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Dachstraße (München)

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Dachstraße
Wappen
Straße in München
Dachstraße
Doppelhaus Dachstraße 29/31
Basisdaten
Landeshauptstadt München
Stadtbezirk Pasing-Obermenzing
Angelegt um 1900
Hist. Namen Parkstraße
Name erhalten am 1947
Querstraßen Am Stadtpark, Stapferstraße, Wilhelm-Hey-Straße, Balticusstraße, Maria-Eich-Straße, Falkweg, Paosostraße
Nummerierungssystem Orientierungsnummerierung
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr
Technische Daten
Straßenlänge 810 m

Die Dachstraße, benannt nach dem Barockdichter Simon Dach (1605–1659), ist eine Straße im Münchner Stadtteil Pasing, die Ende der 1890er Jahre im Rahmen der Entwicklung der Waldkolonie Pasing angelegt wurde.

Geschichte

Die Dachstraße (benannt nach dem Dichter Simon Dach), ursprünglich als Parkstraße bezeichnet, verbindet die Straße Am Stadtpark mit der Paosostraße und quert dabei die Stapferstraße, Wilhelm-Hey-Straße, Balticusstraße, Maria-Eich-Straße und den Falkweg.

Die Straße wurde um 1900 zunächst nur an ihrem Anfang mit Villen im Landhausstil durch den Bauunternehmer Gottfried Schweisgut bebaut. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Bebauung vollendet.

Bekannte Bewohner

Im Haus Nr. 37 wohnte der Maler Julius Victor Carstens (1849–1908), der sich 1902 den 1961 veränderten Atelieranbau errichten ließ.

Der evangelische Pfarrer Georg Rückert gründete in der Dachstraße 19 das Internat „Collegium Augustinum“, das 1955 eingeweiht wurde. Rückert war dort als Lehrer und Heimleiter tätig.

Baudenkmäler

Villa Dachstraße 38/40 im Stadtteil Pasing von München

Öffentliche Einrichtungen

  • Samuel-Heinicke-Fachoberschule des SchulCentrums Augustinum in der Dachstraße 19
  • Evangelisches Studienheim in der Dachstraße 19

Literatur

  • Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München – Südwest. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5, S. 140.

Weblinks

 Commons: Dachstraße (München) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dachstraße (München) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 9.407 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 9.407 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.