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Errol Flynn

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Errol Flynn, 1940

Errol Leslie Thomson Flynn (geb. 20. Juni 1909 in Hobart auf der Insel Tasmanien, Australien; gest. 14. Oktober 1959 in Vancouver, Kanada) war ein australisch-US-amerikanischer Filmschauspieler. In den 1930er und 1940er Jahren avancierte er als Abenteuerheld in Klassikern wie Unter Piratenflagge, Robin Hood, König der Vagabunden und Der Herr der sieben Meere zu einem der bekanntesten Hollywood-Stars. Flynn prägte mit seinen Filmen und Darstellungen das Abenteuergenre nachhaltig. In den letzten Lebensjahren machte er fast ausschließlich mit Eskapaden Schlagzeilen. Er starb mit nur 50 Jahren an einem Herzinfarkt, verursacht durch seinen starken Alkoholismus.

Leben und Werk

1909–1934: Kindheit, Abenteurerleben und erste Kontakte zur Filmindustrie

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Der Sohn des renommierten Meeresbiologen Theodore Thomson Flynn und seiner Frau Lily Mary Young wurde auf der australischen Insel Tasmanien geboren; er hatte eine jüngere Schwester, Rosemarie. Der sportbegeisterte Flynn scheiterte schon früh mit seinen halbherzigen Versuchen, eine schulische Ausbildung zu Ende zu bringen, tat sich jedoch in den Sportarten Tennis, Schwimmen und Boxen hervor.

Flynn war kein fleißiger Schüler und musste mehrfach die Schule wechseln; die Eltern pendelten zwischen Tasmanien und Europa und waren für den Jungen meist nicht verfügbar. Im Alter von knapp 17 Jahren versuchte er in Australien seinen Lebensunterhalt selbständig zu verdienen. So handelte er sich in Sydney gar Haftstrafen ein und arbeitete unter anderem als Gigolo, bevor er seine Heimat verließ.

Bis zum Alter von 20 lebte Flynn in Neuguinea, wo er im Regierungsauftrag die indigene Bevölkerung mit der Kultur der Kolonialherren bekannt machen sollte. Darüber hinaus baute er dort eine Tabakplantage auf, versuchte sich als Goldsucher und Kupferschürfer, Wilderer von Paradiesvogelfedern und auch als Sklavenhändler. Als er auf einer seiner Expeditionen in Notwehr an der Grenze zu Niederländisch-Neuguinea nach einem Speerangriff durch eine Gruppe von Einheimischen einen Mann erschoss, wurde er wegen Mordes angeklagt. Er verteidigte sich selbst und wurde freigesprochen, nachdem man den von Speeren durchbohrten Körper seines Begleiters an der bezeichneten Stelle gefunden hatte.

Ersten Kontakt mit der Filmindustrie hatte Flynn, als er mit seinem ersten Boot, der The Maski, ein Filmteam, das Hintergrundmaterial für einen Hollywood-Streifen filmen sollte, den gefährlichen und völlig unbekannten Fluss Sepik hinaufschiffte. Ein Mitglied der Filmcrew notierte seinen Namen und bot ihm einige Zeit später seine erste Spielfilmrolle an. Zu diesem Zeitpunkt litt Flynn bereits an Malaria, die später auch während Dreharbeiten anfallsweise auftrat.

Zurück in Australien lebte er an der untersten Armutsgrenze, unter anderem in einer Unterkunft namens Sailor’s Rest in Woolloomooloo. 1930 verkaufte er seinen Goldclaim in Neu Guinea und erstand vom Erlös seine erste Segelyacht, den Zweimaster Scirocco, die im Hafen von Sydney ankerte. Er steuerte die Yacht selbst nach Neu Guinea, wo er seine Tabakplantage aufbaute. Dort erreichte ihn 1932 sein erstes Rollenagebot, die Rolle des Fletcher Christian in The Wake Of The Bounty.[1] Weitere frühe Rollen erhielt er, nachdem er an einem Casting des Regisseurs Charles Chauvel teilgenommen hatte und mit seinem blendenden Aussehen und seiner smarten Ausstrahlung aufgefallen war.

