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Diskussion:Fritz Haber

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Fritz Haber zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissenfragen gibt es die Auskunft.


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Ein extremlächerlicher Satz

Wirklich so gemeint?

Auch seien unzählige Menschenleben zu retten, wenn der Krieg auf diese Weise schneller beendet werden könne" (Otto Hahn, Mein Leben, 1968). Ab 1919 versuchte er sechs Jahre lang vergeblich, aus dem Meer Gold zu gewinnen, um die deutschen Reparationen zu bezahlen.

Das sind aber zwei Sätze. Welchen meinst Du? Der erste ist so oder so ähnlich schon von vielen Kriegsverbrechern gefallen. Der zweite Satz ist wirklich lächerlich: Angesichts der Höhe an Reparationszahlungen, die von Deutschland zu stämmen waren, hätte Haber eigentlich klar sein müssen, daß Gold aus dem Meer nie und nimmer dafür reichen würden!--77.185.162.139 00:05, 23. Apr. 2008 (CEST)

Beginn

ich habe gerade diese zusätze weitgehend rückgängig gemacht. wes geistes kind der autor ist, dürfte wohl seine bearbeitung des artikels Anne Frank zweifelsfrei verdeutlichen.

seine ergänzungen sind strenggenommen nicht mal alle falsch, - auch laut dem artikel Chemische Waffe setzte frankreich im ersten weltkrieg als erstes einen chemischen kampfstoff ein, aber eben nur ein relativ wirkungsloses tränengas. zitat von dort: Der erste erfolgreiche Einsatz von chemischen Waffen fand am 22. April 1915 bei Ypern in Flandern statt, als deutsche Truppen 150 Tonnen Chlorgas aus Flaschen nach dem so genannten Haberschen Blasverfahren entweichen ließen.

das widerspricht dem satz unseres anonymus: Frankreich hatte im Ersten Weltkrieg mit dem Einsatz von Gas an der Front begonnen und zwar schon im März und April 1915 in den Argonnen und nördlich Suipees.


und so weiter: ... Vater der deutschen Giftgaswaffen, die im 1. Weltkrieg von Deutschland völlig korrekt nach damaligem Kriegsvölkerrecht als Repressalie eingesetzt wurden. Immerhin zeitigten diese Repressal-Einsätze insofern Erfolg, als sich im 2. Weltkrieg keiner mehr traute, mit solch heimtückischen Waffen leichtfertig herumzupfuschen. etc. pov pur.

außerdem bezieht sich das meiste nicht auf haber selbst, sondern auf den gaskrieg im allgemeinen. dem haber-zitat aus dem buch von otto hahn habe ich aber vertraut und es dringelassen. grüße, Hoch auf einem Baum 07:37, 6. Okt 2004 (CEST)


Das ganze Hahn Zitat ist unter http://www.sgipt.org/politpsy/krieg/fwar_bc.htm#Groehler,%20Olaf%20(1978).%20Der%20lautlose%20Tod. nachzulesen. Die Entwicklung von Giftgaswaffen hatte Haber jedenfalls schon vor dem Tränengaseinsatz Frankreichs begonnen.

--Störfix 22:51, 28. Okt 2004 (CEST)

Sollte in diesem Artikel nicht auch der Streit, der wegen der Nobelpreisvergabe an Haben 1918, um Ethik in der Wissenschaft geführt wurde, erwähnt werden? Die Frage, ob ein Mann, der als Vater des Giftgases bezeichnet bezeichnet wird, ein würdiger Träger eines Preises, der, laut seinem Stifter, dem zukommen soll, "dessen Beiträge zur Forschung der Menschheit den grössten Nutzen gebracht haben" (Zitat aus dem Artikel zum Nobelpreis), sein kann und inwiefern Ethik in der Wissenschaft zu bewerten ist, wurde danmals heiß diskutiert. (Auch heute immer noch) Mit seiner Entdeckung der Herstellung von Amoniak aus seinen Elementen hat er sicher viele vor dem Hungertod bewahrt, aber er war eben auch der Vater des Giftgases. 80.132.36.169 15:12, 15. Apr 2005 (CEST)

