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Eduard Loewenthal

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Eduard Loewenthal (geb. 12. März 1836 in Ernsbach (Forchtenberg); gest. 26. März 1917 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller jüdischer Herkunft und Redakteur der Nassauischen Allgemeinen Zeitung. Loewenthal war in der Friedensbewegung engagiert. 1874 gründete er den Deutschen Verein für internationale Friedenspropaganda.

Eduard Loewenthal, Sohn des ersten Lehrers an der israelitischen Volksschule in Buchau, Isac Loewenthal, erhielt von seinen Eltern eine streng jüdische Erziehung. Besonders seine Mutter war sehr fromm. Auch von Seiten des Vaters wurde er in den Grundsätzen des Judentums unterrichtet und erzogen. Die Eltern seines Vaters stammten aus Nancy respektive Colmar und waren von dort nach Deutschland übergesiedelt. Seine Großmutter väterlicherseits war eine Cousine des französischen Generals See. Berthold Auerbach war ein Studienfreund seines Vaters.

Bis zum Jahre 1848 besuchte Eduard Loewenthal die Lateinschule in Horb. Lehrer an dieser Schule waren die Prediger der dortigen katholischen Kirche, welche Löwenthal glänzendste Zeugnisse ausstellten und ihn zur Fortsetzung seines Studiums ermutigten. Seine Eltern gaben ihn daraufhin in ein Pensionat nach Stuttgart, um das dortige königliche Gymnasium zu besuchen. Aufgrund besonderer Leistungen konnte Löwenthal zwei Klassen überspringen. Sein Lehrer für deutsche Sprache und Literatur sowie für philosophische Propädeutik war Gustav Pfizer, ein bekannter Dichter.

Werke

  • System und Geschichte des Naturalismus 1861
  • Eine Religion ohne Bekenntnis 1865
  • Le cogitantisme ou la religion scientifique 1886
  • Cogitantentum als Staats- und Weltreligion 1892
  • Der Bankrott der Darwin-Häckelschen Entwicklungstheorie 1900. – D. relig. Beweg. im 19. Jahrh., 1900. –
  • Die neue Lehre 1901
  • Die Fulgurogenesis 1902
  • Organische Neubildung und Regeneration 1903
  • Wahrer Monismus und Scheinmonismus 1907
  • Neues System der Soziologie 1908
  • Moderne Philosophen 1909
  • Mein Lebenswerk 1910

Literatur

Andere Wikis

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