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Die Erfindung des jüdischen Volkes

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Die Erfindung des jüdischen Volkes – Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand (original „מתי ואיך הומצא העם היהודי?“) ist ein Buch des israelischen Historikers Shlomo Sand.

Das Buch, dessen Originaltitel direkt übersetzt „Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?“ lauten würde, löste unter anderem in Israel und Frankreich Kontroversen aus.

Im 2009 zur deutschen Ausgabe geschriebenen Vorwort gibt Sand an, „dass die Kluft zwischen meinen Forschungsergebnissen und der in Israel und anderswo verbreiteten Geschichtsauffassung erschreckend groß ist“. Dabei habe er nichts anderes gemacht, als von der israelischen zionistischen Geschichtsschreibung schon lange präsentiertes, aber vergessenes Material zu verarbeiten, wobei in seiner Arbeit „nichts wirklich Neues“ erschienen sei.[1]

Inhalt

Nach der Einleitung über „Identität und Gedächtnis“ lauten die Überschriften zu den fünf Kapiteln des Buches: „I. Nationen erschaffen: Souveränität und Gleichheit“; „II. Mythohistorie: Am Anfang schuf Gott die Nation“; „III. Die Erfindung des Exils: Bekehrung und Konversion“; „IV. Regionen des Schweigens: Auf der Suche nach der verlorenen (jüdischen) Zeit“; „V. ‚Wir‘ und ‚sie‘: Identitätspolitik in Israel“.

In den ersten beiden Kapiteln folgt Sand der Kritik des Nationenbegriffs, wie sie von Karl W. Deutsch, Ernest Gellner und Benedict Anderson entwickelt wurde. Dabei beruft er sich auf ein Verständnis von Nation, wie es vor allem Ernest Renan 1882 dargelegt hat.[2]
Wie überall im Europa des Nationalismus hätten auch jüdische Intellektuelle bezüglich der Juden eine lange gemeinsame Identitätsgeschichte konstruiert, indem sie die Bibel nicht mehr als ein theologisches Werk, sondern als ein Geschichtsbuch lasen. Die Deutschen etwa habe die nationale Suche nach Wurzeln zu Arminius geführt, die Franzosen zu Vercingetorix oder Chlodwig I. Dieses Bedürfnis nach einer weit in die Geschichte zurückreichenden Nationalgeschichte habe auch bei Thomas Jefferson gewirkt. Während diese Gründungsgeschichten inzwischen als überwunden gelten können, findet es Sand erstaunlich, dass das für das heutige Israel nicht gelte, weil nämlich die Bibel weiter als Gründungsbuch gelesen und gedeutet werde.

Im zentralen Kapitel III weist Sand die Auffassung vom jüdischen Exil als einer historischen Realität zurück. Dabei beruft er sich vor allem auf das 1918 in New York erschienene Buch Das Land Israel in Vergangenheit und Gegenwart, das David Ben Gurion und Jizchak Ben Zwi auf Hebräisch schrieben, bevor sie es für das amerikanische Publikum ins Jiddische übersetzten. Bei ihnen findet sich die Überzeugung, dass die modernen Bewohner Palästinas ethnisch eng mit den verstreuten Juden verbunden seien.[3] Sand folgert in Anlehnung an diese beiden Autoren, dass die Juden sich im Zuge natürlicher und freiwilliger Migrationen verstreut hätten. Viele Heiden im Mittelmeerraum hätten sich zum Judentum bekehrt, auch im Römischen Reich, wo sich das Christentum bald als Konkurrent etabliert habe. In Kapitel IV. geht er dem jemenitischen Königreich Himjar, den Chasaren und den Berbern im Maghreb nach; überall sei es zu Konversionen gekommen.

Sand beendet sein Buch mit einem Plädoyer für einen Staat Israel, in dem sich die Staatsbürgerschaft nicht mehr auf die Religion bezieht und aus der Ethnokratie eine wirkliche Demokratie werde, damit Juden wie Nicht-Juden gleichberechtigt nebeneinander leben können.