War Haber nicht nur Vater des Giftgases, sondern auch (Mit)Entwickler von Zyklon B? Dann fände ich es besonders interessant, dass die Hebräischen Universität Jerusalem ein Gebäude nach diesen Mann benennt. --AndreasH 4. Jul 2005 22:54 (CEST)

Nach http://www.wdr.de/tv/nachtkulturundgeschichtszeit/gzgiftgas.html hat er wohl das Schädlingsbekämpfungsmittel Zyklon B mit entwickelt. -- Störfix 5. Jul 2005 17:02 (CEST)

Fritz Haber

Der Gasangriff am 22.4. 1915 hatte fatale Folgen: Bis zu diesem Zietpunkt waren die Franzosen bereit, Frieden mit Deutschland zu machen gegen Rückgabe von Elsaß Lothringen. Am 26.4. fand in London eine Konferenz statt, bei der die Engländer den Italienern Triest und Süd Tirol versprachen, wenn Italien gegen die Mittelmächte in den Krieg eintreten würde. Am 2. Mai hat Italien die dipolmatischen Beziehungen zu Österreich Ungarn abgebrochen, und ist Ende Mai in den Krieg eingetreten. Am selben 2.Mai hat sich Fritz Habers Ehefrau, Clara geb. Immerwahr, die die erste promovierte Chemikerin Breslaus, mit seiner Dienstwaffe erschossen. L.v.Saint-George, Urgroßneffe Clara Immerwahrs

Zyklon B

1) Der oben aufgeführte Link enthält tatsächlich den Satz: Haber arbeitete danach weiter an Giftgasen und entwickelte Zyklon B, mit dem die Nazis im Zweiten Weltkrieg in den Vernichtungslagern Massenmorde verübten. Allerdings wird diese Aussage nicht belegt. Keiner der beigefügten Links bringt Belege; Hinweise in Literatur sind nicht auffindbar. 2) Die im Buch von Kalthoff/Werner enthaltenen Informationen habe ich in Diskussion:Zyklon B zusammengestellt. Danach wurde im Patent von 1926 als Erfinder Walter Heerdt genannt. 3) Daher entferne ich die in diesem Lemma vorgefundene Passage, die Haber als Erfinder bezeichnet: "Vor der Goldgewinnung war er mit weit einfacheren Aufgaben nach Kriegsende befasst. Im Deutschen Reichstag hatten sich die Mäuse breitgemacht und Prof. Haber als Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung Degesch entwickelte ein schnell wirkendes Gas auf Blausäurebasis zur Vernichtung der "Schädlinge" Zyklon B". --- Wenig seriös wirkt die kuriose Mäuse-Geschichte; auch Habers Mitarbeit bei der DEGESCH ist nicht belegt. Sachlich falsch ist auch die Ausdrucksweise "entwickelte ein schnell wirkendes Gas auf Blausäurebasis". Auch die "Goldgewinnung aus dem Meer" sollte nicht nur durch einen Weblink-Satz belegt werden: Es sind doch Zweifel angebracht, ob ein hochkarätiger Forscher 6 Jahre für die Entdeckung benötigt, dass das zumindest wirtschaftlich unvernünftig ist. Holgerjan 13:43, 7. Mai 2006 (CEST) Nachtrag: Ich werde demnächst dazu Literatur in der StaBi nachlesen. Holgerjan

