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Das Unbehagen der Geschlechter

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Das Unbehagen der Geschlechter, englischsprachiger Originaltitel Gender Trouble, erschienen 1990, ist die erste Buchveröffentlichung der amerikanischen Philosophin Judith Butler. Sie gilt zugleich als ihre bekannteste Schrift mit großem Einfluss auf die feministische Philosophie und die Gender Studies. Die deutsche Übersetzung kam in der ersten Auflage 1991 heraus.

Grundlagen

Der englischsprachige Titel Gender Trouble, unter dem das Buch auch im deutschen Sprachraum bekannt ist, verweist präziser auf den Kern von Butlers Auseinandersetzungen: Die Probleme, die sich aus der Zuschreibung und Reproduktion von Geschlechterverhältnissen ergeben. Der aus dem Englischen ins Deutsche übernommene Begriff gender lässt sich etwas unpräzise als die soziale oder psychologische Seite des Geschlechts einer Person übersetzen. Er bezeichnet somit in der feministischen Theorie eine Kategorie, die im Unterschied zum biologischen Geschlecht (im Englischen sex) steht. Die Grundannahme ist in der Regel, Gender sei eine Geschlechtsidentität, die mit dem biologischen Geschlecht nicht ursächlich in Verbindung steht. Ausgehend von Simone de Beauvoirs Werk Das andere Geschlecht und der darin enthaltenen zentralen Aussage „Man wird nicht als Frau geboren, man wird es.“[1] führt Butler aus, dass auch das „Körpergeschlecht“ („sex“) diskursiv erzeugt ist. Die Einteilung der Menschen in die Kategorien männlich und weiblich wäre demnach ein diskursives Konstrukt, das eine angebliche, natürlich-biologische Tatsache zum Vorwand nimmt, Herrschaft und Macht auszuüben.

Damit entwickelte Butler einen wesentlichen Aspekt der feministischen Theorien der philosophischen Postmoderne, die im Gegensatz zum klassischen Feminismus stand. Die Trennung zwischen Sex und Gender prägten bis in die 1990er Jahre die Geschlechterforschung (Gender Studies) und große Teile der Frauenbewegung sowie den Kampf um die Frauenrechte. Wenn aber schon das Denken in den Geschlechterkategorien Frau/Mann Grundlage für die sexistische Unterdrückung ist, so müssen diese Denkbilder dekonstruiert werden. Denn selbst wenn man von einer Binarität, also einer Zweiteilung der Geschlechter ausgeht, folgt daraus weder, „daß das Konstrukt ‚Männer‘ ausschließlich dem männlichen Körper zukommt, noch daß die Kategorie ‚Frauen‘ nur weibliche Körper meint.“[2]

Butlers in Gender Trouble formulierte Theorien beziehen sich auf zwei theoretische Konzepte:

Butler entwickelt das Bild der normativ regulierten und intelligiblen Geschlechter, die aufgrund ihrer Vielschichtigkeit nicht binär eingeteilt und auf ein natürliches Substrat zurückgeführt werden können. Vielmehr umfassen das Geschlecht auch ideologische Aspekte, Sexualitäten, körperliche Erfahrungen und Materialitäten, Identitäten, Diskurse, Politik, Macht und Geschichte.[6] „‚Intelligible‘ Geschlechtsidentitäten sind solche, die in bestimmtem Sinne Beziehungen der Kohärenz und Kontinuität zwischen dem anatomischen Geschlecht (sex), der Geschlechtsidentität (gender), der sexuellen Praxis und dem Begehren stiften und aufrechterhalten.“[7]

Inhalt

Das Buch ist in drei Kapitel unterteilt, die das Thema der Geschlechter-Kategorien auf unterschiedlichen Gebieten der Diskurstheorie kritisch beleuchten.

