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Eberhard Brecht

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Eberhard Brecht 1990

Eberhard Brecht (* 20. Februar 1950 in Quedlinburg) ist ein deutscher Politiker der SPD, er gehörte der Volkskammer 1990 und dem Deutschen Bundestag von 1990 bis 2001 an. Er ist seit 2001 Bürgermeister von Quedlinburg.

Leben

Eberhard Brecht wurde 1950 in Quedlinburg geboren und besuchte dort die Gemeinschaftsschule zwischen 1956 und 1964 sowie die Erweiterte Oberschule von 1964 bis 1968, die er mit dem Abitur abschloss. Anschließend studierte er Physik in Leipzig. Sein Studium schloss er als Diplomphysiker ab. Von 1973 bis 1976 war er als wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut für Molekularbiologie der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-Buch beschäftigt, sowie von 1976 bis 1990 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Genetik und Kulturpflanzenforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR in Gatersleben. 1982 wurde er zum Dr. rer. nat. promoviert.

Bis 1989 war er parteilos. Im September 1989 trat er in das Neue Forum ein und engagierte sich hier als Mitinitiator der Bürgerrechtsbewegung in Quedlinburg. Im Dezember 1989 tritt er in die SPD ein. 1990 wurde er in die erste frei gewählte Volkskammer gewählt, der er vom 18. März bis zum 2. Oktober 1990 angehörte. Bei den Wahlen zum ersten gesamtdeutschen Bundestag konnte er 1990 in den Deutschen Bundestag einziehen, dem er bis zum 30. Juni 2001 angehörte.

2001 wurde Eberhard Brecht zum Bürgermeister der Stadt Quedlinburg gewählt. Am 2. März 2008 wurde er bei der Bürgermeisterwahl in seinem Amt bestätigt.

Eberhard Brecht ist verheiratet und hat drei Kinder.

2008 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.

Siehe auch

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Eberhard Brecht aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.