1934–1941: Durchbruch als junger Filmstar

Flynn setzte sein unstetes Leben für kurze Zeit als freier Journalist beim Sydney Bulletin fort. Zunehmend unzufrieden, ging er aber noch im selben Jahr nach England und nahm Schauspielunterricht. Er schloss sich der „Northampton Repertory Company“ an, mit der er 1934 im Malvern Festival, in Glasgow und im Londoner West End auftrat. Durch seinen zweiten Film, die britische Produktion Murder at Monte Carlo (1935), kam er in Kontakt mit Warner Bros., erhielt einen Halbjahresvertrag und eine Fahrkarte nach Hollywood.

Aus dem smarten, sportlich durchtrainierten Flynn wurde schließlich der Prototyp des verwegenen Draufgängers in Hollywood. Er spielte vornehmlich in Abenteuer- und Piratenfilmen, und zu einem guten Teil konnte er dabei auf biografische Erfahrungen zurückgreifen.

Auf der Reise in die USA lernte er die französische Schauspielerin Lili Damita (1904–1994) kennen, die seine erste Frau wurde. Wegen seiner zahlreichen Affären kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, die sich nach der Scheidung 1942 in jahrelangen Prozessen um Unterhaltszahlungen fortsetzten.

Nach kleinen Nebenrollen in zwei unbedeutenden Filmen erhielt er 1935 die Hauptrolle in Unter Piratenflagge, gemeinsam mit der ebenfalls noch weitgehend unbekannten Olivia de Havilland an seiner Seite. Der Film wurde ein großer Erfolg, ein Traumpaar war geboren, und Errol Flynn wurde über Nacht zum gefeierten Star. Er drehte reihenweise Kassenerfolge, darunter Der Verrat des Surat Khan, Robin Hood, König der Vagabunden, Herr des wilden Westens, Günstling einer Königin (mit Bette Davis) und Der Herr der sieben Meere, stets unter der Regie von Michael Curtiz. Es kam jedoch zu immer stärkeren Spannungen zwischen Flynn und Curtiz, worauf 1941 seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Raoul Walsh begann.

1941–1949: Große Erfolge und erste Alkoholprobleme

Walsh und Flynn drehten bis 1948 mehrere erfolgreiche Filme, darunter Sein letztes Kommando, Gentleman Jim, Der Held von Burma und Der Herr der Silberminen.

Im Zweiten Weltkrieg fand er trotz Bemühungen keine Aufnahme in die US-Streitkräfte, da er an Tuberkulose und Malaria litt, was aber von seiner Filmfirma Warner Brothers der Öffentlichkeit nicht preisgegeben wurde. Die Nichtteilnahme am Krieg versetzte seinem Image in der allgemeinen patriotischen Begeisterung einen negativen Impuls.

Anfang des Jahres 1942 wurde Flynn, der dem weiblichen Geschlecht sehr zugetan war und aufgrund seines kulturellen Hintergrundes[2] das prüde amerikanische Sexualverhalten kaum respektierte, Ziel einer Rufmordkampagne.

Man warf ihm Unzucht mit zwei Minderjährigen während einer Party auf seinem Schiff Scirocco vor – trotz Freispruch in allen Anklagepunkten markierte[3] dieser Prozess den Beginn einer lebenslang anhaltenden persönlichen Krise[4], deren Leitsymptom der Beginn heftigsten Wodkakonsums war. Sein Freund David Niven berichtet in seinen biografischen Erinnerungen, dass Flynn bereits um sieben Uhr morgens am Beginn eines Drehtages ein erstes Glas Wodka, gemischt mit Zitronenlimonade, trank.[5] Seiner Beliebtheit als Hollywood-Actionheld schadete der Prozess in den freizügigen Kriegsjahren jedoch wenig („in like Flynn“ wurde danach in den USA sprichwörtlich). Während dieser Zeit lernte er seine zweite Frau, Nora Eddington, kennen, mit der er zwei Töchter hatte, Deirdre und Rory. Gleichzeitig legte er sich in den Hügeln von Hollywood das Anwesen Mulholland House zu (7740 Mulholland Drive, 1988 abgerissen), auf dem er strikt von seinen Ehefrauen getrennt das Leben eines Junggesellen lebte und das der Schauplatz legendärer Männerpartys mit vielen jungen Frauen war. Wie sein Freund David Niven war er Mitglied im Hollywood Cricket Club.

