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Diskussion:Strychnin
Bitterkeit
Soweit ich weiß, ist ein Vergiften mit Strychnin fast unmöglich, da dieses zu den bittersten Substanzen gehört, die der Mensch kennt, was eine orale Aufnahme sehr erschwert.
Da ein paar hundert Milligram eine Menge sind, die sich leicht schlucken läßt (ca eine große Messerspitze voll) und es immer wieder Menschen gibt, die sich mit Strychnin vergiften halte ich das für eine gewagte These. -Orgchem
- Dann ist die Vergiftung aber meist absichtlich oder wider des gesunden Menschenverstands herbeigeführt worden. So leicht, wie Agatha Christie es immer beschrieb, sind Morde mit Strychnin nicht durchzuführen. In der Tat sind nur relativ wenige reelle Mordversuche mit Strychnin erfolgreich durchgeführt worden. --Svеn Jähnісhеn, der den Geschmack von Strychnin aus eigener Erfahrung kennt.
- Meldung auf der Webseite des ORF: Ein Bürgermeister wurde mit Strychnin vergiftet, jemand hat Ihm auf das Auto einen Brief mit vergifteten Bonbons gelegt. Doch hier lese ich, Strychnin ist viel zu bitter dafür, man würde es bemerken. --Pege.founder 11:58, 10. Feb. 2008 (CET)
- Hast du mal ein Mon Cherié gegessen? Das Zeug ist so süß und bitter, dass du das Strichnin nicht herausschmeckst. Und wenn man nicht weiß, dass man gerade Strichnin eingenommen hat, wird einem wahrscheinlich nichts seltsames auffallen. --Freddy95 13:42, 2. Mai 2008 (CEST)
- Beziehungsweise steht im Artikel, dass Strychnin sehr schnell über die Schleimhäute aufgenommen wird - reicht es da etwa schon, es im Mund zu haben und die Bitterkeit zu schmecken, und das Gift wirkt schon? --Skorp 11:45, 19. März 2009 (CEST)
Ein Bitterwert von 120000 rechtfertigt die Behauptung Strychnin gehöre zu den bittersten Substanzen, die der Mensch kennt wohl kaum. Damit ist Strychnin ja nicht mal so bitter wie die Referenzsubstanz Chinin (BW: 200000). Nur mal zum Vergleich: 58000000 ist der Bitterwert von Amarogentin, einem der bittersten bekannten Naturstoffe. -- Laponder 18:08, 17. Mai 2011 (CEST)
Strychnin ist eine Mordwaffe.
Auch im jüngsten Vergiftungsfall wurde es absichtlich gegeben. SIcher ist möglich, daß das Opfer die Praline so schnell geschluckt hat, dass er entweder den bitteren Geschmack gar nicht gemerkt hatte, oder, als er ihn wahrnahm, (wahrscheinlicher) war es schon zu spät. Dafür spricht, dass das Opfer noch sofort auf Vergiftung hingewiesen hatte.
- Vor einigen Jahren vergifteten Jugendliche absichtlich 2 andere Jugendliche in Perg, OÖ, ebenfalls mit Strychnin. Sie schauten denen beim Sterben zu. SIe hatten das Gift in einem leerstehenden Bauernhof in einer Lade gefunden.
--Zabia 14:14, 29. Feb. 2008 (CET)
- es gibt wohl auch so ne Genmutation wodurch man bitter nicht oder kaum schmeckt.... Sadorkan 12:38, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn dir Jemand Strychnin gibt, ist es vermutlich zu spät wenn du bemerkst dass etwas nicht stimmt. Du hast das Zeug bereits im Mund, komplett ausspucken wirst du es nicht können, ein wenig davon wirst du runterschlucken, spätestens nachdem du mit dem Spucken aufgehört hast. Auserdem wird es sehr gut durch die Schleimhäute resorbiert.
