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Diana Vreeland

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Diana Vreeland (geb. 29. Juli 1903 in Paris; gest. 22. August 1989 in New York City) war eine US-amerikanische Modedesignerin, Kolumnistin, Kritikerin und Redakteurin im Ressort Mode und Design und eine New Yorker Szenegröße. Zeitweise fungierte sie als Chefredakteurin der amerikanischen Ausgabe des Vogue Magazins.

Leben

Geboren als Diana Dalziel in Paris, war sie die älteste Tochter eines britischen Vaters (Frederick Young Dalziel) und einer amerikanischen Mutter (Emily Key Hoffman). Vreeland entstammte einer amerikanischen High Society Familie deren Vorfahren bis zu George Washington zurückreichen sollen. Die Familie übersiedelte Ende des Ersten Weltkrieges nach Amerika.

Diana Dalziel (Vreeland) heiratete 1924 den Bankier Thomas Reed Vreeland. Nach ihrer Hochzeit zog das Ehepaar nach London; hier führte Vreeland zunächst ein Geschäft für Damenmode, zu deren Kunden u.a. Wallis Simpson (die spätere Herzogin von Windsor) gehörte.

1937 zogen die Vreelands zurück nach New York City. Hier begann Diana Vreelands Karriere als Kolumnistin und Redakteurin für die Modezeitschrift Harper’s Bazaar. 1962 bis 1972 war sie Chefredakteurin des amerikanischen Vogue-Magazines. Ihr Ehemann starb 1967. 1971 wurde sie fachliche Beraterin des Metropolitan Museum of Art für den Bereich Modedesign.

Diana Vreeland hatte eine Schwester (Alexandra Dalziel) und war die Kusine von Pauline de Rothschild, einer Mode- und Stilikone der 1960er, über die oft in zahlreichen Magazinen, für die Vreeland arbeitete, berichtet wurde. Überdies zählte Andy Warhol wegen ihrer New Yorker Upper-Class-Verbindungen zu ihrem Bekanntenkreis..

Literatur

  • Eleanor Dwight: Diana Vreeland, New York, N.Y. : Morrow, 2002, ISBN

0-688-16738-1

  • Diana Vreeland: D.V, Da Capo Press, 2003, ISBN 0-306-81263-0 (Taschenbuchausgabe der Autobiographie)
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