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Erdstall

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Engstellen sind charakteristisch für Erdställe. Um in den nächsten Abschnitt zu gelangen, muss man sich durch diese „Schlupfe“ zwängen.
Grundriss eines Erdstalls im oberösterreichischen Bad Zell
Erdstall Ratgöbluckn bei Perg, Österreich

Als Erdstall wird im nordöstlichen Alpenvorland ein im Mittelalter von Menschenhand geschaffenes unterirdisches, nicht ausgebautes Gangsystem bezeichnet. Der Begriff „Erdstall“ bedeutet 'Stätte unter der Erde' oder 'Erd-Stollen' und hat mit einem Viehstall zur separaten Unterbringung der Haustiere nichts zu tun.

Benennung

Der Volksmund nennt die Anlagen „unterirdische Gänge“ oder einfach „Geheimgänge“. Vor allem in Bayern ist die Bezeichnung „Schratzlloch“ verbreitet, da sie dem Volksglauben nach von Zwergen (Schrat, Schratzl, Schrazel, Schranzen) gegraben wurden. Daneben kommen oft Bezeichnungen wie „Zwerg-“ oder „Quergloch“, in Oberösterreich „Grufen“, sowie mannigfache lokale Begriffe vor. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der in Niederösterreich gebräuchliche Begriff „Erdstall“ in der Literatur vorherrschend.[1]

Beschreibung

Die Gänge sind meist winkelig angeordnet, bis zu 60 cm breit und nur 1,0 bis 1,4 m hoch. In vielen Erdställen gibt es auch sogenannte Lampennischen sowie zumeist endständige kammerartige Erweiterungen und Sitznischen. Engstellen, die nur kriechend passiert werden können, werden als „Schlupf“ bezeichnet.[2][3]

Erscheinungsformen

Zur neuzeitlichen Systematisierung wurde von Erdstallforschern eine grobe Kategorisierung der am häufigsten vorkommenden Bauformen vorgenommen:[2]

  • Typ A besitzt einen längeren Hauptgang mit Durchschlupfen und Seitengängen.
  • Typ B erstreckt sich über mehrere Etagen, die durch vertikale Schlupfe miteinander verbunden sind. Auch ein mit einer Trockenmauer verschlossener Bauhilfsschacht ist anzutreffen. Am Ende des Ganges gibt es Sitznischen oder eine Raumerweiterung mit einer Sitzbank.
  • Typ C besitzt meist horizontale Schlupfe und am Ende oder mittendrin einen Rundgang, in dessen Bereich der Gang eine aufrechte Begehung zulässt.
  • Typ D weist Kammern auf, die durch Gänge miteinander verbunden sind. Die Engstellen dazwischen sind überwiegend horizontal angelegt.

Verbreitung

Waagerechter Schlupf

Erdställe gibt es in Bayern (über 700), Oberösterreich, Niederösterreich und vereinzelt in der Steiermark und im Burgenland. Ähnliche Anlagen kennt man auch in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Die geographische Verbreitung der Erdställe hängt u. a. mit geologischen Bedingungen zusammen. Der Boden muss ausreichend fest und gut bearbeitbar sein. Entsprechende Bedingungen bietet etwa der Löss, Schlier, Lehm, Sandstein oder der sogenannte Flins (verwitterter Granit). In massivem Fels oder losem Schotter kommen Erdställe nicht vor.

Unterirdische Objekte in vergleichbarer Bauweise, aber teilweise auch anderer Zeitstellung und wahrscheinlich auch Funktion finden sich in Großbritannien (besonders Cornwall und Schottland), wo sie als Souterrain, Weem, Fogou oder Earthhouse bezeichnet werden und Irland, Spanien und Frankreich[4].

Es gibt auch Sagen von unterirdischen Gängen, die einen Ort A mit einem mehrere Kilometer entfernten Ort B verbinden sollen. Erdställe dieser Länge gibt es jedoch nicht. Existierende Gangsysteme sind selten länger als 50 Meter. Wahrer Kern hinter derartigen Sagen ist aber oft, dass an beiden Orten ein Erdstall existiert.

Mähren

  • Zlabings: Erdställe unter mehreren Hausstellen der Wüstung Pfaffenschlag, in den 1970er Jahren archäologisch untersucht[5]

Niederösterreich

Oberösterreich

Steiermark

Bayern

  • Teunz: Erdstall Höcherlmühle, 2002 auf freiem Feld entdeckt[12]
  • Mitterschneidhart: Erdstall mit sich überkreuzenden Gängen unter einem Hof neben der Kirche, verfüllt im 15. Jahrhundert[13]
  • Erdstall Doblberg bei Glonn (Oberbayern, Landkreis Ebersberg)

Baden-Württemberg

Zeitstellung

An den Gangenden von Erdställen finden sich oft Nischen und Bänke.

