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Diana Vaisman

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Diana Vaisman Leichtathletik

Nation IsraelIsrael Israel
Geburtstag 23. Juli 1998 (25 Jahre)
Geburtsort Minsk, Weißrussland
Größe 165 cm
Gewicht 56 kg
Beruf Sportsoldatin
Karriere
Disziplin Sprint
Verein Maccabi Rishon LeZion
Trainer Irina Vaisman, Irina Lenskiy
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europaspiele 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
Europaspiele

Bronze Baku 2015 Leichtathletik[Anmerkung 1]
letzte Änderung: 29. März 2022

Diana Vaisman (hebräisch דיאנה ויסמן; * 23. Juli 1998 in Minsk) ist eine israelische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

International nahm Diana Vaisman 2013 am Europäischen Olympischen Jugendfestival in Utrecht teil und schied dort über 100 und 200 Meter mit 12,82 s bzw. 26,49 s in der ersten Runde aus. Zwei Jahre später gelangte sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Cali im 100-Meter-Lauf bis in das Halbfinale und schied dort mit 11,79 s aus, während sie über 200 Meter im Vorlauf disqualifiziert wurde. Zuvor gewann sie bei den Europaspielen in Baku die Bronzemedaille in der Leichtathletik, wobei sie über 100 Meter in 12,02 s das B-Finale gewann und mit der Staffel in 45,23 s auf Rang zwei gelangte. 2016 erreichte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz über 100 Meter ebenfalls das Halbfinale und schied dort mit 11,66 s aus, ehe sie auf einen Start über 200 Meter verzichtete. Im Jahr darauf nahm sie im 60-Meter-Lauf an den Halleneuropameisterschaften in Belgrad teil, schied dort aber mit 7,54 s in der ersten Runde aus. Anschließend erreichte sie bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto über 100 Meter das Halbfinale und schied dort mit 11,88 s aus, während sie im 200-Meter-Lauf und mit der israelischen 4-mal-100-Meter-Staffel mit 24,85 s bzw. 46,46 s in der Vorrunde scheiterte. 2018 gewann sie bei den U23-Mittelmeermeisterschaften in Jesolo in 11,59 s die Silbermedaille über 100 Meter und musste sich damit nur der Spanierin Paula Sevilla geschlagen geben. Zudem belegte sie mit der Staffel in 47,06 s Rang vier. Über 100 Meter qualifizierte sie sich erstmals für die Europameisterschaften in Berlin, schied dort aber mit 11,61 s in der ersten Runde aus.

Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow gelangte sie über 60 Meter bis in das Halbfinale und schied dort mit 7,32 s aus und gewann zuvor bei den U23-Mittelmeerhallenmeisterschaften in Miramas in 7,45 s die Bronzemedaille hinter der Spanierin Sevilla und Mizgin Ay aus der Türkei. Im Juli belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Gävle in 11,48 s den vierten Platz über 100 Meter und qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 11,39 s im Vorlauf ausschied. 2020 siegte sie in 7,36 s über 60 m bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul und kurz darauf stellte sie im französischen Liévin mit 7,31 s einen neuen israelischen Hallenrekord über diese Distanz auf. Genau ein Jahr später verbesserte sie an selber Stelle diesen Rekord auf 7,30 s und Ende Juni gewann sie dann bei den Balkan-Meisterschaften in Smederevo in 11,32 s die Goldmedaille über 100 m und belegte in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,89 s den vierten Platz. Daraufhin startete sie über 100 m erstmals bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und kam dort mit Saisonbestleistung von 11,27 s nicht über die erste Runde hinaus.

2022 startete sie über 60 m bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und schied dort mit neuem Landesrekord von 7,20 s im Halbfinale aus.

In den Jahren von 2017 bis 2019 sowie 2021 wurde Vaisman israelische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2014, 2017 und 2018 auch über 200 Meter.

Persönliche Bestleistungen

  • 100 Meter: 11,25 s (+1,2 m/s), 2. September 2019 in Prawez (israelischer Rekord)
  • 60 Meter: 7,23 s (+1,7 m/s), 27. Februar 2022 in Rischon LeZion (nationale Bestleistung)
    • 60 Meter (Halle): 7,20 s, 18. März 2022 in Belgrad (israelischer Rekord)
  • 200 Meter: 23,78 s (−0,9 m/s), 5. Juli 2018 in Tel Aviv

Weblinks

 Commons: Diana Vaisman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Vaisman nahm über 100 Meter und mit der israelischen 4-mal-100-Meter-Staffel teil.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Diana Vaisman aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.