- Dass es also nicht geeignet sein soll wie hier im Artikel dargestellt halte ich schlicht und einfach für Schwachsinn. --~ (nicht signierter Beitrag von 95.89.180.211 (Diskussion) 22:29, 7. Mai 2011 (CEST))
- Im Artikel steht nicht, dass es "nicht geeignet" sein soll, sondern lediglich dass es "schlecht geeignet" sei. Ein Täter müsste sich also schon anstrengen, um seinem Opfer Strychnin unterzuschieben. Aber für einen Krimi ist Strychnin ideal, da kann der bittere Geschmack und ein eventueller Brechreflex komplett ausgeblendet werden. Das Opfer kippt nach Einnahme augenblicklich um, zuckt noch zwei oder dreimal und dann ist es vorbei. --Svеn Jähnісhеn 10:00, 8. Mai 2011 (CEST) PS: Die extreme Bitterkeit kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
- es gibt wohl auch so ne Genmutation wodurch man bitter nicht oder kaum schmeckt.... Sadorkan 12:38, 28. Apr. 2011 (CEST)
Wasser nicht verboten laut Olympische_Sommerspiele_1904#Marathonlauf
Der Satz "Zur damaligen Zeit war das Trinken von Wasser während des Marathonlaufs verboten." stimmt so wohl nicht.
Was soll der Satz? bitte Löschen
"Brechnusssamen werden heute noch homöopathisch angewendet" Das bietet wirklich keine Zusatzinformation. Das kann man dann ja bei fast jeden Wiki-Artikel dazu schreiben. In der homöopathi wird eigendlich alles angewendet. Von Hundekot über verdünntes Wasser bis Gold... (nicht signierter Beitrag von 85.177.64.138 (Diskussion | Beiträge) 22:37, 11. Feb. 2010 (CET))
- Nur wird Hundekot und Gold bei weitem nicht so häufig verwendet wie Nux vomica. Allerdings ist der Satz hier in der Tat am Thema vorbei. --Svеn Jähnісhеn 22:45, 11. Feb. 2010 (CET)
Wirkungsweise
Der Abschnitt ist ungenau: Er beschreibt, dass es zwei hemmende rezeptorspezifische Botenstoffe gibt im ZNS gibt, allerdings wird im folgenden nicht mehr auf Gammaaminobuttersäure, sondern nur noch auf die Wirkung an den Glycinrezeptoren eingegangen. Wirkt Strychnin auch an den GABA-Rezeptoren? Ich habe den Abschnitt über GABA rausgenommen, da er nicht mit dem Wirkmechanismus von Strychnin zu tun hat und um der Verwirrung vorwegzugreifen. --Cranium-ADPase 14:54, 14. Mär. 2011 (CET)
- steht doch drin oder wurde korrigiert. GABA wird dort nur als, "ist neben Glycin wichtigster Inhibitor..." aufgeführt, aber nicht beteiligt. Sadorkan 12:36, 28. Apr. 2011 (CEST)
Srychnin im Ecstasy
Strychnin wird ganz sicher als Streckmittel für Ecstasy benützt, da ich verschiedene Personen kenne, welche dadurch fast gestorben wären. (nicht signierter Beitrag von Joulie Rouge (Diskussion | Beiträge) 02:29, 22. Jul. 2013)
- Was du „ganz sicher“ weißt oder meinst zu wissen ist hier, mit Verlaub, soweit nicht von Belang. WP:TF#Grundsatz: Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen. Überprüfbar ist, was mithilfe verlässlicher Informationsquellen belegt werden kann. Zu den Informationsquellen siehe WP:Belege, danke. --GUMPi (Diskussion) 02:45, 22. Jul. 2013 (CEST) P. S.: Diskussionsbeiträge bitte signieren, danke.
- Nachtrag: Focus aus 2000, pille-palle.net etc. → Es finden sich jedoch in wissenschaftlicher Sekundärliteratur einige Aussagen in der Art wie „[...] das von Medien lancierte Gerücht, in den Ecstasy-Pillen sei Rattengift oder Strychnin enthalten.“ ([1] → Hartmut Möller: Jugend, Musik und Rausch. In: Yvonne Niekrenz (Hrsg.): Jugend und Rausch. Interdisziplinäre Zugänge zu jugendlichen Erfahrungswelten. 2005, ISBN 978-3-7799-1754-0, S. 85.) Bekannt geworden ist vor allem ein Fall in Österreich in 2001, bei dem zwei Jugendliche Strychnin statt Ecstasy verkauft bekamen und in der Folge verstarben (sog. „Strychnin-Fall in Perg“, vgl. [2]). Fazit: Wenn ist gründliche Recherche/Belegarbeit und eine ausgewogene, sachliche und neutrale Darstellung (WP:NPOV) vorzunehmen, danke. --GUMPi (Diskussion) 03:17, 22. Jul. 2013 (CEST)