Die Erdställe wurden während der Rodungs- und Besiedlungsperiode im Hochmittelalter errichtet. Sie sind etwa 800 bis 1000 Jahre alt. Anhand von Funden lässt sich bestimmen, wann die Erdställe errichtet und genutzt wurden.

Errichtung

Ein Holzkohlefund aus dem Bauhilfsschacht eines Erdstalls in Bad Zell (Oberösterreich) wurde mittels Radiokohlenstoffdatierung (14C) in die Zeit zwischen 1030 und 1210 datiert. Der Erdstall Höcherlmühle (Bayern) ist ebenfalls nach einer 14C-Datierung aus dem Bauschacht frühestens zwischen dem Ende des 10. und der Mitte des 11. Jahrhunderts n. Chr. gebaut worden. Da Bauhilfsschächte nur für die Errichtung eines Erdstalls angelegt und zugeschüttet wurden, sobald der Erdstall fertiggestellt war, kann angenommen werden, dass die Erdställe in dieser Zeit errichtet worden sind. Im Erdstall von Rot am See wurde ein Gang mit Steinblöcken nachträglich wieder zu einem Durchschlupf verengt, was nach einer 14C-Datierung der Lehmverfugung zwischen 1034 und 1268 n. Chr. geschehen ist.[15]

Nutzung

Darüber hinaus ermöglichen Funde in Erdställen eine Aussage darüber, wann die Gänge von Menschen aufgesucht wurden.

  • Holzkohle aus dem Erdstall von Trebersdorf, die mittels Radiokohlenstoffdatierung datiert wurde, erbrachte ein Datum von 950 bis 1050.[16]
  • Die Radiokohlenstoffdatierung von Proben aus dem Erdstall von Kühried in Bayern zeigte ein Datum von 950 bis 1160.[17]

In einem Erdstall in Pregarten im Bezirk Freistadt fanden sich an einem Gangende ein hölzerner Schemel, eine Feuerstelle und Keramik. Es handelt sich dabei um Bruchstücke von Gefäßen mit Bodenzeichen aus der Zeit um 1100. In einem Erdstall in der Gemeinde St. Agatha im Bezirk Grieskirchen fanden sich Keramikbruchstücke von Gefäßen des 12. Jahrhunderts.[18]

Urkundliche Erwähnung

Die erste urkundliche Erwähnung der Bezeichnung „Erdstall“ stammt aus dem Jahr 1449. Im Urbar der Herrschaft Asparn an der Zaya ist ein Untertan namens Methl Huendl erwähnt, der für den 3 ½ Joch großen Acker „auf den erdstelln“ sechs Pfennig an die Herrschaft zu zahlen hat. Ein Untertan namens Tumeregker muss für sein 3 Joch großes Feld „auf den erdstelln“ ebenfalls sechs Pfennig an Abgabe entrichten.

Zweck

Der Zweck der Erdställe ist unklar. Es gibt zwei Thesen, die einander gegenüberstehen.

Kultstätten

Die Kultstätten-These geht davon aus, dass es sich bei Erdställen um symbolische Leergräber handelt. Solche Leergräber sollen von mittelalterlichen Siedlern am neuen Wohnort gegraben worden sein, um für die Seelen ihrer Ahnen ein neues, symbolisches Grab anzulegen, weil sie die alten Gräber zuvor an den alten Siedlungsorten zurücklassen mussten. Eine Variante ist die These von der „Seelenkammer“. Der 2007 verstorbene Heimatforscher Anton Haschner[19] aus Markt Indersdorf vermutete in den Erdställen einen vorübergehenden Aufenthaltsort der Seelen von Verstorbenen, an dem sie die „Wartezeit“ bis zum Jüngsten Gericht verbringen würden. Die Lebenden wollten damit vermeiden, dass die Verstorbenen Angst und Schrecken unter den Menschen verbreiten könnten. Erst als sich die theologische Vorstellung des Fegefeuers Ende des 11. Jahrhunderts herausbildete, hörten die Menschen damit auf, Erdställe zu errichten, da sie die Seelen nun sicher an einem jenseitigen Ort aufgehoben glaubten.[20]

Gelegentlich wird als Argument für diese These angeführt, dass manche Erdställe spitzbogige Bauelemente aufweisen, was an sakrale Gebäude erinnere. Der im 13. Jahrhundert aufkommende Spitzbogen ist jedoch nicht auf Sakralbauten beschränkt, er findet sich als typisches stilistisch-konstruktives Element der gotischen Stilepoche genauso an den Profanbauten. Dem Bau-Element des Rundgangs am Ende mancher Erdstall-Anlagen lässt sich kein praktischer Nutzen zuschreiben.