Das erste Kapitel Die Subjekte von Geschlecht/Geschlechtsidentität/Begehren betrachtet den Status Frau als Subjekt des Feminismus und hinterfragt die Unterscheidung in Gender und Sex. Heteronormativität und Phallogozentrismus werden als Machtdiskurse gedeutet. Die Fragestellungen diskutiert Butler anhand der Thesen der Kulturtheoretikerin Luce Irigaray und der Schriftstellerin Monique Wittig.[8]

Das zweite Kapitel Das Verbot, die Psychoanalyse und die Produktion der heterosexuellen Matrix gibt einen Überblick über psychoanalytische, philosophische und feministische Darstellungen des Inzesttabus. Die kritische Betrachtung von Schriften der Psychoanalytiker Jacques Lacan, Joan Riviere und Sigmund Freud basiert auf der Repressions-Hypothese von Foucault, wie dieser sie in seinem Werk Sexualität und Wahrheit neu fasste.[9]

Im dritten Kapitel Subversive Körperakte setzt sich Butler mit Julia Kristevas Thesen zur Mütterlichkeit auseinander, Michel Foucaults Ausführungen zu den Tagebüchern von Herculine Barbin[10] sowie Monique Wittigs theoretischen und fiktionalen Texten. Im letzten Abschnitt wird unter der Überschrift Leibliche Einschreibungen, performative Subversionen die Begrenzung der Körper als politische Konstruktion dargestellt.

In einer Schlussbetrachtung mit dem Titel Von der Parodie zur Politik schlägt Butler parodistische Praktiken vor, mit denen die unendliche kulturelle Performativität der Geschlechtereinteilung anders gespielt und deren Macht gebrochen werden könnte: „Dabei geht es um solche Akte, die die Kategorien des Körpers, des Geschlechts, der Geschlechtsidentität und der Sexualität stören.“[11]

Die Körperpolitik von Julia Kristeva

Mutterschaft und poetische Sprache sind nach Julia Kristeva subversiv gegen das Gesetz des Vaters, da sie das Semiotische im Gegensatz zum Symbolischen des Gesetzes widerspiegeln. Wie auch Lacan beschreibt sie, dass Mädchen (weibliche Kleinkinder) eine Abnabelung von der Mutter durch das Inzestverbot erfahren und Melancholie im Freudschen Sinne entsteht. Diese verlorene Beziehung kann durch die spätere eigene Mutterschaft wieder eingeholt werden, die junge Mutter wird zum gleichen Wesen wie ihre Mutter. Auch weibliche Homosexualität ist nach Kristeva vom melancholischen Verlust der Mutter-Beziehung geprägt. Da sie gesellschaftlich nicht akzeptiert ist, bleiben Mutterschaft und poetische Sprache (Intertextualität) als subversive Auswege.[12]

Butler kritisiert, dass Kristeva von einer vor dem Gesetz liegenden und von ihm unterdrückten Weiblichkeit ausgeht. Die Begriffe aber sind schon vom Gesetz, das den Diskursrahmen absteckt, selbst geprägt. Was bei Kristeva also subversive kulturelle Handlung sein sollte, ist nur eine Festigung der Macht des Diskurses, durch herrschende Normen vorgelegt. Das Gesetz unterdrückt zwar weibliche Selbstbestimmung, generiert diese aber zugleich, indem Weiblichkeit, im Sinne von Anders als Männlichkeit, überhaupt festgeschrieben wird. Butler will über diese Festlegung zweier Geschlechter hinaus. Es gilt, sich von der „Illusion eines wahren Körpers jenseits des Gesetzes zu kurieren.“[13] Statt ein Vorherliegendes, Unterdrücktes zu suchen, das letztlich nur wieder eine Manifestation des Gesetzes ist, sieht sie Subversion nur möglich „als eine, die von den Bedingungen des Gesetzes ausgeht, d. h. von den Möglichkeiten, die zutage treten, sobald sich das Gesetz gegen sich selbst wendet und unerwartet Permutationen seiner selbst erzeugt.“[14] Die Befreiung des kulturell konstruierten Körpers erfolgt „weder für seine ‚natürliche‘ Vergangenheit noch für seine ‚ursprünglichen‘ Lüste, sondern für eine offene Zukunft kultureller Möglichkeiten.“[15]

