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Dorothee Elmiger

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Dorothee Elmiger (2014)

Dorothee Elmiger (* 1985 in Wetzikon) ist eine Schweizer Schriftstellerin.

Leben und Wirken

Dorothee Elmiger studierte Literatur am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel/Bienne und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Luzern und der Freien Universität Berlin.

2008 nahm sie in Hildesheim am Festival für junge Literatur Prosanova teil. Auf Einladung von Ingeborg-Bachmann-Preis-Juror Paul Jandl las Elmiger 2010 bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur einen Auszug aus ihrem Roman Einladung an die Waghalsigen und gewann dort den 2. Preis, den mit 10.000 Euro dotierten Kelag-Preis.[1][2] Im selben Jahr wurde sie für ihren Roman für den Schweizer Buchpreis nominiert. Ausserdem erhielt sie mit dem aspekte-Literaturpreis und dem Rauriser Literaturpreis zwei Auszeichnungen für die beste Prosa-Erstveröffentlichung. 2014 wurde Elmiger für ihren Roman Schlafgänger mit dem Hermann-Hesse-Förderpreis ausgezeichnet.[3] Im selben Jahr wurde sie mit Schlafgänger abermals für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2015 erhielt sie einen der Schweizer Literaturpreise des Bundesamts für Kultur und den Erich-Fried-Preis.[4] Für die beiden Romane Einladung an die Waghalsigen und Schlafgänger wurde Elmiger 2018 mit einem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis ausgezeichnet.[5] 2018 wurde sie ausserdem mit dem Förderpreis des Max-Frisch-Preises der Stadt Zürich gewürdigt.[6]

Veröffentlichungen

Einzeltitel

Beiträge in Zeitschriften und Anthologien

  • Üblicher Horizont. In: BELLA triste, Nr. 22, Hildesheim 2008.
  • Dorothee Elmiger u. a.: Dorf. Uerste Verlag, 2009.
  • Über die Umstände meiner Jugend. In: Edit, Nr. 51, Leipzig 2010.
  • Die Wirklichkeit und nicht die Wirklichkeit. Essay. In: BELLA triste, Nr. 28. Hildesheim 2010.
  • Xerxes (Die Anwesenden). In: Edit, Nr. 58, Leipzig 2012.
  • Soft Eyes. In: Edit, Nr. 71, Leipzig 2017.

Weblinks

 Commons: Dorothee Elmiger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dorothee Elmiger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.