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Dror Feiler

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Dror Feiler, Donaueschinger Musiktage 2008

Dror Feiler (* 31. August 1951 in Tel Aviv) ist ein schwedisch-israelischer Komponist, Musiker (u.a. Saxophon) und Künstler, ansässig in Stockholm.

Leben

Feiler lebt seit 1973 in Schweden und ist verheiratet mit der Künstlerin Gunilla Sköld-Feiler.

Er studierte Neue Musik und spielte in der Jazzband Lokomotiv Konkret. Aufmerksamkeit erzielten er und seine Frau im Jahr 2004 mit dem Kunstwerk Snövit och sanningens vansinne (deutsch: Schneeweiß und der Wahnsinn der Wahrheit), das Anlass gab zu einer leichteren diplomatischen Krise zwischen Israel und Schweden.

Feiler diente als Fallschirmjäger in den Israelischen Streitkräften und gehörte 1970 zu den ersten „refuzniks“ (Kriegsdienstverweigerern), die den Dienst in den israelisch besetzten Gebieten ablehnten.

Feiler ist gegenwärtig Vorsitzender der schwedischen Organisation Jews for Israeli-Palestinian Peace sowie der europäischen Vereinigung European Jews for a Just Peace (EJJP).

Er ist auch ein Komponist moderner Musik. Im April 2008 ließ das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks die Premiere seines Stückes Halat Hisar ausfallen, weil sich Musiker darüber beschwerten, dass die Musik, die auch Maschinengewehr-Klänge einschließt, Kopfschmerzen und Ohrenprobleme verursache. Die Uraufführung fand am 02. Oktober 2010 im Herkulessaal der Residenz statt.

Im Mai 2010 begleitete Feiler zusammen mit Schriftsteller Henning Mankell einen Konvoi der Free-Gaza-Bewegung und war an Bord der "Sofia",[1][2] als der Konvoi von der israelischen Marine geentert wurde.[3] Dabei erlitt er selbst leichte Verletzungen im Gesicht.[3][4]

Einzelnachweise

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dror Feiler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.