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Diessbach bei Büren

Aus Jewiki
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Diessbach bei Büren
Wappen von Diessbach bei Büren
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton BernKanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Seelandw
BFS-Nr.: 0385i1f3f4
Postleitzahl: 3264
Koordinaten: (594223 / 217639)47.109727.362512464Koordinaten: 47° 6′ 35″ N, 7° 21′ 45″ O; CH1903: (594223 / 217639)
Höhe: 464 m ü. M.
Höhenbereich: 433–556 m ü. M.[1]
Fläche: 6,33 km²[2]
Einwohner: 950 (31. Dezember 2013)[3]
Einwohnerdichte: 135 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
10,2 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.diessbach.ch
Blick auf Diessbach

Blick auf Diessbach

Lage der Gemeinde
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Über dieses Bild
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Kirche von Diessbach

Diessbach bei Büren ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz.

Geographie

Diessbach grenzt an Schnottwil, Wengi, Grossaffoltern, Lyss, Büetigen, Dotzigen, Büren an der Aare. Es liegt im Seeland.

Geschichte

Zu den ältesten Bewohnern Diessbachs müsste man wohl bereits die Frühmenschen der Bronzezeit zählen. Zu den Funden in verschiedenen Teilen Diessbachs zählen hauptsächlich Gräber und Reste von Siedlungen. Auch aus der Zeit des Römischen Reiches gibt es Funde.

Ende des Hochmittelalters, im Jahre 1244, wird Diessbach erstmals als Diespah erwähnt. Damals besteht die Siedlung aus wenigen Höfen. Die Kirche, in welcher Vorgängerbauten zurück bis ins siebte Jahrhundert nachweisbar sind, wird ebenfalls 1244 beschrieben.

Als Teil der Herrschaft Strassberg von den Grafen von Strassberg kommt Diessbach 1393 an Bern und somit zur Landvogtei Büren, welches 1803 Oberamt wird.

Kirche Diessbach
Kirche von Diessbach 1550 - Heute

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1764 1870 1920 1950 2000
Einwohner 317 776 791 798 862

Diessbach ist deutschsprachig (97,33 %). Einige Einwohner sprechen Französisch (1,04 %) und Albanisch (0,58 %).

Diessbach besitzt eine reformierte Kirche, resp. eine reformierte Kirchgemeinde. Dieser gehören auch Busswil, Büetigen und Dotzigen an.

Politik

In Diessbach existiert neben der Einwohnergemeinde eine Burgergemeinde mit den Familien Baumgartner, Eggli, Furer, Furrer, Häni, Hullin, Kessler, Klötzli, Moser, Moy, Rufer, Schaller, Schlup, Schmid, Schneider, Schnyder, Scholl, Studer und Zingg. Die Burger besitzen 2,85 km² Land. Es gibt zwei Parteien im Dorf: Eine Sektion der SP und die IG Diessbach.

In Diessbach bildet die Gemeindeversammlung die Legislative. Der Gemeinderat besteht aus fünf Mitgliedern. Gemeindespräsident ist Michael Burri (Stand 2020[5]).

Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 44,2 %, SP 11,9 %, BDP 10,9 %, FDP 5,3 %, EVP 7,1 %, GPS 8,6 %, glp 6,4 %, EDU 0,9 %.[6]

Sehenswürdigkeiten

Sonstiges

Diessbach beheimatet diverse Vereine. Es sind dies der Rollhockeyclub (RHC Diessbach), der Fussballklub (FC Diessbach), die Hornussergesellschaft (HG Diessbach), die Schützengesellschaft, die Gruppe für Dorf- und Heimatkunde, der Handharmonikaverein "Sunneschyn", der Jodlerklub, der Landfrauenverein, die Landjugi Seeland und der Männerchor.

Persönlichkeiten

  • Björn Schneider (* 1973 in Diessbach bei Büren), Eishockeyspieler und -trainer

Literatur

Weblinks

 Commons: Diessbach bei Büren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. Einwohnergemeinde Diessbach | Gemeinderat. Abgerufen am 20. April 2020.
  6. Resultate der Gemeinde Diessbach. Staatskanzlei des Kantons Bern, 20. Oktober 2019, abgerufen am 5. August 2020.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Diessbach bei Büren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.