Die Desintegration von Monique Wittig

Grundthese Monique Wittigs ist, dass die Einteilung in zwei Geschlechter nicht nur, wie bei Simone de Beauvoir, für das soziale (gender), sondern auch für das biologische Geschlecht (sex) zurückzuweisen ist. Die Begriffe Frau und Mann seien Ausdruck einer aufgezwungenen Heterosexualität. Aus diesem Grund ist der biologische Körper nicht männlich oder weiblich, sondern wird dies sekundär, durch die geschlechtlich bestimmte Bezeichnungsweise. In diesem Sinne stellt Wittig dar, dass die Lesbe keine Frau ist, da sie die Kategorie Frau aufbricht oder unterläuft und somit nicht mehr entsprechend kategorisiert werden könne. Wittig intendiert, die Sprache vollkommen zu verändern, um jenseits der Geschlechter-Kategorien denken zu können. Wird der biologische Körper in männlich und weiblich eingeteilt, indem z. B. seine Genitalien benannt werden, so wird er laut Wittig nicht etwa vereinheitlicht, sondern fragmentiert, denn er wird damit erogen auf diese Teile festgelegt, aufgesplittert und reduziert. Der sexuell eingeteilte Körper ist „Zeichen der Fragmentierung, Einschränkung und Herrschaft.“[16]

Wittig sieht Sprache als Machtinstrument der männlichen Schicht an. Das sprechende Subjekt ist immer ein männliches. Frauen, Lesben, Schwule und andere können keine Sprecherposition in diesem System annehmen. Sprache baut ihre Herrschaft durch ständige Wiederholung lokutionärer Akte auf, die zur Institutionalisierung der Geschlechtertrennung und -herrschaft führen. Dabei gilt für Wittig jedoch, offenbar in Anlehnung an Lacan, dass nur Frauen ein Geschlecht zugewiesen bekommen, während Männer „als universale Personen an diesem System teilhaben.“[17] Frauen sind, nach Simone de Beauvoir, in einem weiblichen „Zirkel der Immanenz“ gefangen. „Männer und Frauen sind politische Kategorien und keine natürlichen Tatsachen.“[18] Demnach gäbe es keine 'weibliche Natur', was wir intuitiv als natürlich ansehen, ist konstruiert. Ausweg aus diesem Herrschaftssystem sieht Wittig in der Formbarkeit der Sprache. Frauen sollten die männlich belegte Subjektposition ein- und übernehmen. Diese Inbesitznahme bedeute den praktischen Zusammenbruch der Kategorie des Geschlechts. Sobald eine Frau ich sagt, wird sie gemäß Wittig „für sich selbst ein totales – d. h. geschlechtlich unbestimmtes (ungendered), universales, ganzes Subjekt“.[19]

Butler sieht in Wittigs Theorie zwei Ebenen der Realität oder zwei Ordnungen der Ontologie: die gesellschaftlich konstituierte Annahme von Wirklichkeit aus einer grundlegenden Seinsverfassung und eine vorgesellschaftliche Ontologie einheitlicher und gleicher Personen.[20] Sie ordnet Wittigs politisches Projekt daher in den „Kontext des traditionellen Diskurses der Ontotheologie“ ein, da Wittig die Sprache als universal und „das Sein als Sein nicht geteilt“ ansieht. Nach Wittig erfordere das Sprechen „eine bruchlose Identität aller Dinge“. Sie stehe damit im Gegensatz zu Jacques Derrida, für den alle Bezeichnungen auf einer operationellen Différance basieren.[21]

