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Diskussion:Daniel Allen

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tachles 18.12.2018:

Rabbiner Daniel Allen verstorben

Der Geistliche war ein bedeutender Experte für jüdische Philanthropie.

Am Sonntagabend ist im Kreis seiner Familie in West Orange, New Jersey, Rabbiner Daniel Allen der degenerativen Nervenerkrankung Lou-Gehrig-Syndrom (Amyotrophe Lateralsklerose) erlegen. Allen wurde 69 Jahre alt. Geboren in Reno, Nevada, war er seit 1988 in führenden Positionen beim Dachverband Jewish Federations of North America, vor allem aber beim United Israel Appeal tätig, der Federation-Abteilung für die Unterstützung des jüdischen Staates. Rabbiner Allen hat Israel jährlich mindestens ein halbes Dutzend mal besucht. Er war zudem Geschäftsführer von ARZA, der zionistischen Sektion der Reform-Bewegung in den USA.


Allen hat in einer imponierenden Karriere auch als Rabbiner der Hillel-Organisation an der Emory University in Atlanta, als CEO des Gemeindeverbandes Greater Hartford Jewish Federation in Connecticut und CEO des Unterstützer-Vereins American Friends of Magen David Adom gedient. Der Rabbiner hat an der University of Nebraska-Lincoln Politologie und anschliessend hebräische Literatur am Hebrew Union College in Manhattan studiert. Dort wurde Allen 1976 als Rabbiner ordiniert.


Weithin als «Danny» bekannt und als ebenso mitfühlender, wie engagierter Geistlicher beliebt, galt Allen als führender Experte für jüdische Philanthropie und unerschrockener Protagonist für die Gleichberechtigung von Frauen, sowie die Unterstützung von Behinderten. Er war zudem ein Mann, der Konflikte zu schlichten und Konsens zu stiften vermochte