Rezeption des Buches

Internationale Stimmen

In Buchbesprechungen fanden einige von Sands Überlegungen Zustimmung, darunter seine Thesen zu den Ursachen dafür, warum viele heutige Juden nicht von solchen des biblischen Israel abstammen, für das Nichtvorhandensein gemeinsamer Sprache oder Kultur unter vielen Diaspora-Juden sowie zu Problemen der Selbstdefinition des Staates Israel (z.B. insofern Judentum definiert werde in Begriffen des traditionellen religiösen Rechts).[4] Der Leser habe aber große Mühen, wissenschaftlich schlüssige Passagen von der Wiedergabe von Banalitäten zu unterscheiden, die als revolutionäre Einsichten ausgegeben würden; ferner werde fortdauernd auf Türen eingeschlagen, die schon lange offen stünden.[5] Der genetische Befund werde beispielsweise nicht hinreichend berücksichtigt.[6] Die Tendenz, sämtliche heutigen Juden auf Konvertiten zurückzuführen, scheitere u.a. an diesen Tatsachen.[7] Die Rückführung der sephardischen Juden auf Berberstämme wurde als absurder Fehlschluss kritisiert.[8]

Sands Argumentation basiert zum Teil auf Hypothesen zu den Chasaren, die bereits unter anderem von Arthur Koestler in seinem Buch Der dreizehnte Stamm (The Thirteenth Tribe) vertreten wurden. Demnach seien die osteuropäischen, aschkenasischen Juden Abkömmlinge konvertierter Chasaren. Derartige Thesen sind in der Fachwissenschaft und von Journalisten vielfach als unhaltbar bezeichnet worden. Koestler selbst war Zionist, seine Thesen wurden aber auch von Neo-Nazis, Holocaustleugnern und dem iranischen Staat propagiert.[9] Von Journalisten und Historikern wurde eingewandt, es gebe durchaus archäologische und historische Belege für die Präsenz von Juden auch nach dem Bar-Kochba-Aufstand.[10]

Sands Ansatz wird von einigen Kommentatoren in die konstruktivistische Wende der Nationalismusforschung eingeordnet, wie sie z.B. mit Benedict Anderson etabliert wurde,[11] sowie in die Tendenzen der sogenannten Neuen israelischen Historiker. Sand zufolge sei der Begriff eines jüdischen Volkes eine Erfindung des Zionismus und des jüdischen Nationalismus des 19. Jahrhunderts. Diese Schlussfolgerung wurde in Besprechungen als „absurd“ charakterisiert, zumal Israel bzw. das Judentum sich früh als spezifisches (auserwähltes) Volk begriffen habe; kaum irgendeine moderne Nation könne für die Konstruktion ihrer nationalen Identität bereits auf 2500 Jahre diesbezüglicher Bemühungen zurückgreifen.[12] Dass etwa das Jüdischsein eines äthiopischen Juden im Deutschland des 19. Jahrhunderts erfunden worden wäre, sei schwerlich plausibel.[13]

Sand wurde vorgehalten, methodisch äußerst unsauber einzelne Zitate isoliert aus ihrem textlichen und historischen Kontext zu verwenden und für damit nicht belegbare Hypothesen zu missbrauchen.[14] Auch gründe er seine Argumente auf die esoterischsten und kontroversesten Interpretationen.[15] Da er sich zuvor vor allem mit der marxistischen Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts beschäftigt hatte, wurde vielfach seine Expertise für das antike Judentum in Frage gestellt.[16] Unter anderem wurde Sand als Pseudo-Historiker bezeichnet, seine Monographie als Fiktion.[17]

Für den französischen Historiker Maurice Sartre reicht es nicht, das als polemischen Essay aufgefasste Buch wegen seiner faktischen Irrtümer in Frage zu stellen, sondern es sei zu untersuchen, ob seine allgemeinen Thesen Bestand haben. Tatsache ist für ihn, dass für die Juden wie für andere Völker des Nahen Ostens die fünf oder sechs Jahrhunderte nach der Eroberung durch Alexander den Großen eine Periode außergewöhnlicher kultureller, sozialer und religiöser Umstürze waren. Es sei eine Zeit der Öffnung und der Vermischung gewesen, aus der alle in weitem Maßstab verändert hervorgegangen seien. Die Genetik habe für diese Vorgänge noch keine Klärung gebracht. Außerdem gäbe man im Vertrauen auf ihre Ergebnisse der Stabilität des Menschen den Vorrang vor der Dauer der Kulturen. So sei etwa unklar, wie viele Juden sich im 4. Jahrhundert zum dominierenden Christentum bekehrt hätten, zumal die Vervielfältigung der Christen in Palästina nicht nur über die Bekehrung von Heiden erklärt werden könne. Hier herrsche weiter Forschungsbedarf.[18]

Tony Judt hält fest, dass Sand die traditionelle Rechtfertigung eines jüdischen Staates in Frage stelle. Denn das Überleben Israels beruhe nicht auf der Glaubwürdigkeit der Erzählung über seine ethnischen Ursprünge. Ein erhebliches Handicap bestehe nämlich darin, dass das Land auf der exklusiven Forderung nach einer jüdischen Identität bestehe. Dieses Insistieren führe aber dazu, dass nicht-jüdische Staatsbürger oder in Israel Ansässige zu Menschen zweiter Klasse herabgestuft würden. Denn was als „Jüdischkeit“ definiert werde, habe fatale Auswirkungen auf diejenigen, die als ihrer nicht teilhaftig angesehen werden. Die implizite Schlussfolgerung aus Sands Buch sieht Judt darin, dass Israel besser daran täte, sich als Israel zu identifizieren und sich als solches einschätzen zu lernen. Denn Staaten würden auf Grund ihrer bloßen Existenz anerkannt, solange sie sich aufrechterhalten und schützen können und deshalb zu den international akzeptierten Akteuren zählen würden.[19]