Feminismus ohne Subjekt

Grundlage der Feminismuskritik Butlers ist die Frage, ob feministische Theorie ohne das als Frau kategorisierte Subjekt auskommen kann. Zugleich kritisiert sie den Subjektbegriff, der einerseits auf Nietzsche, andererseits auf Freud zurückgeht, und von postmodernen Philosophen wie Derrida und Foucault weiter formuliert wurde. Das klassische oder metaphysische Subjekt bezeichnet eine feste Entität, die im Gegensatz zur Außenwelt, zu den Objekten steht. Somit werden Subjekte außerhalb der eigenen Identität zu „Anderen“ und letztlich zu Objekten. Dieser Identitätsstiftung folgt eine Reihe von Konsequenzen, unter anderem die Trennung der Welt in Binaritäten wie Ich – Du, Kultur – Natur, oder eben Mann – Frau. Hier setzt Butlers Feminismuskritik ein, denn wenn die Frauen als ein „wir“ angesprochen werden, als eine gesellschaftliche Klasse, die es zu stärken gilt, so schreibt sich die metaphysische Identitätstradition mit ein.[22]

Das Subjekt und damit auch seine Geschlechterfestschreibung wird im Diskurs des performativen Akts konstituiert, das heißt durch ständige repetitive Praktiken. Dahinter steht für Butler zwar eine gesellschaftliche, aber keine subjektive Macht, oder anders formuliert, es ist – im Anschluss an ein Wort Nietzsches – eine „Tat ohne Täter.“ Um daraus auszubrechen, müsse man „jene Geschlechter-Normen, die die Wiederholung selbst ermöglichen [...] durch eine radikale Vervielfältigung der Geschlechtsidentität verschieben“.[23] Solche verschiebende Vervielfältigung sieht Butler unter anderem in der Parodie der Geschlechtsidentität, in der Rollen der Drag Queens oder in den lesbischen Butch und Femme-Beziehungen, die nicht einfach die Männer- und Frauenrollen wiederholen, sondern sie parodistisch umschreiben. Da Identität und Gender performativ konstituiert werden, gilt es für Butler, diese Festlegung durch Performanz zu verändern: „Die kulturellen Konfigurationen von Geschlecht und Geschlechtsidentität könnten sich vermehren (…), indem man die Geschlechter-Binarität in Verwirrung bringt“[24]

Rezeption

Das Buch erlangte kurz nach seinem Erscheinen 1990 großes Aufsehen und galt als höchstumstritten sowohl in der Geschlechterforschung wie in der feministischen Öffentlichkeit. Auch im deutschsprachigen Raum, wo es ein Jahr später herauskam, fand es breite Rezeption, die zum großen Teil mit Skepsis und auch Ablehnung reagierte.[25]

In der feministischen Diskussion stieß die dekonstruktivistische Subjektkonzeption und ihre Radikalität auf Kritik. Vorgeworfen wurde Butler die Entkörperung, die mangelnde Berücksichtigung realer Stofflichkeit des Körpers und die Negierung konkreter sinnlicher Erfahrungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. So wandte sich die Medizinhistorikerin Barbara Duden mit ihrer 1993 erschienenen Schrift Die Frau ohne Unterleib gegen diese Vernachlässigung der Materialität von Geschlecht und Körper.[26]

Ein weiterer Mangel wurde in der fehlenden empirisch-gesellschaftlichen Analyse und der nicht vorgenommenen historischen Verortung des Konzepts gesehen.[27] Im Gegensatz zu Foucault, der die Begriffe sex und Sexualität historisiert habe, würde Butler diese universalieren und damit den Gewinn der Foucaultschen Perspektive zunichtemachen. Denn die historische Kontrastierung mache deutlich, dass das System der Zweigeschlechtlichkeit „als ein Kernelement der seit dem 18. Jahrhundert sich durchsetzenden Normierungsmacht zu verstehen ist.“[28]

Ausführlich dokumentiert ist die feministische Kontroverse um Gender Trouble in einer Essaysammlung unter dem Titel Der Streit um Differenz. Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart, die 1993 herausgegeben wurde. Sie enthält unter anderem Positionierungen und Kritiken der Wissenschaftlerinnen Seyla Benhabib, Drucilla Cornell und Nancy Fraser. In der deutschsprachigen Rezeption ist diese Sammlung als die Weiterführung von Butlers Thesen sowie einer Positionierung der feministischen Postmoderne besprochen worden.[29]