Zufluchtsstätten

Der Zufluchtsstätten-These zufolge wurden Erdställe als Verstecke angelegt, in denen gefährdete Personen etwa bei Überfällen „wie vom Erdboden verschluckt“ verschwinden konnten. Viele Erdställe weisen Bau-Elemente auf, die nur bei einer Deutung als Zufluchtsort sinnvoll erklärt werden können, etwa Verriegelungsvorrichtungen, die ausschließlich von innen bedient werden können. Auch Nischen, Bänke und Luftlöcher in Erdställen weisen auf die Verwendung durch Menschen hin.

Die für Erdställe typischen hautengen Schlupfe bewirken einen wirksamen Schutz gegen Eindringlinge. Die engen, winkeligen Gänge zwingen Eindringlinge, sich einzeln und in kriechender Stellung fortzubewegen. Beim Durchqueren der Engstelle ist ein Eindringling in seiner Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt und kann seine Hände nicht zu seiner Verteidigung verwenden. So sind Eindringlinge einem Verteidiger hilflos ausgeliefert und können sogar von einem deutlich schwächeren Gegner überwältigt werden. Die engen und leicht zu tarnenden Einstiege belegen die Geheimhaltung der Anlage.

Bei Überfällen ermöglicht der Erdstall ein rasches Verschwinden und Verstecken. Erdställe, die in direkter Verbindung mit mittelalterlichen Wehranlagen stehen und wesentlicher Bestandteil der Wehranlage sind, sprechen ebenfalls für die Zufluchtsstätten-These. Beispiele für derartige Erdstallanlagen finden sich unter dem Hausberg von Gaiselberg oder Großriedenthal (Niederösterreich), oder unter der Wehrkirche von Kleinzwettl (Niederösterreich, Bezirk Waidhofen an der Thaya). Von dieser Wehrkirche aus ist ein 52 Meter langes Gangsystem zugänglich.

Wenn auch nicht aus der Zeit ihrer Errichtung, so gibt es doch zahlreiche Belege, dass Erdställe zumindest später immer wieder als Zufluchtsanlagen genutzt wurden und dafür durchaus geeignet sind. Dass Erdställe für einen kurzen Aufenthalt geeignet sind, ist empirisch erwiesen. Drei Personen konnten bei einem Experiment problemlos 48 Stunden in einem Erdstall überleben.[21]

Andererseits ist der Aufenthalt in Erdställen unbequem, in den Kammern kann ein Erwachsener meist nicht aufrecht stehen. Eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Kälte und Feuchtigkeit stellen eine erhebliche Belastung dar. Erdställe sind nur für einen kurzen Aufenthalt geeignet, weil die lebensnotwendige Nahrung mitgenommen werden muss. In Erdstallanlagen fehlt auch die Möglichkeit, Fäkalien zu entsorgen. Diese können bestenfalls vergraben werden.

Kranke, alte und zu dicke Menschen oder Schwangere können die engen Schlupfe nicht passieren. Die in Erdställen herrschende niedrige Temperatur kann wegen Sauerstoffmangels und Rauchbildung nicht durch ein Feuer erhöht werden. Wenn Plünderer den Eingang zu einem Erdstall entdeckt haben, hätten sie die Menschen im Erdstall ausräuchern oder zuschütten können, was für die im Erdstall Eingeschlossenen den Erstickungstod zur Folge gehabt hätte.

Zudem wurden in Erdställen kaum Artefakte gefunden, was gegen den Aufenthalt von Menschen spricht.

Erdstallforschung

Als Pionier der Erdstallforschung gilt der Benediktiner-Pater Lambert Karner (Stift Göttweig). Er untersuchte von 1879 bis 1903 zahlreiche Erdställe und publizierte seine Forschungsergebnisse in dem Buch „Künstliche Höhlen aus alter Zeit“. Karner führt in seinem Werk eine Reihe von Argumenten gegen die Fluchtwegtheorie an.

Der Heimatforscher Franz Xaver Kießling beschäftigte sich speziell mit den Erdställen des Waldviertels (Nordwestliches Niederösterreich).

