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Edith Posca

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Edith Posca (geb. 4. November 1892 vermutlich in Deutschland; gest. 28. Juni 1931 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Edith Posca begann ihre Bühnenlaufbahn 1911 als Sängerin am Hamburger Operettentheater. In der Hansestadt lernte sie ihren zu dieser Zeit in Altona (bei Hamburg) engagierten Mann, den Schauspieler und Regisseur Lupu Pick, kennen, den sie 1912 heiraten sollte. Mit ihm ging sie 1913 nach Berlin.

Dort trat Edith Posca ein Engagement am Theater am Nollendorfplatz an. In der Spätphase des Ersten Weltkriegs trat die Künstlerin an der Seite ihres Mannes erstmals vor die Kamera. Auch in seinen Folgeinszenierungen bis 1923 sollte Edith Posca regelmäßig die weibliche Hauptrolle übernehmen. Aus ihrem Werk stechen zwei Rollen hervor: Die vom Bahninspektor verführte Streckenwärter-Tochter in dem nahezu ohne Zwischentitel auskommenden Melodram Scherben, sowie die mit ihrer Schwiegermutter um die Zuneigung des Mannes ringende Ehefrau in Sylvester. Sylvester wurde ihr letzter Film, bereits mit 31 Jahren zog sie sich weitgehend ins Privatleben zurück.

Wenige Monate nach dem Tod ihres Mannes nahm sich Edith Posca das Leben.

Filme

  • 1917: Das Geschäft
  • 1917: Höhenluft
  • 1918: Die Rothenburger
  • 1919: Marionetten der Leidenschaft
  • 1919: Kitsch
  • 1919: Misericordia - Tötet nicht mehr!
  • 1920: Niemand weiß es
  • 1920: Das Geheimnis der sechs Spielkarten
  • 1920: Der verbotene Weg
  • 1921: Scherben
  • 1921: Grausige Nächte
  • 1921: Das Achtgroschenmädel, 2 Teile
  • 1921: Das Kind der Straße
  • 1921: Aus den Erinnerungen eines Frauenarztes
  • 1922: Zum Paradies der Damen
  • 1923: Stadt in Sicht
  • 1923: Das Haus ohne Lachen
  • 1923: Sylvester

Literatur

  • Kurt Mühsam, Egon Jacobsohn: Lexikon des Films. Verlag der Lichtbildbühne, Berlin 1926, S. 144.
  • Filmstern. Richters Handbuch der Schauspieler, Regisseure und Schriftsteller des Films. Bd. 4, 1921/1922, ZDB-ID 1342234-0, S. 84.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Edith Posca aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.