Flynns Alkohol- und Drogenkonsum verstärkte sich im Laufe der Jahre immer mehr und begann, unübersehbare Spuren zu hinterlassen. Sein letzter großer Erfolg war der Film Die Liebesabenteuer des Don Juan unter der Regie von Vincent Sherman. Seine Ehe mit Nora Eddington wurde 1949 geschieden.

1950–1959: Niedergang, Versuche als Charakterdarsteller und Tod

Während der Dreharbeiten zu Herr der rauhen Berge lernte Flynn Patrice Wymore kennen. 1950 wurde sie seine dritte Ehefrau und Mutter von Tochter Arnella. Zeitweise lebte er mit ihr in Port Antonio auf Jamaika; nach Flynns Tod zog sie ganz dorthin und wurde erfolgreiche Viehzüchterin. Sie verstarb am 22. März 2014. 1952 konnte Flynn mit Gegen alle Flaggen einen letzten notablen Abenteuerfilm drehen.

Flynns Zeit als Star von Warner Bros. endete 1953 mit Der Freibeuter. Flynn war die ihm angebotenen Mantel- und Degen-Filmrollen und sein Image als „Swashbuckler“ („Haudegen“) leid.

Errol Flynns Yacht – die Zaca

Befreit aus seinem bisherigen ungeliebten Filmkontrakt hegte Flynn den ehrgeizigen Plan eines Wilhelm-Tell-Films unter der Regie des berühmten Kameramannes Jack Cardiff, den er zusammen mit einer Gruppe italienischer Filmmanager finanzieren wollte.

Der Film sollte als erster Film überhaupt in Cinemascope gedreht werden. Schon kurze Zeit nach Drehbeginn brach die Finanzierung zusammen, und Flynn verlor sein gesamtes Vermögen. Auf seinen ausgedehnten Europareisen hatte er die Verwaltung seiner Gelder zwielichtigen Managern anvertraut, die fast sein gesamtes Vermögen durchbrachten. Zusätzlich forderte die amerikanische Steuerbehörde eine Nachzahlung von einer Million Dollar, sodass Flynn sich gezwungen sah, die USA fluchtartig mit seiner Yacht Zaca zu verlassen, auf der er in der folgenden Zeit praktisch mittel- und heimatlos lebte.

Er drehte einige Filme in England, darunter 1955 Der schwarze Prinz, und war der Star einer kurzlebigen Fernsehserie. 1956 konnte er in die USA zurückkehren und war gezwungen, in zweitklassigen Fernsehshows aufzutreten. Ein Comeback als Charakterdarsteller gelang ihm 1957 in Zwischen Madrid und Paris, in dem er einen Trinker spielte – was er auch im wirklichen Leben geworden war, dazu kam der Konsum zahlreicher anderer Drogen. Diese Rolle spielte er ebenfalls in seinen nächsten beiden Filmen: Ihr Leben war ein Skandal und The Roots of Heaven.

1958 versuchte Flynn, wieder als Theaterschauspieler Fuß zu fassen. Seine Alkoholkrankheit machte es ihm jedoch unmöglich, ein Stück bis zum Ende durchzustehen. Mit Beverly Aadland, seiner sechzehnjährigen Geliebten, drehte er 1959 seinen letzten Film Cuban Rebel Girls.

