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Diskussion:Hugo Sperber

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Kindsverderber

Meine Recherchen zu dem Begriff bleiben leider Glasgoogeleien. Denken kann man sich viel, aber handfeste Quellen wünsch ich mir da. (Betrifft den Artikel jetzt nicht direkt.) --Itu 18:15, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ist ein eher wenig gebräuchlicher Begriff für Pädophile, in Ostösterreich auch Kinderverzahrer genannnt. --Otberg 19:38, 13. Sep. 2010 (CEST)
OK, notiert, danke. --Itu 01:46, 14. Sep. 2010 (CEST)
Gerne :-) --Otberg 09:34, 14. Sep. 2010 (CEST)

Defekter Weblink (erl.)

  • www.abendblatt.de/extra/service/944949.html?url=/ha/1978/xml/19780801xml/habxml780709_3443.xml

GiftBot (Diskussion) 12:50, 14. Sep. 2012 (CEST)

Erledigt --Otberg (Diskussion) 14:54, 14. Sep. 2012 (CEST)

Einleitung

Benutzer:Hardenacke/Warum das Kreuz zu Juden nicht passt gibt sehr zu denken. Der Verfasser ist Benutzer:Hardenacke. Sperber war Jude und wurde im Oktober 1938 im KZ Dachau ermordet. Daher sollte auf das Kreuz verzichtet werden. Ebenso bei Erwähnung seiner Eltern [1]. --Ferdinando3 (Diskussion) 20:54, 10. Sep. 2014 (CEST)

Begründete Ausnahme von der Formatvorlage Kreuz und Stern

Zulässigkeit von Ausnahmen: "Das Meinungsbild wurde angenommen. Die Frage „Sollen die genealogischen Zeichen * und † ausnahmslos für die Einleitung biografischer Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia verbindlich vorgeschrieben werden?“ wurde mehrheitlich mit Nein beantwortet". Hugo Sperber wurde als Jude im Konzentrationslager Dachau ermordet. Begründete Ausnahme liegt vor. --94.216.31.226 09:19, 7. Okt. 2014 (CEST)