In Bayern setzte sich Karl Schwarzfischer ab 1950/60 ausgiebig mit Erdställen auseinander und gründete 1973 den Arbeitskreis für Erdstallforschung. Von ihm gingen durch seine Forschungen, Publikationen und einer breiten Öffentlichkeitsarbeit viele Impulse aus. Er gilt als der Wegbereiter der heute noch aktiven Erdstallforschung im deutschsprachigen Raum. Der Arbeitskreis für Erdstallforschung mit Sitz in Roding (Bayern) koordiniert die Erdstallforschungen mit Ausgrabungen, Vermessungen und internationalen Treffen und publiziert seit 1975 in seinen Jahresheften Der Erdstall aktuelle Forschungsergebnisse.

Erst in den letzten Jahrzehnten werden Erdställe gelegentlich auch durch die zuständigen Denkmalpflegebehörden untersucht. Beispiele sind die Erdställe von Stützenhofen in Niederösterreich 1983,[22] Rot am See in Baden-Württemberg 1990,[23] Mitterschneidhart in Niederbayern 1991,[24] und 2011 im oberbayerischen Glonn. Damit wird heute auch die denkmalpflegerische Bedeutung der Erdställe anerkannt.[20]

Museen und öffentlich zugängliche Erdställe

Am Kapellenberg von Althöflein in der Marktgemeinde Großkrut in Niederösterreich gibt es ein Erdstallmuseum, bei dem auch die dortigen Erdställe besichtigt werden können. Im Kreismuseum Walderbach in der Oberpfalz ist eine Abteilung über Erdställe und Schrazellöcher integriert.

Im Rahmen einer Führung kann in Zwiesel (Bayern) ein unterirdisches Gangsystem besichtigt werden, dessen Ursprünge in Erdställen liegen.

Von 2010 bis 2012 wurde im Freilichtmuseum Glentleiten, in Passau und Kelheim eine Wanderausstellung über Erdställe gezeigt.

Der Erdstall Ratgöbluckn in Perg ist der größte begehbare Erdstall in Oberösterreich und gehört zu den Außenanlagen des Heimathaus-Stadtmuseum Perg.

Im Jahr 2015 wurde das „Sub Terra Museum Vorau“ im Stift Vorau eröffnet. Unter dem Stift existiert laut Heinrich Kusch ein Labyrinth an Gängen, das sich über sieben Ebenen bis in eine Tiefe von mehr als 78 Metern erstrecken soll.[25]

Medien

In der Pilotfolge „Das Labyrinth“ der ZDF-Fernsehserie Ihr Auftrag, Pater Castell geht es um Erdställe.

Literatur

  • Anton Vrbka: Erdställe in Südmähren. Deutsch-mährischer Lehrerbund,1912
  • Dieter Ahlborn: Geheimnisvolle Unterwelt. Das Rätsel der Erdställe in Bayern. Kultisurium, Aying 2010, ISBN 978-3-00-030203-9.
  • Franz Kießling: Über das „Rätsel der Erdställe“. Wien 1925.
  • Hans Falkenberg: Die Erdställe. Zwischenbilanz einer rätselhaften Unterwelt in Oberösterreich. (PDF-Datei; 7,32 MB) In: Oberösterreichische Heimatblätter. Nr. 3/4. Linz 36.1982, ISSN 0029-7550, S. 179–216.
  • Lambert Karner: Künstliche Höhlen aus alter Zeit. Wien 1903.
  • Dorothée Kleinmann: Die mittelalterlichen Souterrains in Frankreich. In: Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters. Köln 7.1979, ISSN 0340-0824, S. 143–165.
  • Maria Rind: Erdställe – ein rätselhaftes Phänomen? In: Beiträge zur Archäologie in der Oberpfalz. Büchenbach 2.1998, ISSN 1433-433X, S. 475–489.
  • Jérôme und Laurent Triolet: Les Souterrains - Le monde des souterrains-refuges en France. Paris 1995, ISBN 2-87772-101-9.
  • Jérôme und Laurent Triolet: Souterrains et croyances. Mythologie, folklore, cultes, sorcellerie, rites initiatiques. Ed. Ouest-France, Rennes 2002, ISBN 2-7373-2872-1.
  • Josef Weichenberger: Erdställe - geheimnisvolle unterirdische Gänge. In: Jutta Leskovar: Worauf wir stehen. Archäologie in Oberösterreich. Weitra 2003, ISBN 3-85252-525-X, S. 207–212.
  • Josef Weichenberger: Autriche - Les souterrains-refuges. In: Les Dossiers d' Archeologie. Nr. 301. Dijon 2005, ISSN 0184-7538, S. 62–67.