In ihrem 1993 in den USA und 1995 in Deutschland erschienenen Buch Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. (Originaltitel: Bodies that matter) und mehr noch mit dem 2004 in den USA und 2009 in Deutschland herausgegeben Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. (Originaltitel: Undoing Gender) greift Butler diese Kritiken auf und geht auf den Zusammenhang zwischen Materialität und Diskursivität des Geschlechtskörpers ein.[30]

Literatur

Ausgaben von Gender Trouble

  • Gender Trouble : Feminism and the Subversion of Identity. Routledge, New York u. a. 1990, ISBN 0-415-90042-5.
  • Das Unbehagen der Geschlechter. Aus dem Amerikanischen von Kathrina Menke. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-518-11722-X.

Sekundärliteratur

  • Seyla Benhabib, Judith Butler, Drucilla Cornell, Nancy Fraser (Hrsg.): Der Streit um Differenz. Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart. Fischer, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-596-11810-7.
  • Hannelore Bublitz: Judith Butler zur Einführung. 3. Auflage. Junius, Hamburg 2010, ISBN 978-3-88506-678-1.
  • Eva von Redecker: Zur Aktualität von Judith Butler. Einleitung in ihr Werk. VS-Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-16433-5.
  • Paula-Irene Villa: Judith Butler. 2. Auflage. Campus, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-593-39432-9.

Einzelnachweise

  1. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Rowohlt, Hamburg 1951, S. 334.
  2. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 23.
  3. Eva von Redecker: Zur Aktualität von Judith Butler. Einleitung in ihr Werk. Wiesbaden 2011, S. 47; vgl. dazu auch: Michel Foucault: Was ist Kritik? Merve, Berlin 1992, ISBN 3-88396-093-4, S. 12 ff.
  4. Hannelore Bublitz: Judith Butler zur Einführung. 3. Auflage. Hamburg 2010, S. 17.
  5. Hannelore Bublitz: Judith Butler zur Einführung. 3. Auflage. Hamburg 2010, S. 21.
  6. Paula-Irene Villa: Judith Butler. Eine Einführung. Frankfurt am Main, 2010, S. 59.
  7. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 38.
  8. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 10.
  9. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 11.
  10. Herculine Barbin (1838–1868) war ein in Frankreich lebender Hermaphrodit. Foucault gab 1978 dessen Tagebücher in einer kommentierten Fassung heraus, 1980 in englischer Sprache erschienen: Herculine Barbin, Michel Foucault: Being the Recently Discovered Memoirs of a Nineteenth-century French Hermaphrodite. Pantheon Books, New York 1980, ISBN 0-394-73862-4.
  11. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 11.
  12. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 123 f.
  13. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 141.
  14. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 141 f.
  15. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 142.
  16. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 171.
  17. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 168.
  18. Monique Wittig: One is not born a Woman. In: Feminist Issues. 1981; zitiert nach: Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 172.
  19. Monique Wittig: The Mark of Gender. In: Feminist Issues, 1985; zitiert nach: Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 174.
  20. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 171.
  21. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 175.
  22. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 211.
  23. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 217.
  24. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main 1991, S. 218.
  25. Paula-Irene Villa: Judith Butler. Eine Einführung. Frankfurt am Main, 2010, S. 11.
  26. Barbara Duden: Die Frau ohne Unterleib. Zu Judith Butlers Entkörperung. In: Feministische Studien. 11, 1993, S. 24–33.
  27. Hannelore Bublitz: Judith Butler zur Einführung. 3. Auflage. Hamburg 2010, S. 136.
  28. Hilge Landweer: Kritik und Verteidigung der Kategorie Geschlecht. In: Feministische Studien. 11, 1993, S. 41.
  29. Hannelore Bublitz: Judith Butler zur Einführung. 3. Auflage. Hamburg 2010, S. 163, Fn. 87
  30. Paula-Irene Villa: Judith Butler. Eine Einführung. Frankfurt am Main, 2010, S. 80.


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