Flynns Grab im Forest Lawn Memorial Park

Am 14. Oktober 1959 erlitt Flynn einen schweren Herzanfall, als er in Vancouver sein geliebtes 120-Fuß-Segelschiff Zaca an den Millionär George Caldough verkaufen wollte, und starb kurz darauf im Apartment von Dr. George Gould (einem Onkel des Pianisten Glenn Gould), in das man ihn nach dem Herzinfarkt gebracht hatte, im Beisein von Beverly Aadland, nachdem er zuvor noch einige Partygäste mit Anekdoten unterhalten hatte. Flynn war gezeichnet von seinem jahrelangen Alkohol- und Drogenkonsum, seiner chronischen Malaria und anderen schweren Leiden. Sein Grab befindet sich im Forest Lawn Memorial Park Cemetery in Glendale, Kalifornien.[6]

Errol Flynn hat zwei Sterne auf dem Hollywood Walk of Fame, und zwar bei der Adresse 6654 Hollywood Blvd als Filmstar und bei der Adresse 7000 Hollywood Blvd als Fernsehstar.

Politisches Engagement

Flynn interessierte sich sein Leben lang für Politik. So war er im Jahr 1937 für wenige Monate als Reporter auf republikanischer Seite im Spanischen Bürgerkrieg.[7] Dass er hier seinen österreichischen Freund Hermann Erben, den er noch aus Indonesien kannte und der insgeheim Anhänger der Nationalsozialisten war, als Fotograf mitnahm, wurde später vielen der dabei Fotografierten zum Verhängnis.

Ein weiteres Beispiel ist der vom Fernsehsender arte im April 2007 als deutsch-französische Erstausstrahlung gesendete Film Die Wahrheit über Fidel Castros Revolution, der bis zu diesem Zeitpunkt unbeachtet in den „Giftschränken“ Hollywoods ruhte. Flynn befand sich auf Kuba, als Fidel Castro seine Revolution in dem Inselstaat begann. Statt Kuba fluchtartig zu verlassen, beschloss Flynn, die gesellschaftliche Umwälzung auf der Insel gemeinsam mit seinem Freund, dem Regisseur Victor Pahlen, filmisch zu dokumentieren.

Offensichtlich tief beeindruckt vom Idealismus und der Energie des Revolutionsführers Fidel Castro, erzählt Flynn auf sehr persönliche Weise seine Sicht auf die kubanische Geschichte.[8] Auch in seiner Autobiografie und im kanadischen Fernsehen gab er seiner Bewunderung für Castro Ausdruck, den er als seinen Freund bezeichnete.

Nachkommen

Von den Kindern und Enkeln Errol Flynns sind viele in der Showbranche oder in kreativen Berufen tätig: Sohn Sean Flynn aus der Ehe mit Lili Damita wurde Schauspieler, später ein bekannter Kriegsfotograf und ist seit 1970 in Kambodscha verschollen. Tochter Rory arbeitet als Standbild-Fotografin für den Film und ist mit einem Dokumentarfilmer verheiratet. Ihr Sohn Sean Flynn (* 1989) steht am Anfang einer Karriere als Teenie-Star und ist im Film- und Fernsehgeschäft recht gefragt. Die jüngste Tochter Arnella (1953–1998) war als Mannequin tätig; ihr Sohn Luke Flynn, Jahrgang 1976 und in den USA ein bekanntes Topmodel, tritt derzeit in die Fußstapfen des Großvaters: Auf der Basis von Flynns Memoiren arbeitet er für das australische Kino an einem Drehbuch über die frühen, abenteuerlichen Jahre von Errol Flynn vor seiner Zeit als Hollywood-Star. In dem Film verkörpert er auch seinen Großvater.

Filmografie

Als Darsteller
Als Regisseur
  • 1952: Cruise of the Zaca Dokumentation
  • 1952: Deep Sea Fishing
Als Produzent
  • 1954: William Tell (unvollendet)
  • 1951: Hello God

Schriften

  • My Wicked, Wicked Ways. Aurum Press Ltd, London 2005, ISBN 1-84513-049-9 (Autobiographie, zuerst erschienen 1959 kurz nach seinem Tod), Ghostwriter war Earl Conrad
  • Beam Ends, 1937 (Roman nach seinen Erlebnissen in Neuguinea)
  • Showdown 1946

