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Diskussion:Amir Dayan

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ILI-Newsletter 16.3.2020:

Israelisches Flüchtlingskind wurde zum Immobilien-Milliardär

Amir Dayan ist Sohn einer geflüchteten Familie aus dem Iran. Sein Vermögen machte er mit Immobilien - zum großen Teil in Deutschland. Heute ist sein deutsches Portfolio mehr als EUR 2 Mrd. wert. Amir Dayan ist der Jüngste von neun Brüdern und drei Schwestern. Seine Eltern kamen 1950 aus dem Iran nach Israel, als viele iranische Juden flohen. Der Vater stammt aus einer Familie, die mit Rohstoff handelte; seine Mutter aus einem kleinen Dorf ohne großen Zugang zu Bildung. Weder Mutter noch Vater sprachen Hebräisch, nur Farsi. Amirs Vater arbeitete zunächst als Reinigungskraft. Später hatte er eine Firma für Keramikfließen. Als in den 90ern dann eine Millionen Juden aus Osteuropa nach Israel auswanderten, ergriffen die Amir und einer seiner Brüder die Chance: "Die brauchten alle Wohnungen. Wir waren zu rechten Zeit im richtigen Geschäft", sagt er dem Manager Magazin. Ende 2017 machte der israelische Unternehmer Schlagzeilen, weil ein Hochhaus in Dortmund ("Hannibal-II-Komplex") wegen gravierender Brandschutzmängel geräumt werden musste, ohne dass die Bewohner wieder einziehen konnten. Einen ähnlichen Fall gab es in Wuppertal; beides Immobilien in seinem Besitz. Laut Amir Dayan investiere seine Firma jedoch mehr, als rein ökonomisch sinnvoll wäre. Einzelfälle? Unklar, auf Nachfrage von Panorama gab die Firma an, 200 Immobilien zu besitzen oder zu verwalten. An ihrem Image sollten sie jetzt vielleicht auch einmal arbeiten. (businessinsider) TS