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Diskussion:Jane Braden-Golay

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tachles-Newsletter 9.10.2015:

Die Schweizerin Jane Braden-Golay erhält für ihr Engagement gegen Antisemitismus einen Award der amerikanischen Organisation Human Rights First. Ausgezeichnet wird sie für ihr Engagement als Präsidentin der European Union of Jewish Students. Human Rights-First-Präsident und -CEO Elisa Massimino sagte: «Wir sind inspiriert von ihrer Courage 
und Entschlossenheit, und wir teilen ihre Überzeugung, dass Menschen verschiedenen Glaubens zusam­menkommen müssen, um Hass zu besiegen und eine Gesellschaft der Toleranz aufzubauen.» Jane Braden-Golay stammt aus Schaffhausen, sie war vier Jahre lang Vizepräsidentin der European Union of Jewish Students. Seit Januar 2014 fungiert sie als Präsidentin der in Brüssel beheimateten Organisation. Ihr interkulturelles Engagement schliesst das Projekt «Europe of Diaspora» mit ein, an dem Juden, Roma und Armenier mitwirken, zudem arbeitete sie aktiv an der Muslim Jewish Conference mit, die in diesem Jahr im August in Berlin stattfand. Braden-Golay wird von Human Rights First als eine junge jüdische Stimme ausgezeichnet, die durch ihre Tätigkeiten ein Bewusstsein für aufkommenden Antisemitismus schafft. Es heisst, sie motiviere junge jüdische Führungspersönlichkeiten dazu, über die Zukunft der jüdischen Gemeinschaft zu diskutieren. Braden-Golay habe sich darauf spezialisiert, Allianzen zu bilden und so eine interkulturelle Solidarität herzustellen, die unerlässlich sei, um extremen politischen Kräften in Europa entgegen­zuwirken. Der Human Rights First Award wird Jane Braden-Golay am 21. Oktober anlässlich der jährlich stattfinden Gala der Organisation in New York überreicht, neben ihr werden auch Siavosh Derakhti und Niddal El-Jabri ausgezeichnet.