Literatur

  • George Morris: Errol Flynn. Heyne-Verlag, München 1980, ISBN 3-453-86015-2.
  • David Niven: Bring On The Empty Horses! Biografische Erinnerungen. (Erstausgabe: Hamish Hamilton 1975), Hodder, 2006, S. 109–146
  • Rory Flynn: The Baron of Mulholland. xlibris, 2006.
  • Thomas McNulty: Errol Flynn: The Life and Career. McFarland & Company, Jefferson 2004, ISBN 0-7864-1750-1.
  • Maria Luise Schlay, Reinhard Weber, Kathrin Zauner: Errol Flynn – eine Bio- und Filmografie. Reinhard Weber Fachverlag für Filmliteratur, Landshut 2008, ISBN 978-3-9809390-5-8.
  • Uwe Henrichs: Mysterium Errol Flynn – sein Leben als Abenteurer und Filmstar. Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, Edition Octopus, Münster 2009, ISBN 978-3-86582-998-6.

Weblinks

 Commons: Errol Flynn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Text des Telex: Mr Errol Flynn, Sailor’s Rest, Woollooomoooloo, Sydney, offer you fifty pounds all expenses come at once play part of fletcher christian in picture entitled in the wake of the bounty being made tahiti. cable collet. Joel Swartz. / Mr Errol Flynn, Sailor´s Rest, Woollooomoooloo, bieten Ihnen fünfzig pfund inkl. Spesen kommen sie sofort spielen sie fletcher christian in film namens die meuterei auf der bounty, filmort tahiti. via kabel. Joel Swartz. Quelle: Flynn, Wicked Ways, a.a.O. S. 91.
  2. Flynns erste Begegnungen mit dem anderen Geschlecht erfolgten v.a. in Neu Guinea mit Frauen der indigenen Bevölkerung. Dort ist das heiratsfähige Alter 16. Quelle: Alter: Wikipedia Aborigines#Initiation Quelle erste Beziehungen zu Frauen: Flynn, Wicked Ways, a.a.O. S. 44 ff.
  3. Freispruch in allen Anklagepunkten s. Flynn, Wicked Ways. a.a.O., Seite 289, s.a. SS. 268–291: Anklage, Prozess, wörtliche Zitate des Verhörs.
  4. Flynn schreibt in seinen biografischen Erinnerungen: “But now, sitting around Mulholland, those first thoughts of death, destruction, and suicide began to occur within me – which would not early or easily or perhaps ever vanish. I no longer had such an interest in living, I didn’t give a damn, in fact. Much of the will to live had gone”. (dt.: „Jetzt jedoch, als ich in Mulholland herumsaß, begannen diese Gedanken von Tod, Zerstörung und Selbstmord zum ersten Mal in mir aufzutauchen, Gedanken, die nicht schnell, oder leicht oder vielleicht auch nie mehr aufhören würden. Ich hatte kein Interesse am Leben mehr, es war mir in der Tat gleichgültig.“) Flynn, Wicked Ways, S. 291. David Niven bestätigt, s. Niven, Horses, a.a.O. Vorbereitungen zu einem Suizid per Revolver. Niven, Horses, a.a.O., S. 127 " ..and the snide "rapist" cracks so depressed him that he drank more and more and even contemplated suicide - on one occasion sitting up all night with a bottle of vodka in one hand and a loaded revolver in the other" "… und das Kainsmal Vergewaltiger deprimierte ihn so sehr, dass er mehr und mehr trank und sogar Selbstmord in Betracht zog - einmal saß er die ganze Nacht da mit einer Flasche Wodka in einer Hand und einem geladenen Revolver in der anderen."
  5. David Niven: Bring On The Empty Horses. Hamish Hamilton, 1975, zit. n. Ausgabe Hodder, 2006: S. 126.
  6. knerger.de: Das Grab von Errol Flynn
  7. Tasmanian Devil: The Fast and Furious Life of Errol Flynn Retrieved 23/05/12 (PDF-Datei; 633 kB)
  8. The Truth About Fidel Castro Revolution. IMDB. Abgerufen am 14. Februar 2010.
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