018) | Erich Hess | Lorenz Hess | Margret Kiener Nellen | Christa Markwalder | Nadine Masshardt | Corrado Pardini | Nadja Pieren | Albert Rösti | Regula Rytz | Werner Salzmann | Erich von Siebenthal | Heinz Siegenthaler (ab Sept. 2017) | Marianne Streiff | Aline Trede (ab Mai 2018) | Alexander Tschäppät (bis Mai 2018) | Christian Wasserfallen | Flavia Wasserfallen (ab Mai 2018) | Adrian Wüthrich (ab Mai 2018)
Ständeräte: Werner Luginbühl | Hans Stöckli
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 50. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 50. Legislaturperiode
Personendaten | |
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NAME | Allemann, Evi |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politikerin (SP) |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1978 |
GEBURTSORT | Bern |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Evi Allemann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |