Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Dieter Hebig

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieter Hebig (* 23. Februar 1957 in Heilbad Heiligenstadt) ist ein deutscher Archivar und Historiker.

Leben

Hebig stammt aus dem thüringischen Eichsfeld und wuchs in Obermaßfeld auf. Nach dem Schulbesuch absolvierte er eine Berufsausbildung mit Abitur zum Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen. Bereits in dieser Zeit engagierte sich Dieter Hebig ehrenamtlich für Boden- und Denkmalpflege. Nach einjähriger Tätigkeit als Museumsführer im Kloster Veßra studierte er fünf Jahre an der Humboldt-Universität zu Berlin Archivwissenschaft und Geschichte. Das Studium schloss er 1982 bei Botho Brachmann als Diplom-Archivar ab.

Anschließend wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Staatlichen Archivverwaltung beim Ministerium des Innern der DDR in Potsdam. Zuletzt war er dort Chefredakteur der Zeitschrift für Theorie und Praxis des Archivwesens, Archivmitteilungen. Von der Auflösung des zwischenzeitlich in das Zentrale Archivamt der DDR umgewandelten Staatlichen Archivverwaltung war auch Dieter Hebig 1991 betroffen.

Er machte sich daraufhin selbstständig und betrieb bis 2007 die Firma Archiv-Service Potsdam. Seit dieser Zeit ist Dieter Hebig für die Firma Schempp Bestandserhaltung GmbH in Kornwestheim tätig. Er ist dort Leiter der Abteilungen Bestandserhaltung und Schadensanierung sowie Schutzverpackung für Kulturgut.[1]

In seiner Freizeit beschäftigte er sich seit seiner Jugend auch mit Genealogie.[2]

Werke (Auswahl)

  • Das „Manuscriptum Nawense“ im Staatsarchiv Potsdam – einer der ältesten Papiercodices im Gebiet der feudalen deutschen Ostexpansion. In: Jahrbuch für Geschichte des Feudalismus, Bd. 9, Berlin, 1985, S. 129–143.
  • Mittelalterliche Wehranlagen in Südwestthüringen – Grundzüge ihrer Entwicklung und Funktion. In: Jahrbuch für Regionalgeschichte, Bd. 15, 1988, S. 234–243.
  • Zur Herausgabe der Methodischen Richtlinien zur Bewertung von dienstlichem Schriftgut. In: Archivmitteilungen 38 (1988), S. 160–162.
  • mit Gabriele Baumgartner (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 1: Abendroth – Lyr. K. G. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2.
  • mit Gabriele Baumgartner (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 2: Maassen – Zylla. K. G. Saur, München 1997, ISBN 3-598-11177-0.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dieter Hebig aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.