NACHTRAG 1: Die "Goldgeschichte" stimmt tatsächlich. Haber ließ 1922-1927 sechs Dissertationen darüber erstellen und erforschte durch über 5000 Proben, ob im Meer in verschiedenen Orten und Tiefen unterschiedliche Konzentrationen vorhanden seien. Er ging von der Annahme aus, dass 4 mg Gold pro Tonne vorhanden sein müsse - tatsächlich war der Gehalt um den Faktor 1000 geringer. Siehe:
  • Ralf Hahn: Gold aus dem Meer. Die Forschungen des Nobelpreisträgers Fritz Haber in den Jahren 1922-1927. Berlin + Diepholz 1999, ISBN 3-928186-46-9 ---Holgerjan
NACHTRAG 2: Haber hat bereits 1916 im Kaiser-Wilhelm-Institut eine Sektion unter Ferdinand Flury mit Fragen der Schädlingsbekämpfung betraut. Erfahrungen aus Mühlenbetrieben in den USA, die HCN (Blausäuregas) verwendeten, wurden von der Degussa aufgegriffen. 1917 wurde die TASCH gegründet, um die Versuchserfahrungen von Staat, Militär, Wirtschaft und Wissenschaft bei der Schädlingsbekämpfung zusammenzuführen. Am 1.4.1919 wurde die DEGESCH als Körperschaft öffentl. Rechts gegründet. Sie erhielt das Monopol der Schädlingsbekäpfung durch Blausäure, da Privatfirmen wegen der gefährlichen Handhabung für ungeeignet befunden wurden. Die DEGESCH war "eine Schöpfung Habers" (S. 671); Geschäftsführer war W. Heerdt. -
Da Artikel 171 des Versailler Vertrages die Herstellung erstickender Gase verbot, konnten Forschungen nur heimlich gemacht werden. Margit Szöllösi-Janze vermutet, "dass hinter den Mauern der Biologischen Reichsanstalt in Dahlem Giftgasforschungen [auch /erg. H.] für militärische Zwecke betrieben wurden, wobei Fritz Habers Rolle als Initiator, Vermittler und Organisator kaum zu überschätzen" sei (S. 676) Die Verfasserin vermutet, dass Forschungsgelder auch insgeheim von der Reichswehr zur Verfügung gestellt wurden. -
Begasungen von Schiffen, Mühlen und dergl. wurden zunächst im Bottichverfahren durchgeführt. Als zu unsicher und kostenspielig erwies sich das Zyklon A genannte Verfahren, mit Druckgasflaschen Blausäuregas mit einem Riechstoff einzusetzen. Wieweit Haber hierbei direkt oder als Ideengeber beteiligt war, bleibt unklar. - Der entscheidene Fortschritt zur sicheren Handhabung wurde mit Zyklon B gemacht. Hierbei war die Blausäure in einem Substrat gebunden, unter Luftabschluss in Dosen sicher aufzubewahren und mit einem Warnstoff versehen. Das Patent hierzu erhielt 1926 W. Heerdt. Das Patent wurde offenbar rückdatiert auf 1922 (Vermutlich musste die Erfindung wegen des Artikels 171 des Versailler Vertrages zunächst geheim bleiben - Anm. H.). Eine unmittelbare Mitwirkung Habers am Präparat Zyklon B ist nicht feststellbar (IMO wegen der Patenterteilung an Heerdt auch unwahrscheinlich).
Margit Szöllösi-Janze resumiert: "Aus Zyklon B, zweifellos einem Präparat für die friedliche Anwendung, wurde wieder [durch die Nazis / Anm. H.] ein Mittel der Vernichtung... Fritz Habers Name ist über den Gaskrieg hinaus jenseits aller unmittelbaren Verantwortlichkeit mit den Schattenseiten der deutschen Geschichte fest verbunden."
Quelle: Margit Szöllösi-Janze: Von der Mehlmotte zum Holocaust. In: J. Kocka, H.-J. Puhle und K. Teifelde (Hrsg.): Von der Arbeiterbewegung zum modernen Sozialsataat. Festschrift für Gerhard A. Ritter zum 65. Geburtstag. München u.a. 1994, Seite 658-682
Aufgrund dieser Informationen wäre eine Formulierung nicht haltbar, nach der Haber der Erfinder von Zyklon B sei. Holgerjan 17:41, 17. Mai 2006 (CEST)

Zyklon B

Das mit dem Zyklon B habe ich mal in der GeoEpoche zum ersten Weltkrieg gelesen, wenn euch das reicht, kann ich die Litangabe raussuchen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 172.176.6.242 (DiskussionBeiträge) 16:48, 13. Okt. 2006)

Selbst eine Zeitschrift wie Geo wäre als "Gegenbeweis" gegenüber der o.a. Lit nicht hinreichend: Aber falls dort bei Geo eine Angabe auf eine andere Quelle stünde, wäre diese wichtig und ggf. zu überprüfen. MfG Holgerjan 11:35, 14. Okt. 2006 (CEST)

Fritz Haber stammte aus einer Familie jüdischen Glaubens

verbessert in Fritz Haber stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie Begründung: [[1]] Nach jüdischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder nach halachischem Recht zum Judentum konvertiert ist deshalb war er von Geburt an Jude, der später zum christliche Glauben wechselte, aber nach jüdischen Recht weiterhin Jude blieb.