Weblinks

 Commons: Erdställe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Erdstall – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Lambert Karner: Künstliche Höhlen aus alter Zeit. Lechner, Wien 1903, S. 8, 221. Karl Schwarzfischer: Zur Frage der Schrazellöcher oder Erdställe. Schriftliche Zeugnisse, Mythologie, kulturkundlicher Vergleich, Aussage v. Ortsnamen. Knauf, Weiden 1968, S. 27. Vgl. auch Ngram Viewer. In: googlelabs.com.
  2. 2,0 2,1 Herbert Wimmer: Die Regional-Typisierung der Erdställe. In: Der Erdstall. Nr. 26. Roding 2000, ISSN 0343-6500, S. 54–56.
  3. Josef Weichenberger: Signifikante Kennzeichen der Erdställe. In: Der Erdstall. Nr. 30. Roding 2004, ISSN 0343-6500, S. 89–90.
  4. http://chateaudebazert.free.fr/patrimoine/souterrain.htm
  5. Vladimir Nekuda: Erdställe in den mittelalterlichen Wüstungen Mährens. In: Der Erdstall. Roding 18.1992, ISSN 0343-6500, S. 25–42.
  6. Fritz Felgenhauer: Ausgrabungen im Bereich der mittelalterlichen Dorfwüstung „Hard“ bei Thaya/Niederösterreich (Stand 1984). In: Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich. Wien 1.1985, ISSN 1011-0062, S. 15–28.
  7. Verbund Oberösterreichischer Museen - Freilichtmuseum Pelmberg Denkmalhof „Mittermayr“
  8. Gemeinde-Website Wartberg ob der Aist
  9. Website des Tourismusverbandes Bad Zell
  10. Website des Gasthofs Wösner
  11. Tourismuswebsite tiscover.com
  12. Thomas Beilner, Harald Schaller, Peter Forster: Der Erdstall Höcherlmühle, Gemeinde Teunz, Landkreis Schwandorf. In: Beiträge zur Archäologie der Oberpfalz. Büchenbach 6.2004, ISSN 1433-433X, S. 303–318.
  13. Michael M. Rind, Brigitte Kaulich: Mitterschneidhart. In: Michael M. Rind (Hrsg.): Scherben, Schädel, Schratzellöcher. (1991–1993). Regensburg 1994, ISBN 3-927529-04-4, S. 113–121.
  14. Peter Paulsen: Der sogenannte „Erdstall“ in Ringingen, Kr. Ehingen. In: Fundberichte aus Schwaben. N.F. Stuttgart 17.1965, ISSN 0016-2752, S. 144–152.
  15. Manfred Rösch: Pflanzenfunde aus einem hochmittelalterlichen Erdstall in Rot am See, Kreis Schwäbisch Hall. In: Der Erdstall. 20 1994, S. 44–46.
  16. Peter Skornicka: C-14 Datierung der Holzkohle aus dem Erdstall in Trebersdorf. In: Der Erdstall. Roding 1992,18, ISSN 0343-6500, S. 4f.
  17. Harald Schaller: Erdstall Kühried. In: Der Erdstall. Nr. 29. Roding 2003, ISSN 0343-6500.
  18. Gunter Dimt: Fundkeramik aus Erdställen und Abfallgruben. Katalog des OÖ Landesmuseums. N.F. Bd. 38. Linz 1991, ISBN 3-900746-30-3.
  19. Heimatforscher Anton Haschner. In: Münchner Merkur ONLINE.
  20. 20,0 20,1 Matthias Schulz: Irrgärten der Unterwelt. In: spiegel online. 18. Juli 2011.
  21. Josef Weichenberger: Wurden Erdställe als Zufluchtsanlagen gebaut? In: Der Erdstall. Nr. 11. Roding 1985, ISSN 0343-6500, S. 24–33.
  22. Johannes-Wolfgang Neugebauer: Ein Erdstall in Stützenhofen, Gem. Drasenhofen, Niederösterreich. In: Fundberichte Österreich. 21 1983, S. 97–106.
  23. Manfred Rösch: Pflanzenfunde aus einem hochmittelalterlichen Erdstall in Rot am See, Kreis Schwäbisch Hall. In: Der Erdstall. 20 1994, S. 44–46.
  24. Michael M. Rind: Ausgrabungen im Erdstall von Mitterschneidhart, Gemeinde Langquaid, Lkr. Kelheim, Niederbayern. In: Das archäologische Jahr in Bayern. 1991, S. 167–170.
  25. Museum über unterirdische Gänge. Kleine Zeitung. Abgerufen am 3. Januar 2017.
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