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Dina Doronne

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Dina Doronne (1964)

Dina Doronne (hebräisch דינה דורון; * in Palästina), auch Dina Doron, ist eine israelische Theater- und Filmschauspielerin.

Karriere

Dina Doronne war 1955 bei der Premiere von Das Tagebuch der Anne Frank als Zweitbesetzung für die Anne vorgesehen, die damals von Susan Strasberg gespielt wurde.[1] Später übernahm sie auch selbst diese Rolle. Buddy Elias, einer der Cousins von Anne Frank, urteilte in einem Brief vom 3. Dezember 1956: „Die Kleine die Anne nun spielt ist grossartig. Besser als Susan. Susan war technisch glänzend aber die kleine Dina Doronne ist so natürlich und spielt mit so viel Herz dass sie meiner Ansicht nach mehr durchdringt.“[2] 1957 war sie als Jessica in Shakespeares Viel Lärm um nichts zu sehen.[3] 1967 spielte sie in dem Film Clouds Over Israel eine Beduinenfrau, deren Dorf während des israelisch-arabischen Kriegs durch ein notlandendes israelisches Flugzeug zerstört wird. Clouds Over Israel ist ein frühes Zeugnis der israelischen Filmproduktion und Dina Doronnes Spiel in dem Kriegsdrama wurde sehr gelobt.[4] In der Actionkomödie Leg dich nicht mit Zohan an aus dem Jahr 2008 spielte sie Zohans Mutter.

Filmografie

  • 1962: Sinaia
  • 1965: Der Glaskasten
  • 1967: Clouds Over Israel
  • 1974: Yokebed
  • 1975: Moses – the Lawgiver
  • 1979: Mary and Joseph. A Story of Faith
  • 1981: Hochzeit wider Willen
  • 1981: Bittere Küsse
  • 1983: Remembrance of Love
  • 1986: Funny Farm
  • 2001: Hochzeit wider Willen
  • 2006: Die Eskimos von Galiläa
  • 2008: Leg dich nicht mit Zohan an
  • 2020: Unorthodox

Weblinks

Einzelnachweise

  1. The Diary of Anne Frank in der Internet Broadway Database (englisch)
  2. zitiert nach: Mirjam Pressler, „Grüße und Küsse an alle“. Die Geschichte der Familie von Anne Frank, Frankfurt 2009, ISBN 978-3-10-022303-6, S. 347
  3. Roberta K. Cooper, The American Shakespeare Theatre. Stratford, 1955-1985, Folger Books 1986, ISBN 978-0-918016-88-1, S. 285
  4. https://www.rogerebert.com/reviews/clouds-over-israel-1967
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dina Doronne aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.