Falsch

und verzerrt, auch wenn mit Weblinks referenziert: Als Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft zur Schädlingsbekämpfung (Degesch) entwickelte Haber nach dem 1. Weltkrieg ein auf Blausäurebasis schnell wirkendes Gas zur Dezimierung von Mäuseplagen [1]. Er führte das aus den USA stammende Blausäurebegasungsverfahren in Deutschland ein. Das US-Verfahren war riskant. Er machte daraus ein sichereres Verfahren, in dem Blausäure (mit Stabilisator und Warnstoff) auf einem porösen Trägermaterial aufgebracht wird. Nach dem Öffnen der Dose verflüchtigt sich die Blausäure langsamer vom Träger [2].

1)Haber "entwickelte" kein Gas, von ihm stammt das Bottichverfahren, das auch weniger gegen Mäuse gerichtet war (da wären Mausefallen günstiger gewesen...)
2)Das danach und teils zeitgleich eingesetzte patentierte Verfahren (Blausäuregas in Druckflaschen = Zyklon A) ist nicht für ihn patentiert, geschweige denn das dritte:
3)Das Verfahren zur sicheren Handhabung (mit Stabilisator und Warnstoff) stammt nicht von Haber; das Patent wurde 1926 einem seiner früheren Mitarbeiter gegeben, der es 1922 entwickelt hatte. - s.a. Zyklon B und dortige Belege sowie auf dieser Disku weiter oben - Leider ist ein Ansprechpartner für den Weblink Dessau seit Jahren nicht erreichbar, so dass eine Fehlinformation dort noch steht.
3)Eine direkte Verbindung Haber - Zyklon B ist nicht gegeben. Hier wird unter sorgfältiger Vermeidung des Namens Zyklon B eindeutig dieses Mittel beschrieben und damit diese falsche Behauptung erneut eingeführt. Ich werde in nächster Zeit ändern und seriöse Belege einstellen. -Holgerjan 11:45, 14. Jul. 2007 (CEST) Nun so gemacht.-Holgerjan 00:23, 25. Aug. 2007 (CEST)


weiter falsch

Zitat: "Nachdem die Nationalsozialisten 1933 an den Kaiser-Wilhelm-Instituten den Arierparagraphen durchsetzten und die jüdischen Mitarbeiter entließen, was auch er nicht verhindern konnte, ließ sich Haber resignierend in den Ruhestand versetzen." - m.E. wird bei Stolzenberg beschrieben, dass Haber sich weitgerte seine jüdischen Mitarbeiter zu entlassen und einen Brief schrieb, dass er dann selbst zurücktreten müsste. Zu seiner Überraschung wurde dieser "Rücktritt" angenommen. Insofern kann von Resignation keine Rede sein - er wurde vertrieben. Der Bezug zu Zyklon B kann ganz raus - die Richtigstellung in der Fußnote ist immer noch zu wenig. Für die Taten/Patente seiner Schüler kann er nicht haftbar gemacht werden. Wird demnächst überarbeitet. Cholo Aleman 16:56, 29. Dez. 2007 (CET)

Zustimmung. Ich würde dich allerdings bitten, die redundanten Sätze zu Zyklon B und gleich auch Zyklon A (Verwechslungsgefahr) hierher in die Disku zu kopieren. Ich habe zu oft revertieren müssen, dass "der Jude" Haber Zyklon B erfunden habe, das dann zum Holocaust benutzt wurde (dies waren die harmloseren Formulierungen)... MfG -Holgerjan 21:05, 29. Dez. 2007 (CET) Und schon wieder: Gerade eben stellte "man" ein Bild Habers im Lemma Zyklon B ein... -Holgerjan 12:24, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich meine der Absatz sollte besser im Artikel verbleiben, auch wenn er nicht direkt zum Lemma passt. Das ist hier nämlich der wirksamste Weg, um diesen immer wieder angeschleppten Unsinn richtig zu stellen. --Störfix
Nachtrag: "Im Jahre 2005 kam es in New York kurzfristig zu einem neuen Wirbel um Haber. Amerikanische Sensatonsjournalisten erklärten ihn zum Erfinder des Zyklon-B; alles andere über ihn interessierte sie nicht. Ein zweitklassiges, durch die Werbung des Verlags hochgespieltes Buch brachte diese Karikatur in Umlauf, die dann in Theaterstücke, Filme, ins Fernsehen und sogar in Veröffentlichungen [...] des New Yorker Leo Baeck Institute(s) Eingang fand. Zitat aus: Fritz Richard Stern: Fünf Deutschland und ein Leben : Erinnerungen. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55811-5, S. 558 ---Holgerjan 12:38, 4. Feb. 2008 (CET)

