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Elizabeth Wurtzel

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Elizabeth Lee Wurtzel (geb. 31. Juli 1967 in New York City, New York; gest. 7. Januar 2020 in Manhattan) war eine US-amerikanische Autorin, Journalistin und Rechtsanwältin.

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Elizabeth Wurtzel (2007)

Leben

Wurtzel wuchs in New York City in einer jüdischen Familie auf. Wurtzels Eltern ließen sich scheiden, als Elizabeth noch relativ jung war. Sie besuchte die jüdisch-orthodoxe Ramaz School in der Upper East Side von New York. Während ihres Studiums am Harvard College schrieb sie für die Studentenzeitung The Harvard Crimson und die Tageszeitung The Dallas Morning News. 1986 gewann sie den Rolling Stone College Journalism Award für einen Artikel über den Rocksänger Lou Reed. Nach der Erlangung ihres Abschlusses in Harvard zog Wurtzel zurück in den New Yorker Stadtteil Greenwich Village und arbeitete als Musikkritikerin für die Magazine The New Yorker und New York Magazine. Später besuchte sie die Yale Law School, wo sie 2008 ihren Abschluss erlangte. Sie arbeitete zuletzt als Rechtsanwältin und freie Journalistin. Am 7. Januar 2020 starb Wurtzel im Alter von 52 Jahren in Manhattan an den Folgen von Brustkrebs.[1]

Verdammte schöne Welt

Wurtzels bekanntestes Werk ist ihre Autobiographie Verdammte schöne Welt (englisch Prozac Nation), die sie im Alter von 26 Jahren veröffentlichte. Das Buch handelt von Wurtzels Erkrankung an Depressionen im Alter von 10 bis 12 Jahren und später während ihrer Zeit in Harvard sowie die Behandlung mit dem Medikament Prozac dagegen. Die Geschichte wurde 2001 mit Christina Ricci in der Hauptrolle unter dem Titel Prozac Nation – Mein Leben mit der Psychopille verfilmt.

Werke (Auswahl)

  • Verdammte schöne Welt. Übersetzung Christiane Bergfeld, Christiane Landgrebe. Berlin: Byblos, 1994, (engl.: Prozac Nation (1994))
  • Bitch – ein Loblied auf gefährliche Frauen. Übersetzung Ulrike Wasel, Klaus Timmermann. München: Blessing, 1999, (engl. Bitch: In Praise of Difficult Women (1998))
  • Der Schlampen-Knigge. Übersetzung Ulrike Wasel, Klaus Timmermann. München: Piper, 2001 (Sammlung; im Engl. zusammengefasst unter The Secret of Life: Commonsense Advice for Uncommon Women (2004) erschienen)
  • More, Now, Again: A Memoir of Addiction (2001)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neil Genzlinger: Elizabeth Wurtzel, ‘Prozac Nation’ Author, Is Dead at 52. In: The New York Times. 2020-01-07 ISSN 0362-4331 (https://www.nytimes.com/2020/01/07/books/elizabeth-wurtzel-dead.html).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Elizabeth Wurtzel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.