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Edmund Jacoby

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Edmund Jacoby (* 1948) ist ein deutscher Verleger, Übersetzer und als Erzähler Autor mehrerer Bücher.

Leben

Nach einem Studium der Philosophie und der Geschichte in Tübingen, Paris und Frankfurt am Main promovierte er bei Iring Fetscher zum Thema „Wissen und Reichtum. Zum Verhältnis universaler und partikularer Vergesellschaftung“. Er war zunächst als Lehrbeauftragter an der Frankfurter Universität tätig, wechselte dann in eine Position als Verlagslektor und wurde schließlich Verlagsleiter des Gerstenberg Verlags.

In dem von ihm von 1996 bis August 2007 geleiteten Verlag sind zahlreiche eigene Bücher erschienen. Sein besonderes Interesse lag auf Buchproduktionen in den Feldern Philosophie und Mythologie. Dazu gehörte der Bestseller „50 Klassiker Philosophen“. Er war tätig als Übersetzer aus dem Englischen und Französischen, war Herausgeber vieler Anthologien und Nacherzähler zahlreicher Mythen und Sagen.[1].

Gemeinsam mit Nicola Stuart gründete er im Frühjahr 2008 das in Berlin-Prenzlauer Berg ansässige Verlagshaus Jacoby & Stuart. Gemeinsam mit dem französischen Verlagshaus „La Martinière“ als Minderheitsgesellschafter will Jacoby an Schwerpunkte seines vorherigen Verlagsprogramms anknüpfen.[2].

Jacoby ist verheiratet und lebt in Berlin.

Werke

  • Dunkel war's der Mond schien helle. Illustration Rotraut Susanne Berner, 151 S.
  • Das Hausbuch der Märchen. Bilder Renate Seelig, 256 S.
  • Das Hausbuch der Narren und Schelme. Illustration Axel Scheffler, 207 S.
  • 50 Klassiker Philosophen, (zusammen mit Ulrike Braun), 312 S.
  • 50 Klassiker Mythen und Sagen des Nordens, 279 S.
  • Sagen des Altertums. Das Hausbuch der griechischen Sagen. Illustration Kat Menschik, 192 S.
  • Wer war König Artus? Illustration Stefanie Roth, 87 S.
  • Die Abenteuer des Ritters Gawain. Illustration Daniela Kirchlechner, 32 S.
  • Kurze Geschichte Europas, 271 S.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Edmund Jacoby aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.