Zitatdatum

Da Otto Hahn 1934 starb, stutzt man ob der Zitat-Quellenangabe „Otto Hahn, Mein Leben, 1968“. Was ist gemeint? Erschien das Zitat erstmals in einem 1968 herausgebrachten Buch? Lowenthusio 06:59, 23. Apr. 2008 (CEST)

Nicht Hahn - HABER verstarb 1934...
Es handelt sich hier um das auch in der Uni-Bibliothek vorhandene Buch : * Otto Hahn: Mein Leben. Bruckmann Vlg - München 1968 (ohne ISBN) / Buch erschien laut Lemma Otto Hahn im Jahre 1968; das Zitat ist von Hahn so dargestellt und also "zweiter Hand". Nicht bekannt ist mir, ob ein entsprechendes Original-Zitat bei Haber selbst zu finden ist.
Leider hat der betreffende Schreiber hier versäumt, die Seitenzahl mitzuliefern.
Inhaltlich erkenne ich keine Unstimmigkeiten und habe keinen Zweifel an der Richtigkeit des Zitats. Ich werde es in ref-Formatierung (leider ohne Seitenangabe) ändern/ergänzen. -Holgerjan 12:49, 23. Apr. 2008 (CEST)
Peinlich. Asche auf mein Haupt. Lowenthusio 21:26, 27. Apr. 2008 (CEST)

Wirkung

Die Deutung: Die Forschungsergebnisse Habers zeigen die Janusköpfigkeit naturwissenschaftlicher Tätigkeit ist durch die angegebene Quelle [2] nicht referenziert und stellt somit eine eigene Interpretation dar. Auch ist die Anmerkung bezüglich Entwicklung von Schädlingsbekämpfungsmitteln wegzulassen, da sie eine direkte Verbindung Habers mit Zyklon B suggeriert, die nicht gegeben ist. Der komplette Absatz wurde daher von mir entfernt.

Im übrigen betrachte ich diese Deutung als populistisch. Fast alle Forschungen oder Erfindungen können auch gegen die Menschheit verwendet werden. So z.B. der Dieselmotor, der auch zum Vergasen von Menschen Gaskammer_(Massenmord)#Gaswagen verwendet wurde. Niemand kommt aber zum Glück auf die Schnapsidee Rudolf Diesel damit in Zusammenhang zu bringen. --Störfix 23:18, 19. Okt. 2008 (CEST)

Die gestrichene Aussage zur Welternährung ist der gedruckten Ausgabe des Artikels Jörg Albrecht: Brot und Kriege aus der Luft unter Heranziehung von Zahlenangaben der jüngsten Ausgabe von NATURAL GEOSCIENCE zu entnehmen; die online-Version gibt nicht so viel her; die war aber auch nicht als Quelle angegeben. Der Hinweis mit dem "Suggerieren" ist richtig. Überdies ergibt sich die Richtigkeit der Aussage zur "Janusköpfigkeit" der wissenschaftlichen Tätigkeit Habers aus dem bisherigen Artikel im Zusammenhang des Engagements Habers zum Giftgaseinsatz im ersten Weltkrieg und dem aus diesem Grunde erfolgten Selbstmord seiner Ehefrau. Ekab 07:51, 20. Okt. 2008 (CEST)
Es geht also um die "Janusköpfigkeit" der wissenschaftlichen Tätigkeit Habers. Dann sollte dies auch so da stehen. --Störfix 08:37, 20. Okt. 2008 (CEST)