Rezeption in Deutschland

Micha Brumlik hebt hervor, dass es Shlomo Sand um den Versuch geht, die Selbstdarstellung der Juden als eines ethnischen Kollektivs in kaum unterbrochener Kontinuität seit der augusteischen Zeit zu widerlegen. Seinen israelischen Kritikern wie Israel Bartal oder Anita Shapira sei dabei entgangen, dass Sand der zionistischen Geschichtsschreibung nicht das Verschweigen wichtiger Tatsachen anlaste, sondern seine Raffinesse vielmehr darin bestehe, „die in der Öffentlichkeit übergangenen Ergebnisse gerade auch ‚zionistischer‘ Forschung erneut zu präsentieren“. Sands Argumentation lasse keinen anderen Schluss zu, als dass das Narrativ von Vertreibung und Wiederheimführung, wie es die Proklamationsurkunde des Staates Israel vom 15. Mai 1948 enthalte, ein „geschichtsmächtiger Mythos“ sei, „der aber mit der realen Geschichte der Juden nichts zu tun hat“. Indem Sand zwischen Ethnos als Herkunfts- und Abstammungsgemeinschaft und Demos als freiwilligem Zusammenschluss von Bürgern zur Gründung eines freien politischen Gemeinwesens unterscheide, trete er für ein Israel als Staat aller seiner Bürger ein: „Wenn es die historische Abstammungsgemeinschaft nicht gibt, hatte die Unabhängigkeitserklärung unrecht und der zionistische Staat keinen historischen Grund mehr.“[20]

Für Klaus Bringmann liest sich in der am 13. April 2010 in der Süddeutschen Zeitung erschienenen Rezension das Buch „als ein historisches Werk und zugleich als Generalangriff auf das zionistische Nationalbewusstsein in therapeutischer Absicht“. Denn 25 Prozent der nominellen Staatsbürger Israels bestünden aus Bürgern zweiter Klasse, denen gemäß der Vorschrift des Religionsgesetzes als Abkömmlingen nichtjüdischer Mütter die Anerkennung als Juden verweigert werde. Nach Sands Vorstellung seien sie jedoch in den gemeinsamen demokratischen Staat zu integrieren. Diese Absicht führe zu einem „alarmistischen Ton“, in dem Sand zur Umkehr aus einer Sackgasse aufrufe, in die er sein Land geraten sieht.
Die historische Ableitung seiner Thesen überzeugt Bringmann. Denn das Judentum sei eine erfolgreich missionierende Religion gewesen, weil in seinem Monotheismus die Religion ethisiert worden sei und zu sozialer Fürsorge angeleitet habe, was auf das heidnische Umfeld anziehend gewirkt habe. So spreche „viel für die These, dass die Mehrheit der Jiddisch sprechenden Juden Osteuropas Nachkommen der chasarischen Konvertiten waren“. Bringmann stimmt deshalb Sand zu, wenn dieser feststellt, dass die heutigen Juden in keinem historischen, sondern höchstens in einem symbolischen Sinn eine Abstammungsgesellschaft in der Nachfolge der alten Judäer sein können. Sand stelle das sinnstiftende zionistische Geschichtsbild „radikal, kenntnisreich und mit großem Mut“ in Frage, woraus die in Israel ausgelösten Irritationen verständlich würden.[21]

Sand verteidigt seine Thesen in einem Interview mit dem Aufbau im Mai 2010. Ein angefügter Artikel von Jörg Bremer zeigt in seinem Sinne, dass es keine archäologischen Beweise für ein „Reich Davids“ gibt, wie es der israelische Staats-Mythos behauptet.[22]

Ein Forscherteam um den Genetiker Harry Ostrer von der School of Medicine an der New York University veröffentlichte im Juni 2010 eine Studie, die zum Ergebnis kam, dass die verschiedenen Gruppen der Diasporajuden gemeinsame genetische Merkmale aufweisen,[23] was als Widerlegung der Thesen Sands gewertet wurde.[24] Der amerikanische Genetiker Noah Rosenberg kam zu einer vorsichtigeren Einschätzung: Die Chasaren-Theorie werde von dieser Studie weder gestützt noch vollständig zu Fall gebracht.[25]