Ich sehe keine Schnittmenge zwischen genealogischen Zeichen und Konzentrationslagern. -- Hans Koberger 12:42, 7. Okt. 2014 (CEST)
Du hast den Satz nicht ganz verstanden, Hans Koberger. "Hugo Sperber wurde als Jude im Konzentrationslager Dachau ermordet." Seine Zugeörigkeit zum Judentum ist unstrittig. Der konkrete Anlass des Meinungsbildes (Ergebnis siehe oben) waren Artikel über Personen des Judentums. Durch anhaltende Meinungsverschiedenheiten darüber, ob in Personenartikeln über Jüdinnen und Juden Kreuz und Stern durch geboren und gestorben ersetzt werden darf, wurde das Meinungsbild ausgelöst. Vergleiche auch die Dokumentation von Benutzer:Hardenacke mit diesen Argumenten [2]. Die Formatvorlage Biografie ist zudem eine bloße Empfehlung, sie ist nicht verbindlich und zählt nicht zu den Grundprinzipien der Wikipedia. Ebensowenig gibt es eine Regel, die eine einheitliche typografische Gestaltung von Artikeln quer durch den Artikelbestand verbindlich vorschreibt. --94.217.20.83 13:11, 7. Okt. 2014 (CEST)
Der Begriff Judentum beinhaltet einerseits die Religion andererseits die Traditionen und Lebensweise sowie die Philosophie und oft auch die Kultur der Juden. Wir wissen nicht, ob Hugo Sperber religiös war oder eher dem säkularen Judentum zuzurechnen ist. Der umseitige Abschnitt Leben deutet wohl eher auf Letzteres auch der Wunsch eines Werbeplakats mit dem Text: „Räuber, Mörder, Kindsverderber gehen nur zu Doktor Sperber!“ deutet mMn eher auf säkulares Judentum hin. Eine begründete Ausnahme von der geltenden Formatregelung kann, aus meiner Sicht, aus naheliegenden Gründen, nur bei Personen erfolgen, die eindeutig der jüdischen Religion anhängen/anhingen und sie praktizieren/praktizierten. -- Hans Koberger 14:08, 7. Okt. 2014 (CEST)
Hallo Hans, du meinst die Ausnahme käme nur für gläubige, ihre Religion praktizierende Juden in Betracht? Das ist eine interessante Ansicht. Meiner Ansicht nach genügt die bloße Zugehörigkeit zum Judentum (jüdische Mutter). Sperber wurde nur ermordet weil er Jude war. Ob jemand gläubig und religionsübend war ist in vielen Fällen schwer festzustellen. Es gab große "ungläubige" Juden wie zum Beispiel Albert Einstein, Karl Marx, Sigmund Freud und Franz Kafka. Vielleicht kommen zu deiner respektablen Ansicht noch andere Meinungen. Mir ist bekannt, dass auch Benutzer:Schlesinger Interesse an der Problematik hat. Freundliche Grüße --188.98.231.171 14:22, 7. Okt. 2014 (CEST)
Das Kreuz wird nicht nur von gläubigen Juden als unpassend abgelehnt. Es sind vor allem geschichtliche Gründe (Juden wurden unter dem Kreuz jahrhundertelang verfolgt und ermordet) und die Anmaßung, die dahinter steckt, ihnen ein fremdes Symbol anzupappen, die es gerade auch säkularen Juden so befremdlich erscheinen lassen. --Hardenacke (Diskussion)
Wenn das so ist wie du Hardenacke behauptest, dann frage ich mich nur, warum die jüdischen Organisationen wie Israelitische Kultusgemeinden noch nicht bei folgenden „nationalen Biografielexika“ interveniert haben, so dass sie die genealogischen Zeichen eliminieren: Neue Deutsche Biographie: [3], Österreich Lexikon: [4], Historisches Lexikon der Schweiz: [5], oder ist das Ganze nur ein herbeigeredetes Problem in der DE-WP? - Der Geprügelte 11:04, 21. Okt. 2014 (CEST)
Dein dummes Mantra wird auch durch Wiederholung nicht genießbar. --Hardenacke (Diskussion) 11:36, 21. Okt. 2014 (CEST)
@Hardenacke, verstehst Du unter „unter dem Kreuz“ unter dem Christentum? -- Hans Koberger 11:44, 21. Okt. 2014 (CEST)
Ja. Unter dem Christentum, wie es z. B. im Mittelalter immer wieder verstanden und praktiziert wurde.
Johannes Gerloff, ein christlicher Publizist und Theologe beschreibt die Problematik so:
Grundsätzlich wäre Wikipedia zu fragen, warum es bestimmte religiöse Prägungen (ganz gleich welche das im Einzelfall sind) derart für andere Kulturbereiche zwingend vorschreibt. Von einer Webseite, die international auftritt wäre mehr Kultursensibilität zu erwarten. Für Juden ist das Kreuz historisch das Zeichen schlimmster Verfolgung und Vernichtung, nicht nur zeitlich, sondern auch ewig. Gerade im Zusammenhang mit dem Tod kommen da unwillkürlich, aber vollkommen berechtigt aus jüdischer Sicht, Assoziationen auf, die daran erinnern, wie christliche Geistliche jüdischen Menschen noch im letzten Atemzug ein Kreuz aufgelegt haben, um ihn zu retten. Der ganze Zusammenhang der blutigen Alternative von Taufe oder Scheiterhaufen steht im Hintergrund - und wenn beim Sterbedatum eines Juden das Kreuzeszeichen steht, wird damit (bewusst oder unbewusst) verkündigt, wer das letzte Wort im christlich-jüdischen Dialog, der erst in allerjüngster Zeit gewaltlos und unblutig geführt wird, hatte. Dass man all dies Wikipedia erklären muss, lässt tief blicken. Johannes Gerloff, Jerusalem, 24. Februar 2014.
--Hardenacke (Diskussion) 12:30, 21. Okt. 2014 (CEST)