Haber ist auch ein Kriesverbrecher

...nach dem 1.Weltkrieg stand Haber auf der Kriegsverbrecherliste, speziel wegen der Giftgaseinsetze gegen Französiche Truppen, zudem ist er der Erfinder von Zyklon B, Stoff welcher tausende Juden in den Tot schickte ... auf jedenfall ist er wegen fahrlesigem Umgang mit Giftstoffen zu verurteilen, er hätte verhindern können das jemals solche Stoffen angewand werden!

wenn er noch leben würde, würde ich ihm sagen:

...die freie meinung nutze...der grundstein, der grunstein der demokratie.
...den demokratie ist nützlich in politik. alles andere währ diktatur, und eine diktatur macht keine politik...
...die diktatur bringt nur den teufel, ...

agent orange 20:30, 25. Jan. 2008 (CEST)(falsch signierter Beitrag von 130.149.176.247 (Diskussion|Beiträge) 21:30, 26. Jan. 2009)

und was ist dein Verbesserungsvorschlag zum Inhalt?? lies mal bitte Wikipedia:Diskussionsseiten --Störfix 20:38, 26. Jan. 2009 (CET)

Zyklon A/B

So wie ich es herauslese, hatte Haber mit deren Entwicklung nichts zu tun, also warum steht diese Abhnadlung hier in dem Artikel? Die Entwickler mögen ja ehemalige Schüler von ihm gewesen sein, nur wenn man bei jedem Professor noch alle Entwicklungen seiner Schüler auflisten will, dann platzen einige Artikel bald aus allen Nähten. --Jogy sprich mit mir 20:10, 29. Jan. 2009 (CET)

Dein Einwand ist gut nachvollziehbar.
In diesem Spezialfall ist die von dir beanstandete Information hier belassen worden, weil mehrfach mit erkennbarer Absicht eingefügt wurde, dass "der Jude Haber" jenes Zyklon B selbst entwickelt habe, das später in Auschwitz-Birkenau zum Holocaust verwendet wurde. MfG --Holgerjan 13:58, 30. Jan. 2009 (CET)

Ernährung - eine Frage der Verteilung

Die Aussage, ohne industrielle Ammoniaksynthese nach Haber-Bosch-Verfahren (zur Kunstdüngerproduktion) hätte 50% der Weltbevölkerung nichts zu essen, bezweifle ich. Es ist eine Frage der Verteilung und der Organisation. Denn heute liegen landwirtschaftliche Flächen subventioniert brach. Andere Teile dienen der Produktion von Bio-Kfz-Treibstoffen. Die Umwandlung von Getreide zu Tierfleisch erfolgt mit einem Wirkungsgrad von rund 10% in Bezug auf Nährstoffgehalt - und es wird im Westen/Norden nicht wenig Fleisch gegessen. Hier wird 10% des Brots wird vom Handel weggeworfen, werfen die Verbraucher von allem 10% weg und sind dennoch im Durchschnitt fettleibig, weil überernährt. Überschüsse der Landwirtschaft&Industrie werden gefördert exportiert oder weggeworfen. Business as usual, durch Kunstdünger nur flexibler und sich auf Energie aus Erdöl stützend.

Vergleiche die Dokumentarfilme http://de.wikipedia.org/wiki/We_Feed_the_World und http://de.wikipedia.org/wiki/Unser_täglich_Brot_(2005) -- 94.245.210.44 06:48, 20. Okt. 2009 (CEST) johannes muhr, graz (A)

Dieser Umstand führte im späteren Leben zu Spannungen zwischen Vater und Sohn.

Fritz Habers Vater konnte den Tod seiner Frau – „für den Fritz die Ursache war“ – nicht überwinden. Dieser Umstand führte im späteren Leben zu Spannungen zwischen Vater und Sohn. Dieser Satz sollte bequellt werden und distanziert formuliert werden, da so unklar ist, woher er stammt: Fritz Haber führt die Spannungen mit seinem Vater darauf zurück ... etc. --Siehe-auch-Löscher 14:24, 24. Jul. 2011 (CEST)

Janusköpfigkeit

die Janusköpfigkeit jeder (oderr aller) naturwissenschaftlichen Tätigkeit habe ich als unbelegt entfernt. Im Übrigen ist Behauptung z.B. bezogen auf Astronomie wohl nicht haltbar. --Störfix 17:52, 24. Jan. 2012 (CET)