Die Judaistin Edna Brocke kritisiert: „er argumentiert nicht innerjüdisch, er argumentiert wie jemand, der von außen drauf schaut, in dem er sagt, ich dissoziiere mich von dieser Gruppe, auch wenn meine Mutter Jüdin war und ich Sohn einer jüdischen Mutter bin, verstehe ich mich in meinem Jude-Sein nur als Mitglied der Religionsgemeinschaft. Diese lehne ich ab, und die andere Dimension, behaupte ich, gibt es nicht.“[26]

Einzelnachweise

  1. Seite 16, Seitenangabe nach der 2010 bei Propyläen erschienenen Ausgabe
  2. Vgl. Shlomo Sand, De la nation et du „peuple juif“ chez Renan, Les liens qui libèrent, Paris 2009. – In diesem Buch zeigt er, dass Theodor Mommsen im zweiten Band seiner Römischen Geschichte, Marc Bloch und Raymond Aron ein ähnliches Bild vom Judentum entwerfen, wie das bei Renan und bei ihm selbst der Fall ist (S. 39-43).
  3. S. 279-283
  4. Hillel Halkin, The Jewish People Forward 3. Juni 2009 = [1]
  5. Schama 2009
  6. Shapira 2009 (PDF-Datei; 92 kB), 69f; Halkin 2009, Nadav Shragai: Genetics results refute Shlomo Sand's attempt to dissolve the Jewish people, in: Yisrael Hayom 5. März 2010, S. 18-19B.
  7. Frantzman 2008
  8. Frantzman 2008
  9. Lee Kaplan, WorldNetDaily 16. Oktober 2009 = Lee Kaplan, Isracampus, 5. Oktober 2009, Frantzman 2008.
  10. Kaplan 16. Oktober 2009
  11. Frantzman 2008
  12. Halkin 2009
  13. Frantzman 2008
  14. Frantzman 2008
  15. Shapira 2009 (PDF-Datei; 92 kB)
  16. Z.B. Ofri Ilani, Haaretz 21. März 2008 = [2], Martin Goodman: Secta and natio, Buchrezenesion in: The Times Literary Supplement 26. Februar 2010.
  17. Vgl. Frantzman 2008, Kaplan 16. Oktober 2009, Halkin 2009, Israel Bartal, Haaretz 6. Juli 2008 = [3]
  18. Maurice Sartre, „A-t-on inventé le peuple juif?“, S. 178, 184, in: Le débat, janvier-février 2010, numéro 158, hrsg. von Pierre Nora, Gallimard, Paris 2010, S. 177-184.
  19. Tony Judt, Israël et les juifs, S. 174-175, in: Le débat, janvier-février 2010, numéro 158, hrsg. von Pierre Nora, Gallimard, Paris 2010, S. 172-176.
  20. Micha Brumlik, Die Juden – am Ende doch kein Volk? In: Einsicht 03. Bulletin des Fritz Bauer Instituts. Frühjahr 2010, 2. Jg. ISSN 1868-4211, S. 49 f. – In ähnlicher Fassung am 27. April 2010 in der „Frankfurter Rundschau“.
  21. Hier nachzulesen. (Aufgerufen am 12. Mai 2010.)
  22. Nr. 5/2010. Sand: S. 5. - Bremer: Analyse: Archäologie und Nationalismus. Eine unheilige Allianz: Israels Gründungsmythos baut im wörtlichen Sinne auf König David und seine Nachfolger. Auf ihn beruft sich die moderne Nation Israel. Zweifeln Archäologen diese Lesart an, lösen sie damit weit mehr als einen Streit zwischen Gelehrten aus. S. 6- 11. Online lesbar
  23. Vgl. Gil Atzmon, Li Hao, Itsik Pe’er, Christopher Velez, Alexander Pearlman, Pier Francesco Palamara, Bernice Morrow, Eitan Friedman, Carole Oddoux, Edward Burns & Harry Ostrer: Abraham’s Children in the Genome Era: Major Jewish Diaspora Populations Comprise Distinct Genetic Clusters with Shared Middle Eastern Ancestry. In: The American Journal of Human Genetics. Volume 86, Issue 6, 3. Juni 2010, S. 850–859 (doi:10.1016/j.ajhg.2010.04.015)
  24. Christian Weber: Genforschung – Ahnen aus Judäa. In: Süddeutsche Zeitung. 4. Juni 2010
  25. Michael Balter: Tracing the Roots of Jewishness. In: ScienceNOW. 3. Juni 2010
  26. Deutschlandfunk-Tag für Tag: Gespräch mit Edna Brocke. Die Rolle der Religion in Israel, Teil 5, vom 23. August 2013, gesehen am 29. August 2013.
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