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Dan Tichon

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Dan Tichon (* 5. Januar 1937 in Kiryat Haim, Haifa) ist ein ehemaliger israelischer Politiker. Er war Präsident der Knesset.

Leben

Nach dem Schulbesuch studierte Tichon Wirtschaftswissenschaft und Internationale Beziehungen an der Hebräischen Universität Jerusalem und schloss dieses Studium mit einem Bachelor of Arts (B.A.) ab. Im Anschluss leistete er seinen Militärdienst in der Golani-Brigade, der auch als Brigade No. 1 bekannte Großverband der israelischen Streitkräfte, und wurde zuletzt zum Sergeant Major befördert.

Danach begann er 1970 seine berufliche Laufbahn als Berater für Entwicklungsregionen, Handel und Kleinindustrie im Ministerium für Handel und Industrie und war dort bis 1974 tätig. Daneben war er von 1971 bis 1981 Vorstandsvorsitzender des Bauunternehmens Shikun Upituach, deren Generaldirektor er zusätzlich 1977 wurde, und veröffentlichte darüber hinaus Fachaufsätze zu wirtschaftlichen Themen.

Am 20. Juli 1981 wurde Dan Tichon erstmals in die Knesset gewählt und vertrat in dieser bis zum 7. Juni 1999 die Interessen der Likud. Zunächst war er von 1981 bis 1984 Vorsitzender des Unterausschusses für die Prüfung der Gewerkschaften, ehe er danach von August 1984 bis Juli 1992 stellvertretender Parlamentspräsident war.

Im Anschluss war er von Juli 1992 bis Juni 1996 Vorsitzender des Ausschusse für Staatskontrolle und zuletzt vom 17. Juni 1996 bis zum 7. Juni 1999 als Sprecher der Knesset (Speaker of the Knesset) Parlamentspräsident. Darüber hinaus war Tichon von Juli 1992 bis Juni 1999 auch Vorsitzender der Israelisch-Deutschen Parlamentarischen Freundschaftsliga. Während seiner Amtszeit als Knessetsprecher nahm er 1996 an der Wiedereinweihung der Sofioter Synagoge teil.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dan Tichon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.